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PRESEASON     1    2    3    4
REGULAR SEASON    
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POSTSEASON    
Wildcard    Divisional Playoffs    Championship-Games    SUPER BOWL XXXIX
STANDINGS    
AFC     NFC     Divisions     Team by Team
 

 

 

SAN DIEGO
CHARGERS

0

7

0

10

0

17

 

NEW YORK
JETS

0

7

10

0

3

20

 

 

Die New York Jets gewannen das schwere Wildcardgame bei den San Diego Chargers zum Ende der ersten Verlängerung durch ein Fieldgoal von K D. Brien. Sie holten sich damit auch das zweite Duell beider Teams an gleicher Stelle in dieser Saison auf regennassem Rasen. Die Partie begann mit einem sehr viel versprechenden Drive der Gäste. Sie marschierten in 5 1/2 Minuten 60 Yards übers Feld, doch beim vierten Versuch und 1 an der 14 versuchten sie das Fieldgoal. Dieses verzog aber Brien aus 33 Yards. Die Hausherren kämpften sich danach bis an die Mittellinie, mussten aber punten. Ähnlich erging es den Jets mit ihrem zweiten Angriff. Nach 43 Yards war auch für sie kurz hinter der Mittellinie Schluss. Nun begann San Diego den nächsten Drive an der eigenen 12. Sie waren nicht aufzuhalten, selbst zwei Strafen gegen sie konnten sie nicht stoppen.
10 Minuten vor der Pause fand QB D. Brees dann WR K. McCardell über 26 Yards in der Endzone. Die Schiedsrichter entschieden erst auf unvollständigen Pass, doch die Challende der Chargers änderte die Entscheidung und so stand es 7:0 für die Hausherren. Brees brachte alle seine 5 Passversuche für 71 Yards an. Zwar konnte die Defense die Gäste danach wieder an der Mittellinie stoppen, aber der eigene Angriff kam nur zu einem Three and Out. Beim anschließenden Punt-Return schenkte eine 15-Yard-Strafe (Attacke trotz Fair-Catch-Signal) den Jets ein First Down an der 37 der Chargers. QB C. Pennington fand erst WR J. McCareins über 21 Yards in der Redzone, zwei Plays später TE A. Becht über 13 Yards zum Ausgleich (7:7) 3 Minuten vor der Pause. Zwar kam San Diego noch einmal in die gegnerische Hälfte, doch eine Interception von Brees (abgefangen von SS R. Tongue) kostete mögliche Punkte. So passierte nichts mehr.
Beinahe hätte die zweite Hälfte mit einem weiteren Turnover der Hausherren begonnen, doch sie konnten den Muff beim Kickoff-Return sichern. Aber ein First Down gelang ihnen nicht. Nach dem Punt begannen die Jets ihren ersten Angriff nach der Pause an der eigenen 25. Mit zwei Pässen auf McCareins brachte Pennington sein Team über die Mittellinie. Dann fing WR S. Moss seinen Pass über 47 Yards zum 14:7 nach 4 1/2 Minuten im dritten Viertel. Den Gastgebern gelang nicht viel in der Offense und so waren die Jets schnell wieder am Ball. 42 Yards legten sie zurück, bis dann Brien aus 42 Yards zum 17:7 traf.
Nach dem dritten Seitenwechsel waren die Chargers endlich wieder in der Hälfte der Gäste. Doch in der Redzone war der Drive zuende. K N. Kaeding traf aus 35 Yards zum 10:17 knapp 11 Minuten vor dem Abpfiff. Die Jets bewegten den Ball danach rund 6 Minuten, kamen aber nicht in aussichtsreiche Fieldgoal-Position. So punteten sie und die Hausherren begannen an der eigenen 20. Zwei lange Pässe auf TE A. Gates für zusammen 65 Yards brachten sie wieder an die Redzone. RB L. Tomlinson erlief vor dem Two-Minute-Warning das First and Goal (9). 24 Sekunden vor dem Ende hieß es vierter Versuch an der 2, der Pass von Brees fand nicht sein Ziel. Aber eine Roughing-The-Passer-Strafe gab einen neuen ersten Versuch an der 1, den die Chargers zur Overtime nutzten. Gates fing den Pass zum 17:17.
Die Chargers gewannen den Cointoss, mussten aber nach drei Versuchen punten. Aber die Jets kamen auch nur zu einem Three and Out. Nun war es Brees, der mit seinen Pässen den nötigen Raumgewinn schaffte. Danach trat Kaeding aus 40 Yards an und verschoss nach rechts. Das Momentum schlug für die Jets um. Pennington fand Moss über 18 Yards und McCareins für weitere 11. RB L. Jordan brachte sie mit einem 19-Yard-Lauf in die Redzone. Nun versuchte es Brien aus 28 Yards und traf nach 14:55 Minuten in der Verlängerung zum Sieg. Damit müssen die Jets nun zu den Steelers, gegen die sie diese Saison bereits verloren. In
Woche 14 gab es an gleicher Stelle ein 6:17.

Team-Statistiken:

Passing Yards: SD 308 - NYJ 270
Rushing Yards: SD 100 - NYJ 126
Total Yards: SD 408 - NYJ 396
First Downs: SD 24 - NYJ 20
Turnovers: SD 1 - NYJ 0
Sacks: SD 2 - NYJ 1

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

D. Brees (SD) 31/42 für 319 Yards 2 TD 1 INT
Rating 101.2
C. Pennington (NYJ) 23/33 für 279 Yards 2 TD
Rating 115.6

L. Tomlinson (SD) 26 Läufe für 80 Yards
C. Martin (NYJ) 18 Läufe für 66 Yards
L. Jordan (NYJ) 7 Läufe für 50 Yards

E. Parker (SD) 9 Catches für 93 Yards
A. Gates (SD) 6 Catches für 89 Yards 1 TD
S. Moss (NYJ) 4 Catches für 100 Yards 1 TD
J. McCareins (NYJ) 8 Catches für 87 Yards

Unser MVP des Spieles: Quarterback Chad Pennington (NYJ)

Historie aller Verlängerungen in der Postseason

 

 

 

INDIANAPOLIS
COLTS

 

14

21

0

14

49

 

DENVER
BRONCOS

 

0

3

14

7

21

 

 

"The same procedure as last year", so kann man das Spiel zwischen den Indianapolis Colts und den Denver Broncos bezeichnen. Wie in der Vorsaison hatten die Gäste keine Chance auf einen Sieg im Wildcardgame. Einzig der Beginn war dieses Mal anders, denn die Colts mussten ihren ersten Drive mit einem Punt beenden. Letztes Jahr kam P H. Smith nicht einmal aufs Feld. Aber die Broncos konnten das nicht nutzen. Auch sie gaben den Ball nach nur einem First Down wieder ab. Jetzt fanden die Colts zu ihrem Spiel. Zwei lange Pässe von QB P. Manning für zusammen 52 Yards brachten das First and Goal (5). Beim dritten Versuch fand er RB J. Mungro über 2 Yards zum 7:0. Nach einem Three and Out Denvers marschierten die Gastgeber gleich wieder übers Feld. Mit 8 Plays in 5 Minuten legten sie 87 Yards zurück. Abgeschlossen wurde der Drive durch einen 1-Yard-Lauf von RB E. James zum 14:0 zum Ende des ersten Viertels.
Bei den Gästen lief im Angriff nichts zusammen. So konnte sich Manning nach dem ersten Seitenwechsel sogar eine Interception leisten. Sein Pass beim Third and Goal (3) fing CB K. Herden ab. Doch wieder nur ein Three and Out der Broncos und so machte Manning seinen Fehler knapp 3 1/2 Minuten später wieder wett. Er fand TE D. Clark über 19 Yards zum 21:0 Mitte des zweiten Abschnitts. Nun kamen die Gäste zu ihrem ersten guten Drive. Zwei Pässe von QB J. Plummer auf WR R. Smith für 41 Yards brachten sie in die Redzone. Aber es gelang ihnen nur ein Fieldgoal durch K J. Elam aus 33 Yards zum 3:21. Die Broncos versuchten die Gastgeber mit einem Onside-Kick zu überraschen, aber sie konnten den Ball nicht sichern. So machten die Colts bereits alles vor der Pause klar. Die gute Feldposition nutzte Manning mit einem 35-Yard-Pass auf WR R. Wayne zum 28:3. Nach einem weiteren Three and Out waren noch 3 Minuten in Halbzeit 1 zu spielen. Diese ließen die Hausherren herunterlaufen bis zum First and Goal (1). Dann machte Manning selbst den Touchdown zum 35:3. Vor einem Jahr führten sie zur Pause 31:3.
Mit dem sicheren Gefühl des Sieges ließen sie nun die Gäste etwas in den Lauf kommen. 6 Minuten lang dauerte deren erster Drive nach der Halbzeit, am Ende bediente Plummer Smith über 9 Yards zum 10:35. Der eigene Angriff schaffte selbst kein First Down und so konnten die Broncos wieder übers Feld marschieren. Plummer fand nun TE J. Putzier über 35 Yards zum 17:35. Nun nahmen die Colts die Partie wieder ernster.
Nach dem letzten Seitenwechsel sorgte ein 43-Yard-Screen-Pass auf Wayne für die endgültige Entscheidung (42:17). Die Broncos wollten sich aber nicht ganz so schlimm wie im letzten Jahr vorführen lassen, als sie mit 10:41 verloren. So kamen sie noch zu einem weiteren Touchdown. RB T. Bell lief durch die Mitte (1 Yard) zum 24:42. Beim Versuch, die letzten knapp 8 Minuten auszuspielen, kamen die Hausherren noch einmal zu einem First and Goal (7). Zwei Plays später lief RB D. Rhodes zu seinem Touchdown über 2 Yards (49:24). Ein Sack gegen Plummer in der gegnerischen Hälfte beendete das Spiel und die Saison der Broncos, die weiter auf den ersten Sieg in den Playoffs nach der Ära John Elways warten (3 Niederlagen). Die Colts müssen nun nächsten Sonntag zu den Patriots. Das ist die Neuauflage des letztjährigen Championshipgames und des
Saisoneröffnungsspieles dieses Jahres. Für ein Team wird diese Begegnung also die erste und letzte in der Saison sein.

Team-Statistiken:

Passing Yards: IND 457 - DEN 260
Rushing Yards: IND 76 - DEN 78
Total Yards: IND 529 - DEN 338
First Downs: IND 27 - DEN 18
Turnovers: IND 1 - DEN 1
Sacks: IND 3 - DEN 1

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

P. Manning (IND) 27/33 für 457 Yards 4 TD 1 INT
Rating 145.7
J. Plummer (DEN) 24/34 für 284 Yards 2 TD 1 INT
Rating 103.1

E. James (IND) 18 Läufe für 63 Yards 1 TD
T. Bell (DEN) 12 Läufe für 49 Yards 1 TD
R. Droughns (DEN) 8 Läufe für 29 Yards

R. Wayne (IND) 10 Catches für 221 Yards 2 TD
D. Clark (IND) 6 Catches für 112 Yards 1 TD
R. Smith (DEN) 7 Catches für 99 Yards 1 TD
J. Putzier (DEN) 3 Catches für 67 Yards 1 TD

Unser MVP des Spieles: Wide Receiver Reggie Wayne (IND)

 

 

 

SEATTLE
SEAHAWKS

 

3

7

3

7

20

 

ST. LOUIS
RAMS

 

7

7

3

10

27

 

 

"Aller guten Dinge sind drei" - unter diesem Motto stand die erste Wildcard-Partie. Am Ende siegten erneut die St. Louis Rams, die mit ihrem dritten Sieg in dieser Saison über die Seattle Seahawks das Divisional Playoff erreicht haben. Die Gastgeber scheiterten einmal mehr an ihrer Schwäche beim Passfang. Den besseren Start bei guten äußeren Bedingungen hatten die Rams. Der erste Drive der Begegnung führte sie 75 Yards übers Feld. QB M. Bulger wurde zwar einmal gesackt, doch er brachte alle seine vier Pässe an. Den letzten zu WR T. Holt über 15 Yards zum 7:0 nach 3 1/2 Minuten. Im Gegenzug der erste Fehler der Seahawks. WR D. Jackson brachte einen Pass von QB M. Hasselbeck nicht unter Kontrolle. Den noch freien Ball eroberte CB T. Fisher an der 44 der Gastgeber. Doch beim Versuch, im übernächsten Play den nächsten Touchdown zu erzielen, wurde der Pass von Bulger seinerseits abgefangen. FS K. Hamlin fischte das Leder kurz vor der eigenen Goalline herunter. Doch nach nur drei Versuchen musste Seattle wieder punten. Nach einem schlechteren Punt der Gäste bekamen sie den Ball an der eigenen 25 zurück. Nun gab es das erste First Down. Ein 17-Yard-Lauf von Hasselbeck brachte die Seahawks bis an die 38 der Rams. Doch mehr als ein 47-Yard-Fieldgoal durch K J. Brown gab es dann nicht (3:7 zum Ende des ersten Viertels).
Nach dem ersten Seitenwechsel das erste Big Play. Bulger bediente WR K. Curtis über 50 Yards zum First and Goal (5). Beim zweiten Versuch fand RB M. Faulk unberührt den Weg in die Endzone zum 14:3. Doch die Hausherren hatten eine Antwort parat und zweimal Glück. Erst verlor WR K. Robinson den Ball, konnte ihn aber selbst erobern. Danach gab es eine dumme Strafe (15-Yard-Facemask) gegen die Rams. Im nächsten Play fand Hasselbeck WR B. Engram über 19 Yards zum 10:14 Mitte des zweiten Abschnitts. So ging es auch in die Pause. Zwar kamen die Gäste noch einmal an die 37 der Seahawks, doch sie entschieden sich für den Punt. In der Schlussminute verspielten die Gastgeber die Chance auf ein weiteres Fieldgoal.
Das gelang ihnen zum Ende des ersten Drives der zweiten Halbzeit. 64 Yards legten sie in gut 6 Minuten zurück, doch an der 7-Yard-Linie war Schluss. So traf Brown aus 30 Yards sicher zum 13:14. Die Rams legten ihrerseits einen Angriff über 48 Yards in ebenfalls gut 6 Minuten hin. Doch auch sie kamen nur bis an die 11, ein weiterer Sack gegen Bulger brachte 9 Yards Raumverlust. So traf K J. Wilkins aus 38 Yards zum 17:13.
Nun kamen die Gastgeber schneller übers Feld. Hasselbeck brachte alle seine 6 Pässe für insgesamt 75 Yards an. Am Ende fand er Jackson über 23 Yards zum 20:17 (14 Minuten vor dem Abpfiff). Die Abwehr konnte die Offense der Rams aber nicht entscheidend aufhalten. Diese marschierte 60 Yards nach vorne und kam durch Wilkins aus 27 Yards zum Ausgleich (20:20 mit 8 Minuten auf der Uhr). Nun stockte der Angriff der Gastgeber, die den Ball per Punt abgeben mussten. St. Louis hatte wieder ein Big Play. Bulger fand WR S. McDonald über 31 Yards. Wenig später bediente er beim dritten Versuch und 3 TE C. Cleeland über 17 Yards zum 27:20. Noch waren gut 2 Minuten auf der Uhr. Diese nutzten die Seahawks bis zum First Down an der 11. Erst verlor Hasselbeck 6 Yards beim Sack, dann fand er nicht Jackson. Im dritten Versuch fing Engram den Ball für 12 Yards. So hieß es 27 Sekunden vor Schluss vierter Versuch. Doch Engram konnte den hart geworfenen Ball von Hasselbeck nicht in der Endzone sichern. Damit mussten die Seahawks die achte Saisonniederlage kassieren, die dritte gegen die Rams. Diese treten nun bei den Falcons an. In
Woche 2 verloren sie dort mit 17:34.

Team-Statistiken:

Passing Yards: SEA 332 - STL 294
Rushing Yards: SEA 81 - STL 102
Total Yards: SEA 413 - STL 396
First Downs: SEA 24 - STL 22
Turnovers: SEA 1 - STL 1
Sacks: SEA 5 - STL 3

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

M. Hasselbeck (SEA) 27/43 für 341 Yards 2 TD 1 INT
Rating 93.3
M. Bulger (STL) 18/32 für 313 Yards 2 TD 1 INT
Rating 97.5

S. Alexander (SEA) 15 Läufe für 40 Yards
M. Faulk (STL) 13 Läufe für 55 Yards 1 TD

D. Jackson (SEA) 12 Catches für 128 Yards 1 TD
I. Mili (SEA) 6 Catches für 98 Yards
T. Holt (STL) 6 Catches für 108 Yards 1 TD
K. Curtis (STL) 4 Catches für 107 Yards

Unser MVP des Spieles: Wide Receiver Torry Holt (STL)

 

 

 

GREEN BAY
PACKERS

 

3

7

0

7

17

 

MINNESOTA
VIKINGS

 

17

7

0

7

31

 

 

Auch das andere Wildcardgame in der NFC stand unter dem Motto: "Man sieht sich immer dreimal in einer Saison". Doch die Green Bay Packers verloren aufgrund von zu vielen Fehlern von QB B. Favre die Begegnung gegen die Minnesota Vikings. Einen Einstand nach Maß hatten die Gäste. Beim dritten Play der Partie täuschte QB D. Culpepper an, er würde selber zum First Down laufen, doch dann fand er seinen freien RB M. Williams. Dieser vollendete den Spielzug nach 68 Yards zum 7:0 (1:24 Minute). Die Packers mussten einen Sack gegen Favre hinnehmen und das anschließende Three and Out. Wieder waren die Vikings im Angriff nicht zu stoppen. Zuerst fand Culpepper zweimal TE J. Wiggings, dann lief RB M. Bennett für 13 Yards. Den Touchdown erzielte danach über 20 Yards WR R. Moss per Catch zum 14:0 nach 5 Minuten. Nun holten die Gastgeber schon fast die Brechstange heraus. An der Mittellinie warf Favre seine erste Interception. Diese nutzten die Gäste zu weiteren 3 Punkten. K M. Andersen traf aus 35 Yards zum 17:0 nach knapp 9 Minuten. Nun kamen die Hausherren auch langsam in Fahrt. Doch mehr als ein Fieldgoal durch K R. Longwell aus 43 Yards gelang ihnen zunächst nicht (3:17).
Besser machten sie es dann im zweiten Viertel. Eine Strafe gegen die Defense brachte ihnen ein First and Goal (3). Im dritten Versuch fand Favre TE B. Franks über 4 Yards zum 10:17. Doch die Vikings marschierten wieder über mehr als das halbe Feld, wurden aber an der 4-Yard-Linie gestoppt. Andersen rutschte beim Fieldgoal-Versuch aus und der Kick wurde geblockt. Doch das Momentum konnten die Packers nicht nutzen, denn gleich danach warf Favre seine zweite Interception. Diese bestraften die Vikings mit nur zwei Plays. Nach einem 9-Yard-Lauf von Bennett fand Culpepper WR N. Burleston über 19 Yards zum 24:10 6 1/2 Minuten vor der Pause. Die verbleibene Zeit konnten die Gastgeber noch zu einem langen Drive über 80 Yards nutzen. Doch auch Longwell verschoss ein Fieldgoal (28 Yards). So blieb es beim 24:10 für die Gäste.
Im dritten Abschnitt nichts neues. Der erste Drive der zweiten Halbzeit endete wieder mit einem Fehlwurf von Favre in der eigenen Spielhälfte. Ein anschließender Sack gegen Culpepper brachte die Gäste aus der sicheren Fieldgoal-Entfernung, sie entschieden sich zum Punt. 5 Minuten später Interception Nummer 4 vom Oldie. Doch die Vikings konnten auch dieses Mal kein Kapital daraus schlagen. Aber Favre konnte auch anders. Im nächsten Drive brachte er alle fünf Pässe an und führte die Gastgeber in die Redzone.
Nach dem letzten Seitenwechsel lief RB N. Davenport über 1 Yard zum 17:24. Doch nur gut 3 Minuten später war der alte Abstand wieder hergestellt. Wiederum Culpepper und Moss fanden sich über 34 Yards zum 31:17. Damit hatten die Vikings wieder ihre 31 Punkte wie in den ersten beiden Duellen dieser Saison. Und das Comeback der Packers? Es blieb aus. Der nächste Drive endete knapp hinter der Mittellinie. Noch waren 8 1/2 Minuten auf der Uhr, doch diese konnten die Gäste fast herunterspielen, denn die erreichten 4 neue First Downs. Damit gelang ihnen im dritten Anlauf in dieser Saison der erste Sieg. Sie treffen nun auf die Philadelphia Eagles am nächsten Sonntag, bei denen sie das MondaynightGame in
Woche 2 mit 16:27 verloren hatten.

Team-Statistiken:

Passing Yards: GB 201 - MIN 261
Rushing Yards: GB 105 - MIN 123
Total Yards: GB 306 - MIN 384
First Downs: GB 24 - MIN 18
Turnovers: GB 4 - MIN 0
Sacks: GB 4 - MIN 2

Individuelle Statistiken (Bestleistungen):

B. Favre (GB) 22/33 für 216 Yards 1 TD 4 INT
Rating 55.4
D. Culpepper (MIN) 19/29 für 284 Yards 4 TD
Rating 137.1

A. Green (GB) 20 Läufe für 80 Yards
D. Culpepper (MIN) 6 Läufe für 54 Yards

D. Driver (GB) 7 Catches für 78 Yards
R. Moss (MIN) 4 Catches für 70 Yards 2 TD
N. Burleston (MIN) 4 Catches für 60 Yards 1 TD

Unser MVP des Spieles: Quarterback Daunte Culpepper (MIN)


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Quelle: nfl.com
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Micha                   Babsi