NFL 2004 - DIVISIONAL-PLAYOFF

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POSTSEASON    
Wildcard    Divisional Playoffs    Championship-Games    SUPER BOWL XXXIX
STANDINGS    
AFC     NFC     Divisions     Team by Team
 

 

 

PITTSBURGH
STEELERS

10

0

0

7

3

20

 

NEW YORK
JETS

0

10

7

0

0

17

 

 

Wie in der Vorwoche mussten die New York Jets wieder in die Overtime, wieder hätten sie sich diese ersparen und den möglichen Sieg bereits zum Ende des Schlussviertels erzielen können. Doch gegen die Pittsburgh Steelers reichte das am Ende nicht, denn der eigene Angriff war übers gesamte Spiel zu schwach (nur ein Fieldgoal). So gewannen die Gastgeber am Ende nicht unverdient einen weiteren Krimi in dieser Playoff-Saison. Die Partie begann ähnlich wie der Vergleich vor fünf Wochen an gleicher Stelle. Beide Abwehrreihen dominierten zunächst. Die Jets erzielten zwar bei ihren beiden ersten Drives je ein First Down, doch man kam nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Bei den Steelers gab es zunächst ein Three and Out, danach den ersten guten Angriff. Ein 15-Yard-Pass von QB B. Roethlisberger brachte sie über die Mittellinie, dann war es RB J. Bettis, der sie in Fieldgoal-Reichweite schickte. Aus 45 Yards traf K J. Reed sicher zum 3:0 nach knapp 10 Minuten. Zwei Plays später fing wie im Hinspiel SS T. Polamalu einen Pass von QB C. Pennington ab. An der gegnerischen 25 begann der nächste Drive der Steelers. Roethlisberger und Bettis waren nicht zu stoppen. Schließlich lief der Oldie aus 3 Yards zum 10:0 zum Ende des ersten Abschnitts.
Wie im ersten Vergleich hatten aber die Gäste eine Antwort parat. Zwei längere Pässe brachten sie an die 30 der Hausherren. Doch als man in der Redzone war, gab es zwei Sacks gegen Pennington. So traf K D. Brien aus 42 Yards "nur" zum Anschluss-Fieldgoal (3:10). Doch im Angriff Pittsburghs lief im zweiten Viertel nichts mehr zusammen. Ganze zwei First Downs erzielte man. So gab es den Ball nach einem Three and Out an die Jets zurück. Sie kamen aber nur bis zur 34-Yard-Linie und riskierten kein Fieldgoal aus 52 Yards. Die Defense stoppte die Gastgeber danach an deren 35 und zwang sie zum nächsten Punt. Diesen trug WR S. Moss über 75 Yards zum Ausgleich zurück (10:10 3 Minuten vor der Pause). Damit gaben sich beide Teams in der ersten Halbzeit auch zufrieden.
Der dritte Abschnitt begann wieder von den Abwehrreihen dominiert. Sowohl die Steelers als auch die Jets kamen mit ihrem ersten Drive nicht über die Mittellinie. Danach lief es für die Gastgeber besser. Roethlisberger, der in der ersten Hälfte nur 4 seiner 12 Pässe an den Mann brachte, fand fünfmal in Folge sein Ziel. Doch nun versuchte er das Big Play. Beim Rollout wurde sein Pass auf WR A. Randle El von SS R. Tongue nicht nur abgefangen, der Verteidiger trug den Ball über 86 (!) Yards zum Touchdown und zur Führung der Gäste zurück (17:10). Die Steelers blieben aber ruhig, verließen sich auf ihre Stärke im Angriff. So marschierten sie wieder fast 5 Minuten und 60 Yards übers Feld, doch nun verlor Bettis den Ball zu Beginn des vierten Viertels.
Die Jets schafften danach kein neues First Down, so kam wieder der Angriff der Hausherren auf den Platz. Knapp 7 Minuten brauchten sie für 66 Yards. Erst waren es zwei Pässe des Rookie-Spielmachers, dann Bettis und der nun auch eingesetzte RB D. Staley, die für die Yards sorgten. Den Touchdown erzielte WR H. Ward, der einen Shuffle-Pass über 4 Yards zum Ausgleich 6 Minuten vor dem Abpfiff verwandelte (17:17). Bis kurz vor dem Two-Minute-Warning kamen die Gäste an die 28 der Steelers. Von dort landete der Kick von Brien aus 47 Yards aber an der Querstange und überquerte diese nicht. Doch er sollte noch eine Chance bekommen, denn CB D. Barrett fing im nächsten Play einen Pass von Roethlisberger ab. Aber bei auslaufender Uhr ging auch der zweite Schuss nicht ins Tor (aus 43 Yards links daneben).
In der Verlängerung bekamen die Gäste als erstes Team den Ball. Aber eine Halten-Strafe gegen TE A. Becht zwang sie wenig später zum Punt. Die Steelers begannen ihren Angriff an der eigenen 13. Nun war die bis dahin so starke Defense der Gäste nicht mehr in der Lage, den Gegner zu stoppen. Knapp 40 Minuten war sie auf dem Feld. So brachten Roethlisberger und der recht frische Staley Pittsburgh bis an die 15 der Jets. Von dort erzielte Reed das entscheidene Fieldgoal aus 33 Yards zum Einzug ins Championshipgame nach 11:04 Minuten in der Overtime.

Team-Statistiken:

Passing Yards: PIT 171 - NYJ 165
Rushing Yards: PIT 193 - NYJ 110
Total Yards: PIT 364 - NYJ 275
First Downs: PIT 23 - NYJ 17
Turnovers: PIT 3 - NYJ 1
Sacks: PIT 3 - NYJ 1

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

B. Roethlisberger (PIT) 17/30 für 181 Yards 1 TD 2 INT
Rating 57.8
C. Pennington (NYJ) 21/33 für 182 Yards 1 INT
Rating 65.5

J. Bettis (PIT) 27 Läufe für 101 Yards 1 TD
D. Staley (PIT) 11 Läufe für 54 Yards
C. Martin (NYJ) 19 Läufe für 77 Yards
L. Jordan (NYJ) 5 Läufe für 30 Yards

H. Ward (PIT) 10 Catches für 105 Yards 1 TD
J. McCareins (NYJ) 5 Catches für 82 Yards

Unser MVP des Spieles: Runningback Jerome Bettis (PIT)

Historie aller Verlängerungen in der Postseason

 

 

 

NEW ENGLAND
PATRIOTS

 

0

6

7

7

20

 

INDIANAPOLIS
COLTS

 

0

3

0

0

3

 

 

Die Indianapolis Colts fanden erneut kein Mittel im Angriff gegen die New England Patriots, die mit ihrem Sieg zum dritten Mal in vier Jahren das Championshipgame der AFC erreichten. Dazu war die eigene Offense besonders im Laufspiel zu stark für die Abwehr der Gäste. Diese konnte nur zu Beginn der Partie Paroli bieten. In den ersten beiden Drives der Patriots ließ man nur ein First Down zu. Doch der Angriff der Colts war auch nicht viel besser. Mit ihren drei ersten Drive erreichten sie auch nur zwei neue erste Versuche. Doch man zwang die Gastgeber an ihre 10-Yard-Linie zurück. Von dort aus begann der Titelverteidiger den ersten erfolgreichen Angriff der Begegnung nach 10 Minuten. RB C. Dillon und RB K. Faulk brachten sie an die Mittellinie. Danach sorgte QB T. Brady mit kurzen und sicheren Pässen im Schneetreiben für das First and Goal (10) zum Anfang des zweiten Viertels.
Doch mit drei Anläufen schafften sie nicht den Touchdown, aber man ging das Risiko ein. Dillon erlief aus 1 Yard auch den Touchdown, doch ein Fehlstart warf die Patriots 5 Yards zurück. So gab es nur das Fieldgoal durch K A. Vinatieri aus 24 Yards zum 3:0. Die Colts gaben nach nur drei Versuchen wieder den Ballbesitz ab. Ein 42-Yard-Lauf von Dillon brachte die Gastgeber in die Redzone. Doch wieder gab es nur ein Fieldgoal. Vinatieri traf 8 Minuten vor der Pause aus 31 Yards zum 6:0. Nun kamen die Gäste bis an die 39 der Patriots. Aber RB D. Rhodes verlor den Ball, den LB T. Bruschi an der eigenen 41 sicherte. Doch das Momentum blieb ungenutzt, ein Three and Out gab den Colts noch einen Drive vor der Halbzeit. Nun war es QB P. Manning, der mit schnellen und sicheren Pässen fünf First Downs erzielte. Doch an der 5 der Patriots war auch für ihn Schluss. K M. Vanderjagt traf aus 23 sicher zum 3:6-Pausenstand.
Die zweite Hälfte begann wie die erste. Beide Teams hatten zunächst Probleme im Angriff. Doch wieder waren es die Gastgeber, die den ersten längeren Drive anbringen konnten. Sie begannen an der eigenen 13. Mit 15 Plays in 8 Minuten marschierten sie übers Feld. Vor allem per Lauf kamen sie zu den First Downs. Schließlich fand Brady WR D. Givens über 5 Yards zum ersten Touchdown des Spieles (13:3).
Die Gäste mussten zu Anfang des Schlussviertels wieder punten. Nun starteten die Patriots ihre nächsten Drive an der eigenen 6. Zunächst sorgte Brady dafür, dass man an die Mittellinie kam. Dann waren es wieder Faulk und Dillon, die die Entscheidung vorbereiteten. Dillon fand die Lücke und wurde nach 27 Yards erst kurz vor der Goalline gestoppt. Per Quarterback-Sneek erzielte Brady den Touchdown zum Ende des Drives über 7 1/2 Minuten zum 20:3. Zwei Chancen bekamen die Gäste noch. Doch WR R. Wayne verlor nur zwei Plays später den Ball in der eigegen Hälfte. Den letzten Drive beendete SS R. Harrison mit einer Interception in der eigenen Redzone. So verlor Indianapolis das sechste Spiel in Folge gegen die Patriots. Diese müssen nun zu den Steelers, wo sie in diesem Jahr schon einmal verloren hatten (20:34 in Woche 8).

Team-Statistiken:

Passing Yards: NE 115 - IND 230
Rushing Yards: NE 210 - IND 46
Total Yards: NE 325 - IND 276
First Downs: NE 21 - IND 18
Turnovers: NE 0 - IND 3
Sacks: NE 1 - IND 3

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

T. Brady (NE) 18/27 für 144 Yards 1 TD
Rating 92.2
P. Manning (IND) 27/42 für 238 Yards 1 INT
Rating 69.3

C. Dillon (NE) 23 Läufe für 144 Yards
K. Faulk (NE) 11 Läufe für 56 Yards
E. James (IND) 14 Läufe für 39 Yards

C. Dillon (NE) 5 Catches für 17 Yards
B. Stokley (IND) 8 Catches für 64 Yards
E. James (IND) 7 Catches für 69 Yards

Unser MVP des Spieles: Runningback Corey Dillon (NE)

 

 

 

 

ATLANTA
FALCONS

 

14

14

10

9

47

 

ST. LOUIS
RAMS

 

7

10

0

0

17

 

 

Aufgrund eines überragenden Laufspieles gewannen die Atlanta Falcons ihr erstes Playoffgame gegen die St. Louis Rams. Dazu erwischte man einen Start nach Maß und kam zu drei schnellen Touchdowns. Die Partie begann sehr offensiv. Die Falcons legten beim ersten Drive in nur 3 Minuten 76 Yards zurück. Dazu brauchten sie nur 5 Spielzüge. Das Big Play kam von QB M. Vick, der den Verteidigern auswich und einen Lauf über 47 Yards anbrachte. Danach fand er TE A. Crumpler über 18 Yards zum 7:0. Aber auch die Rams waren mit ihrer ersten Angriffsserie erfolgreich. Sie benötigten auch nur 5 Plays, um in 2 3/4 Minuten 81 Yards zurück zu legen. Zuerst bekam RB M. Faulk viermal den Ball für 24 Yards. Dann funktionierte das Playaction auf WR K. Curtis über 57 Yards zum schnellen Ausgleich (7:7). Doch die Gastgeber konnten das prompt noch einmal toppen. Wieder nur 5 Plays für 80 Yards in 82 Sekunden. Nun fanden war die Pässe von Vick nicht ihr Ziel, dafür aber RB W. Dunn die Lücken in der Abwehr. Erst lief er über 13 Yards, dann legte er die restlichen 67 zum Touchdown zurück (14:7 nach 7 Minuten). Nun stockte zum ersten Mal eine Offense. Die Rams kamen nur bis kurz hinter die Mittellinie und mussten punten.
Die Hausherren marschierten dagegen mit ihrem Angriff weiter. Zu Beginn des zweiten Viertels erlief RB T. Duckett ein neues First Down eim vierten Versuch (1) an der 39 der Rams. Ein 14-Yarder von Vick brachte sie an die Redzone, den Rest besorgte wieder Dunn. Er fand erneute die Lücke über rechts und war nach 19 Yards in der Endzone (21:7). Doch die Gäste hielten dagegen. RB S. Jackson brachte sie in die gegnerische Hälfte. Danach bediente QB M. Bulger zunächst erneut Curtis über 13 Yards und anschließend WR T. Holt über 28 Yards zum Touchdown (14:21 5 1/2 Minuten vor der Pause). Danach schien sich das Spiel zu drehen. Vick lief wieder selbst in die Redzone der Rams, verlor aber den Ball beim Fumble. Doch die Gäste kamen nur zu einem Three and Out und den anschließenden Punt-Return trug CB A. Rossum über 68 Yards zum 28:14 zurück. Mit nur noch 1 Minute auf der Uhr brachte Bulger sein Team noch bis an die 37 der Falcons. Von dort aus traf K J. Wilkins aus 55(!) Yards zum 17:28-Halbzeitstand.
Die Rams vergaben nach der Pause ihren ersten Drive mit einem Three and Out. Dagegen blieb der Angriff der Gastgeber im Schwung. Rossum brachte sie mit dem Punt-Return bis an die 32 der Gäste. Vick lief selbst zum First and Goal (9). Danach fand er WR P. Price über 6 Yards zum 35:17 nach 5 Minuten im dritten Viertel. Die Rams mussten nach drei Versuchen wieder punten und erneut sorgte Rossum für sehr gute Feldposition, denn sein Return endete erst an der 13-Yard-Linie. Doch auf der Flucht vor einem Sack, wurde Vick trotzdem erwischt und verlor 14 Yards. So gab es nur ein Fieldgoal durch K J. Feely aus 38 Yards zum 38:17. Auch im nächsten Drive St. Louis´ gab es kein First Down, viel schlimmer: Bulgers tiefer Pass wurde von CB J. Webster in der eigenen Redzone abgefangen. Die Defense zwang die Falcons zum Punt aus der eigenen Endzone und die Gäste kamen zum Ende des Abschnitts an die 17 der Hausherren.
Doch dann der nächste Ballverlust der Rams. Beim Sack gegen sich fumblete Bulger. Zwar schafften die Gastgeber wieder kein First Down, aber der Punt zwang die Gäste an die eigene 5. Daraufhin wurde Bulger in der eigenen Endzone durch DE B. Smith gesackt (Safety zum 40:17). Damit war endgültig die Entscheidung gefallen. Mit dem anschließenden Ballbesitz nahmen die Falcons nun fast 10 Minuten von der Uhr. Vick, Dunn und Duckett wechselten sich mit den Läufen ab. Die letzten vier Yards legte Duckett zum Endstand von 47:17 zurück. Die Rams kamen nach der Pause nur zu fünf First Downs, davon drei im letzten Drive, der keine Punkte mehr brachte. Die Falcons beenden das Spiel mit 327 Rushing Yards, Vick kam einmal mehr über 100.

Team-Statistiken:

Passing Yards: ATL 70 - STL 262
Rushing Yards: ATL 327 - STL 77
Total Yards: ATL 397 - STL 339
First Downs: ATL 18 - STL 19
Turnovers: ATL 1 - STL 2
Sacks: ATL 4 - STL 1

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

M. Vick (ATL) 12/16 für 82 2 TD
Rating 125.5
M. Bulger (STL) 2/35 für 299 Yards 2 TD 1 INT
Rating 99.6

W. Dunn (ATL) 17 Läufe für 142 Yards 2 TD
M. Vick (ATL) 8 Läufe für 119 Yards
T. Duckett (ATL) 15 Läufe für 66 Yards 1 TD
S. Jackson (STL) 9 Läufe für 32 Yards

P. Price (ATL) 3 Catches für 22 Yards 1 TD
K. Curtis (STL) 7 Catches für 128 Yards 1 TD

Unser MVP des Spieles: Cornerback Allen Rossum (ATL) mit vier Kickoff-Returns für 80 Yards und drei Punt-Return für 152 Yards und einen Touchdown

 

 

 

PHILADELPHIA
EAGLES

 

7

14

0

6

27

 

MINNESOTA
VIKINGS

 

0

7

0

7

14

 

 

Die Philadelphia Eagles haben es wieder geschafft. Sie stehen zum vierten Mal in Folge im Championshipgame der NFC und wollen dieses nun endlich auch wieder gewinnen. Die Minnesota Vikings waren ein ebenbürtiger Gegner, der sich aber in den entscheidenen Momenten zu viele Fehler leistete. Die Partie begann bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit je einem Three and Out für jedes Team. Auch der zweite Drive der Gäste endete mit einem Punt nach nur drei weiteren Versuchen. Dieser geriet aber so schlecht, dass die Eagles ihren nächsten Angriff an der eigenen 47 begannen. RB B. Westbrook erzielte mit einem 14-Yard-Lauf das erste First Down des Spieles. Dann schenkten die Vikings ihnen eines mit einer Strafe im dritten Versuch, als der Pass von QB D. McNabb nicht sein Ziel fand. Nun fing Westbrook einen 24-Yarder zum First and Goal (7). Im dritten Down fand McNabb WR F. Mitchell über 2 Yards zum 7:0 nach knapp 9 Minuten. Der Angriff der Vikings kam nun auch in Schwung. Doch an der 36 der Eagles war Schluss (Punt).
Die Hausherren starteten nun an der eigenen 8. Ein Pass über 52 Yards auf WR G. Lewis brachte die Hausherren zu Beginn des zweiten Viertels an die 21 der Gäste. Nun bediente McNabb zunächst WR T. Pinkston über 14 Yards, danach Westbrook für die restlichen 7 zum 14:0. Noch hielten die Vikings dagegen. Der Kickoff-Return brachte sie fast an die Mittellinie. QB D. Culpepper fand WR M. Robinson über 40 Yards bis zur 16. Schließlich lief er beim dritten Versuch und 1 selbst über 7 Yards in die Endzone zum 7:14 gut 10 Minuten vor der Pause. Aber auch die Specialteams der Eagles sorgten für gute Feldposition beim Kickoff-Return. So begannen sie ihren nächsten Drive schon an der 46 des Gegners. Zwei Pass-Interference-Strafen der Gäste schenkten ihnen 32 Yards. Nun warf McNabb auf TE L. J. Smith, der aber beim Tackle den Ball an der 4-Yard-Linie verlor. Doch zum Glück der Gastgeber sicherte Mitchell den freien Ball in der Endzone zum Touchdown (21:7). Die Vikings marschierten wieder übers Feld und kamen bis zum First and Goal (8). Aber mit drei Versuchen schafften sie nur 5 Yards. So schickten sie ihr Kicking-Team auf den Platz. Doch nun leisteten sie sich den ersten Fehler. Scheinbar wusste außer H/QB G. Frerotte niemand was vom Fakeversuch, sodass er keine Anspielstation fand und die Gäste mindestens 3 Punkte verschenkten. Doch die Eagles taten das gleich. Bei auslaufender Uhr und Second and Goal (9) warf McNabb einen zu kurzen Pass in die Feldmitte. Es blieb beim 21:7 zur Halbzeit.
Den besseren Beginn in Hälfte 2 hatten die Gäste. Sie zwangen die Eagles zum Three and Out und kamen selbst bis zur 28 der Hausherren. Doch der Pass auf WR N. Burleson wurde von LB I. Reese abgefangen. Wieder wurden mögliche Punkte verschenkt. Doch im dritten Viertel bekamen die Vikings noch zwei Chancen. 4 Minuten später landete aber erneut ein Pass von Culpepper beim Gegner. Diesmal fing LB J. Trotter den Ball ab. Die Gastgeber wollten das gleich mit dem Big Play bestrafen und Mitchell trug den Pass von McNabb auch bis an die Goalline, verlor den Ball aber kurz davor und dieser ging durch die Endzone ins Aus (Touchback). Zum Ende des Abschnitts waren die Vikings an der 19 Philadelphias. Im dritten Versuch kostete ein Sack 12 Yards und ein mögliches Fieldgoal.
Das erzielte auf der Gegenseite K D. Akers nach dem letzten Seitenwechsel aus 21 Yards zum 24:7. Nach einem Three and Out waren die Eagles wieder tief in der gegnerischen Hälfte. Doch nur Akers konnte weitere Punkte erzielen (aus 23 Yards zum 27:7). Das Spiel war entschieden. So konnten die Gäste noch einen guten Drive anbringen. Schließlich fand Culpepper Robinson über 32 Yards zum 14:27. Doch mehr war nicht drin, der Onside-Kick ging ins Aus. Damit erhalten die Eagles zum dritten Mal in Folge ein Heimspiel im Championshipgame. Die Falcons stehen erst zum zweiten Mal überhaupt in diesem Spiel. Das letzte Duell ging in der letzten Saison an die Eagles. Sie gewannen in Atlanta mit 23:16, bei den Falcons war aber Vick verletzt.

Team-Statistiken:

Passing Yards: PHI 288 - MIN 286
Rushing Yards: PHI 109 - MIN 97
Total Yards: PHI 395 - MIN 385
First Downs: PHI 23 - MIN 21
Turnovers: PHI 1 - MIN 2
Sacks: PHI 3 - MIN 1

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

D. McNabb (PHI) 21/33 für 286 Yards 2 TD
Rating 111.4
D. Culpepper (MIN) 24/46 für 316 Yards 1 TD 2 INT
Rating 63.3

B. Westbrook (PHI) 12 Läufe für 70 Yards
M. Bennett (MIN) 8 Läufe für 37 Yards

F. Mitchell (PHI) 5 Catches für 65 Yards 1 TD
B. Westrook (PHI) 5 Catches für 48 Yards 1 TD
M. Robinson (MIN) 5 Catches für 119 Yards 1 TD
R. Moss (MIN) 3 Catches für 51 Yards

Unser MVP des Spieles: Linebacker Jeremiah Trotter (PHI) mit 5 Tackles, 2 Assists, 1/2 Sack, 1 Interception und 2 weiteren abgewehrten Pässen


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Quelle: nfl.com
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Micha                   Babsi