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NEW ENGLAND PATRIOTS - INDIANAPOLIS COLTS 27:24
Im Season´s Opener gewannen die New England Patriots denkbar knapp gegen die Indianapolis Colts. Das Spiel begann mit einem sehr guten Drive der Gastgeber, doch mehr als 3 Punkte durch K A. Vinatieri gab es nicht. Die Colts kamen auch gut aus der Kabine, doch eine Interception von QB P. Manning kurz vor der Endzone kostete mindestens drei Punkte. Die gab es dann zu Beginn des zweiten Viertels, als K M. Vanderjagt zum Ausgleich traf. Im nächsten Angriff der Gäste gab es nur Laufspielzüge. Neunmal hatten die Runningbacks den Ball und legten 66 Yards zurück. Schließlich war es RB D. Rhodes, der den ersten Touchdown der Saison erzielte (10:3). Aber die Patriots konterten mit QB T. Brady und WR D. Branch in anschließenden Drive zum erneuten Ausgleich (10:10). Doch ein 64-Yard-Pass von Manning brachte die Colts an die 18-Yard-Linie. Wenig später fand er dann WR M. Harrison zum 17:10. Mit dem Pausenpfiff konnte Vinatieri auf 13:17 verkürzen.
Das dritte Viertel gehörte dann dem Titelverteidiger. Bradys Pass auf WR D. Patten brachte die Führung zurück (20:17). Nach einem guten Drive verlor RB E. James den Ball für die Gäste an der 18-Yard-Linie des Gegners. Wieder war es Brady, der danach mit einem Pass auf TE D. Graham die Führung erhöhte (27:17). Aber im Schlussabschnitt wurde es dann dramatisch. Erst kamen die Colts zurück. Manning fand WR B. Stokley zum 24:27. Dann warf Brady seine erste Interception zuhaus seit über einem Jahr, doch die Colts konnten das nicht nutzen, mussten punten. Dabei gaben die Patriots den Ball nach einem Muff wieder ab und so standen die Colts nach einer Pass-Interference-Strafe wenig später sogar an der 1-Yard-Linie. Doch dann verlor erneut James den Ball beim Versuch, in die Endzone zu laufen. Eine Chance bekamen die Colts aber noch. Aber ein Sack gegen Manning kostete sie 12 Yards beim anschließenden Fieldgoal-Versuch, den der sonst so sichere Vanderjagt aus 48 Yards vergab.

MIAMI DOLPHINS - TENNESSEE TITANS 7:17
Nach den vielen Ausfällen kam die Niederlage der Miami Dolphins gegen die Tennessee Titans nicht so überraschend. Beide Mannschaften taten sich am Anfang schwer in dem um einen Tag vorgezogenen Spiel (wegen Hurricane "Ivan"). Die erste Chance auf Punkte vergaben die Gäste durch ein 33-Yard-Fieldgoal von K/P A. Elling. Zu Beginn des zweiten Vietels dann der erste erfolgsversprechende Drive der Dolphins. Bis in die Redzone kamen sie, doch dann warf QB J. Fiedler eine Interception. Auch der nächste Angriff Miamis endete so, doch diesmal kamen die Titans auf Höhe der Mittellinie in Ballbesitz. Ein 52-Yard-Lauf von RB C. Brown (100 Yards) bereitete dann den Touchdown vor. QB S. McNair fand TE E. Kinney zum 7:0. So ging es auch in die Pause.
Aus der kamen die Dolphins besser heraus, nun mit QB A. J. Feeley. Doch am Ende gab es wieder keine Punkte, K O. Mare verzog aus 46 Yards. Wenig später warf dann auch Feeley seine Interception, die prompt mit einem Touchdown bestraft wurde. S L. Thompson trug den Ball über 37 Yards zum 14:0. Im Schlussviertel konnte die Defense der Dolphins zwar die Gäste stoppen, doch Elling traf diesmal aus 22 Yards zum 17:0. Den Ehrentouchdown gab es aber noch für Miami. Einen 83-Yard-Drive schloss Feeley mit einem Pass auf TE R. McMichael ab (7:17). Feeley kam am Ende noch auf 168 Passing Yards.

BUFFALO BILLS - JACKSONVILLE JAGUARS 10:13
Die Partie zwischen den Buffalo Bills und den Jacksonville Jaguars begann recht typisch für ein erstes Saisonspiel. Beide Teams fanden nicht so recht ins Spiel. So musste erst ein Fehler einer Mannschaft her, um Punkte aufs Scoreboard zu bringen. Jaguars´ QB B. Leftwich warf eine Interception und brachte somit ein First Down der Bills in der Redzone. Wenig später fand QB D. Bledsoe WR E. Moulds über 17 Yards zum 7:0. Im zweiten Viertel marschierten dann die Hausherren 6 1/2 Minuten übers Feld, doch K R. Lindell vergab das anschließende Fieldgoal aus 42 Yards. Besser machte es dann sein Gegenüber K J. Scobee aus 25 Yards kurz vor der Pause, als die Defense der Bills den Touchdown verhindern konnte (3:7).
Mitte des dritten Abschnitts verlor Bledsoe an der ittelline den Ball bei einem Laufversuch, den die Jaguars mit drei weiteren Punkten durch Scobee (27 Yards) zum 6:7 bestraften. Zu Beginn des Schlussviertels hatten die Bills dann First and Goal an der 3, doch mehr als ein Fieldgoal von Lindell kam nicht bei rum (10:6). Dann konnten sie viel Zeit von der Uhr nehmen und die Gäste hatten noch gut zwei Minuten, um an der eigenen 20-Yard-Linie beginnend die Wende zu schaffen. Ein 45-Yard-Pass beim vierten Versuch brachte sie dann an die 21, 14 Sekunden vor Schluss hieß es dann First and Goal an der 7. Als die ersten drei Versuche scheiterten, fand dann doch noch Leftwich seinen WR E. Wilford zum siegbringenden Touchdown der Jaguars (13:10).

CHICAGO BEARS - DETROIT LIONS 16:20
Die Chicago Bears hatten den besseren Start in die Partie. Nachdem man die Detroit Lions zu einem Three and Out zwang, lief RB T. Jones nach gut 7 Minuten zum 7:0 in die Endzone der Gäste. Danach verflachte das Spiel. Beide Teams leisteten sich je einen Turnover, ohne aber Punkte dadurch kassieren zu müssen. Erst kurz vor der Pause konnten die Lions dann Ball fast über das gesamte Feld bewegen, doch mehr als ein 27-Yard-Fieldgoal von K J. Hanson zum 3:7 gab es nicht.
Das änderte sich nach der Halbzeit. Die Bears versuchten ein kurzes Fieldgoal, das aber geblockt wurde. SS B. Walker konnte den Ball für die Lions erobern und über 92 Yards zum 10:7 in die Endzone befördern. Nach drei Turnovers gab es dann wieder den Ball für die Lions in der Hälfte der Bears, Hanson erhöhte aus 21 Yards zum 13:7. Doch die Gastgeber konnten noch einmal kontern. Zu Beginn des Schlussviertels lief wieder Jones zum Touchdown (14:13). Ein guter Kickoff-Return leitete dann die Entscheidung ein. Bereits in der Hälfte der Bears führte QB J. Harrington sein Team zum Touchdown, den er mit einem Pass auf WR A. Hakim (4 Yards) warf (20:14). Aber die Bären erzielten noch einen Safety (16:20) und hatten in der Schlussminute ein First and Goal. Doch im dritten versuch warf QB R. Grossmann seine zweite Interception.

CLEVELAND BROWNS - BALTIMORE RAVENS 20:3
Das Spiel zwischen den Cleveland Browns und den Baltimore Ravens begann sehr zerfahren. Nach sechs Munten gab es das erste First Down und bis ins zweite Viertel nur Punts. Die erste Chance auf Punkte erhielten die Browns. K P. Dawson traf aus 37 Yards zum 3:0. So ging es auch in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte brachte zunächst nichts neues. Nach neun Minuten glich dann K M. Stover aus 42 Yards aus (3:3). Kurz vor der letzten iertelpause gab es das erste Big Play des Spieles, welches auch die Vorentscheidung einläutete. QB J. Garcia fand WR Q. Morgan über 46 Yards zum 10:3 für Cleveland. Dann fing die Defense der Browns kurz vor der eigenen Endzone eine Interception von QB K. Boller und die Offense bewegte den Ball sechs Minuten übers Feld. Dawson traf dann zum 13:3. Wenig später der nächste Ballverlust von Boller (Fumble beim Sack) und Garcia (
Rating 99.3) selbst lief zum 20:3 Endstand in die Ravens-Endzone.

HOUSTON TEXANS - SAN DIEGO CHARGERS 20:27
In dem recht offensiv geführten Spiel konnten beide Mannschaften zunächst ihre ersten Drives mit Punkten abschließen. Die Houston Texans spielten sich 58 Yards nach vorne, dan traf K K. Brown aus 37 Yards zum 3:0. Die San Diego Chargers hatten einen Drive von 48 Yards, bevor dann K N. Kaeding aus 48 Yards zum Ausgleich traf. Zu Beginn des zweiten Viertels erhöhte dann Brown aus 20 Yards zum 6:3, nachdem die Goalline der Gäste den Touchdown verhinderte. Ein Fumble von Texans´ RB D. Davis bereite dann den Touchdown der Chargers vor. RB L. Tomlinson (121 Yards) lief zum 10:6. Doch Davis machte seinen Fehler prompt wett und erzielte 5 Minuten später das 13:10. So ging es auch in die Pause.
Wieder machten die Gastgeber den ersten Fehler. Eine Interception von QB D. Carr an der Mittellinie bereite die erneute Führung der Chargers vor. QB D. Brees fand WR R. Caldwell über 36 Yards zum 17:13. Doch die Teaxans antworteten wieder mit Davis (20:17). Mit dem letzten Spielzug des dritten Viertels glich dann Kaedling aus (20:20). 8 1/2 Minuten vor dem Ende dann die Entscheidung zugunsten der Gäste. Brees (
Rating 125.2) warf zu WR E. Parker über 19 Yards zum 27:20. Die Antwort der Texans blieb diesmal aus. Erst kein First Down und dann wieder ein verlorener Fumble von Davis.

NEW ORLEANS SAINTS - SEATTLE SEAHAWKS  7:21
Das erste Spiel der Seattle Seahawks endete mit der Ein-Mann-Show von RB S. Alexander. Er erzielte alle drei Touchdowns gegen die New Orleans Saints, musste aber zum Ende eine Verletzung im Knie hinnehmen. Der Beginn des Spieles war von Turnovers auf beiden Seiten geprägt. Zweimal verlor QB M. Hasselbeck den Ball, doch die Saints konnten keinen Profit daraus erzielen. Schließlich war es dann ein Ballverlust der Gastgeber, der die ersten Punkte für die Seahawks brachte. Zu Beginn des zweiten Viertels fand Hasselbeck dann Alexander über 14 Yards zum 7:0. Knapp 7 Minuten vor der Pause lief dann der Ballträger über 6 Yards zum 14:0. Die Hausherren konnten aber kontern. QB A. Brooks fand WR E. Conwell über 6 Yrads zum 7:14 (gleichzeitig Pausenstand).
Die Entscheidung fiel dann im dritten Viertel. Brooks warf tief in der eigenen Hälfte eine Interception. Nach einem 17-Yard-Pass auf ihn lief anschließend Alexander die letzten 9 zum 21:7-Touchdown. Danach konnte die Defense der Seahawks die Saints von der eigenen Endzone fernhalten. Alexander kam am Ende auf 135 Laufyards und 31 weitere durch 2 Passfänge.

NEW YORK JETS - CINCINNATI BENGALS 31:24
Einen offenen Schlagabtausch von Anfang an gab es zwischen den New York Jets und den Cincinnati Bengals. Die Gäste nutzten ihren ersten Drive (nach einem Fumble der Jets beim Return) zum 7:0. RB R. Johnson lief aus 9 Yards zum Touchdown. Doch auch die Jets konnten punkten. QB C. Pennington (Rating 123.1) fand RB C. Martin über 3 Yards zum Ausgleich (7:7). Knapp 6 Minuten später bediente er dann WR J. Carter über 46 Yards zum 14:7. Diese Führung gaben die Jets nicht mehr her. Die Defense konnte im zweiten Viertel ein First and Goal (7) halten, es gab nur 3 Punkte für die Bengals (10:14). So ging es auch in die Pause.
Die Abwehr sorgte nach der Halbzeit auch für die nächsten Punkte. Johnson verlor den Ball bei einem Lauf und CB D. Abraham eroberte ihn und nach 41 Yards war er in der Endzone der Gäste (21:10). Zwar blieb die Antwort der Bengals nicht aus (QB C. Palmer über 6 Yards auf RB K. Watson zum 17:21), aber ein Fieldgoal von K D. Brien sorgte für das 24:17. 10 Minuten vor dem Ende lief dann Martin (196 ! Yards) zum 31:17 in die Endzone der Gäste. Diese konnten noch einmal verkürzen (Palmer 53 Yards auf WR C. Johnson), aber die letzten Comeback-Hoffnungen endeten in einer Interception von Palmer (
Rating 105.2).

PITTSBURGH STEELERS - OAKLAND RAIDERS 24:21
Einen Einstand nach Maß schafften die Pittsburgh Steelers. Gleich ihr erster Drive gegen die Oakland Raiders dauerte 8 1/2 Minuten und endete mit einem kurzen Lauf von RB J. Bettis zum 7:0. Zu Beginn des zweiten viertels verlor dann Raiders´ QB R. Gannon den Ball bei einem Sack und so gab es ein First Down für die Gastgeber in der Redzone. Wenig später lief wieder Bettis zum Touchdown (14:0). Das nächste Turnover von Gannon (Interception) blieb ohne Folgen. Zwei Minuten vor der Pause machte er es dann besser. Beim ersten Versuch und 20 bediente er WR D. Gabriel über 58 (!) Yards zum 7:14-Halbzeitstand.
Nach dieser verkürzte K S. Janikowski aus 28 Yards auf 10:14. Als dann zum Ende des dritten Viertels Bettis seinen dritten Touchdown erlief (21:10), sah alles nach der Vorentscheidung aus. Doch die Gäste aus Oakland kämpften sich zurück. Nach einem weiteren Fieldgoal (21:13) konnten die Steelers schnell gestoppt werden. Danach fand dann Gannon WR A. Whitted über 38 Yards zum Anschluss-Touchdown, die selben Spieler vollendeten auch die Conversion zum Ausgleich (21:21). Noch waren knapp 5 Minuten zu spielen. Die Steelers schafften 4 First Downs und nahmen fast die gesamte Zeit von der Uhr. 11 Sekunden vor Schluss erzielte dann K J. Reed aus 42 Yards das siegbringende Fieldgoal (24:21). Mann des Tages war Bettis: Mit 5 Läufen zwar nur ein Yard Raumgewinn netto erzielt, aber drei Touchdown erlaufen.

ST. LOUIS RAMS - ARIZONA CARDINALS 17:10
Im Spiel zwischen den St. Louis Rams und den Arizona Cardinals tat sich lange Zeit nicht viel. Den ersten Drive der Saison beendeten die Rams mit einem Fumble von RB S. Jackson. DIe nächste Angriffsserie endete mit einer Interception von QB M. Bulger. Dann verlor WR D. Looker den Ball. Doch jedesmal konnten die Gäste keine Punkte daraus erzielen. So war es dann K J. Wilkins, der mit einem 50-Yard-Fieldgoal das 3:0 für die Hausherren markierte. Die Cardinals konterten ihrerseits mit einem 22-Yarder durch K N. Rackers, bevor dann wieder Wilkins aus 28 Yards den alten Abstand herstellte (6:3). So ging es auch in die Kabine.
Über neun Minuten lang hatten die Rams dann den Ball, doch mehr als ein weiteres Fieldgoal aus 22 Yards zum 9:3 gab es nicht. Drei Versuche scheiterten an der Goalline der Cardinals. Die machten es dann besser. Rekordhalter RB E. Smith lief über 11 Yards dann zum ersten Touchdown (10:9). Dramatik dann zu Beginn des Schlussviertels. Eine weitere Interception und ein anschließender Return-Touchdown wurden durch eine Haltenstrafe der Cardinals negiert. So warf dann Bulger dann seinen Touchdown-Pass zu WR I. Bruce (112 Yards) (15:10). Die Conversion erlief dann RB M. Faulk (128 Yards) (17:10). Danach hielt die Defense der Rams die Gäste von der eigenen Endzone fern und brachte das Spiel nach Hause.

WASHINGTON REDSKINS - TAMPA BAY BUCCANEERS 16:!0
Einen Einstand nach Maß feierten die Washington Redskins unter ihrem neuen "alten" Head Coach Joe Gibbs. Ein anderer Neuer sorgte für den ersten Paukenschlag. RB C. Portis durchbrach die Abwehreihen der Tampa Bay Buccaneers und lief 64 Yards zum 7:0. Zum Ende des ersten Viertels verlor Bucs´ QB B. Johnson bei einem Sack den Ball, die Redskins legten drei Punkte nach (K J. Hall aus 20 Yards zum 10:0). Ein guter Kickoff-Return brachte dann die ersten Punkte für Tampa Bay. Zwar noch ohne ihr erstes First Down der Saison, traf K M. Gramatica aus 47 Yards zum 3:10. 7 Minuten vor der Pause gabs dann das erste First Down für die Bucs, aber keine Punkte mehr in der Halbzeit.
Die erzielte dann die Defense für die Gäste im dritten Viertel. QB M. Brunell verlor den Ball beim Laufversuch, CB R. Barber nahm diesen auf und trug ihn über 9 Yards zum Ausgleich in die Endzone (10:10). Danach waren die Punter am meisten beschäftigt. So musste wieder ein Turnover her, um die nächsten Punkte einzuleiten. Johnson warf eine Interception, die die Redskins zu einem 30-Yard-Fieldgoal nutzten (13:10). Die Gäste konnten nicht kontern und so nahm Portis (148 Yards) mit seinen Läufen viel Zeit von der Uhr, schließlich traf Hall aus 34 Yards zum Endstand von 16:10.

MINNESOTA VIKINGS - DALLAS COWBOYS 35:17
Bis ins dritte Viertel war die Partie zwischen den Minnesota Vikings und den Dallas Cowboys ausgeglichen, doch dann vollendete QB D. Culpepper seine Show an diesem Abend. Die Gäste schlossen ihren ersten Drive mit einem 27-Yard-Fieldgoal von K B. Cundiff ab, nachdem drei Passversuche zum Touchdown scheiterten. Zu Beginn des zweiten Viertels waren sie wieder an der gleichen Stelle, doch diesmal gelang nicht einmal das Fieldgoal. Dann brauchte Culpepper drei Pässe, um den ersten Touchdown zu erzielen. Schließlich bediente er RB O. Smith, der nach 63 Yards zum 7:3 lief. 34 Sekunden vor der Pause fand er dann WR M. Robinson zum 14:3, doch die Cowboys konterten noch einmal. QB V. Testaverde warf drei Pässe für 65 Yards, den letzten über 32 zu WR T. Glenn (10:14).
Nach der Halbzeit legte aber Culpepper wieder einen nach, 3 Yards auf WR R. Moss (21:10). Ein guter Kickoff-Return (62 Yards) brachte die Gäste noch einmal heran. RB R. Lee war mit vier Läufen in der Endzone (17:21). Aber die Offense der Vikings und vor allem Culpepper waren nicht zu stoppen. Im nächsten Drive warf er wieder zu Moss (28:17). Nun hielt auch die Defense der Gastgeber. Ein Fumble der Cowboys kostete schließlich die letzten Chancen auf einen Sieg. Im Gegenzug markierte Culpepper (
Rating 147.1) seinen fünften Touchdown des Abends. WR K. Campbell fing den 43-Yard-Pass zum 35:17.

PHILADELPHIA EAGLES - NEW YORK GIANTS 31:17
Den besseren Start in die neue Saison hatten die New York Giants bei den Philadelphia Eagles. Ihren zweiten Drive schlossen sie mit einem Touchdown-Lauf von RB R. Dayne zum 7:0 ab. Doch das schien die Hausherren wohl wachgerüttelt zu haben. Ein 50-Yard-Lauf von RB B. Westbrook bereitete den Ausgleich vor. QB D. McNabb fand WR T. Owens über 20 Yards zum 7:7. Nachdem die Giants ein Three-and-Out hatten, war es wieder das gleiche Duo, das über 3 Yards die 14:7-Führung erzielte. Und weil es so schön ist, legte McNabb im zweiten Viertel noch einen Touchdown-Pass nach. Diesmal auf WR L. Smith über 14 Yards zum 21:7. K D. Akers erhöhte dann aus 45 Yards noch auf 24:7, sein Gegenüber, K S. Christie traf kurz vor der Pause zum 10:24 (53! Yards).
Aus der gleichen Entfernung vergab dann Akers zu Beginn des dritten Abschnitts (links verzogen). Doch mit dem nächsten Drive gab es dann die Entscheidung im Spiel. Wieder war es das Duo McNabb/Owens, das über 12 Yards das 31:10 erzielte. Die Comeback-Versuche der Giants scheiterten an QB K. Warner (Fumble, vergebener vierter Versuch). Doch ein Highlight hatten die Gäste noch. RB T. Barber lief 2 1/2 Minuten vor Schluss über 72 Yards in die Endzone zum 17:31. Beeindruckend die Zahlen zum Spiel: McNabb 26/36 für 330 Yards (
Rating 137.5), Westbrook 119 Laufyards und Barber 125.

SAN FRANCISCO 49ERS - ATLANTA FALCONS 19:21
Die Atlanta Falcons erspielten sich bei den San Francisco 49ers eine schnelle 14:0-Führung und konnten diese bis ins Schlussviertel behaupten, doch dann kam das Comeback der Niners. Diese sarteten mit einem Fumble von RB K. Barlow beim ersten Spielzug in die neue Saison. Zum Ende des erten Viertels fand dann Falcons´ QB M. Vick WR A. Crumpler über 15 Yards zum 7:0. Im zweiten Abschnitt war es dann RB W. Dunn, der mit einem kurzen Lauf durch die Mitte das 14:0 erzielte. Die Niners konnten kurz vor der Pause durch ein 23-Yard-Fieldgoal auf 3:14 verkürzen.
K T. Peterson traf im dritten Abschnitt dann noch einmal aus 32 Yards zum 6:14. Doch als dann 9 Minuten vor dem Ende Dunn seinen nächsten Touchdown erlief (9 Yards zum 21:6), war das Spieleigentlich entschieden. Doch nun brachte der zwischenzeitlich verletzte QB T. Rattay seine Niners nach vorne. Knapp 3 Minuten später fand er WR C. Wilson über 8 Yards zum 13:21. Die Gäste schafften kein Firstdown und so war es wieder Rattay mit seinen Pässen, der den nächsten Touchdown brachte. Diesmal bediente er TE E. Johnson über 16 Yards zum 19:21. Doch die Conversion auf WR B. Lloyd endete unvollständig. So musste Vick nur noch abknien.

DENVER BRONCOS - KANSAS CITY CHIEFS 34:24
Das erste SundayNightGame der Saison entwickelte sich zu einem spannenden Krimi. Den besseren Start hatten die Kansas City Chiefs. 80 Yards in 4 Minuten, am Ende lief RB P. Holmes zum 7:0. Die Denver Broncos konnten zunächst nur mit einem 43-Yard-Fieldgoal von K J. Elam kontern (3:7). Doch die ersten 6 Minuten des zweiten Viertels gehörten dann RB Q. Griffin. Zunächst fing er einen  kurzen Pass von QB J. Plummer zum 10:7, dann lief er selbst über 25 Yards zum 17:7 in die Endzone der Chiefs. So ging es auch in die Pause.
Aus der Kabine kam Plummer dann wohl noch mit zu viel Tee im Becher. Sein erster Pass wurde abgefangen. Aber die Gäste konnten die Feldposition "nur" zu einem Fieldgoal nutzen (K L. Tynes aus 50 Yards zum 10:17). Doch Plummer warf 45 Sekunden später die nächste Interception, die diesmal Holmes konsequenter nutzte (4 Yards zum 17:17). Aber die Broncos hatten ja noch Griffin. Sein 47-Yard-Lauf brachte die Führung zurück (24:17). Doch Holmes (151 Yards) stand dem nicht nach, er brauchte 33 Yards zum erneuten Ausgleich (24:24). Dann vergab Griffin (156 Yards) mit einem Fumble einen möglichen Touchdown. Im Schlussabschnitt traf dann K J. Elam aus 45 Yards zur erneuten Führung (27:24). 9 1/2 Minuten vor Schluss mussten die Gäste punten und dann kam der entscheidene Drive des Spieles. Mehr als 7 Minuten am Ball, 87 Yards in 13 Spielzügen. Schließlich fand Plummer TE P. Hape zum 34:24. Damit war das Spiel gelaufen.

CAROLINA PANTHERS - GREEN BAY PACKERS 14:24
Ein Mann bestimmte das erste MondayNightGame. RB A. Green war der Garant der Green Bay Packers für den Sieg bei den Carolina Panthers. DIe ersten Drives beider Teams waren vielversprechend, endeten aber jeweils mit einem Punt. Danach kamen die Gäste bis an die 24 der Panthers, sodass K R. Longwell aus 41 Yards zum 3:0 traf. Mitte des zweiten Viertels dann auch die ersten Punkte für die Gastgeber. QB J. Delhomme fand FB B. Hoover zum 7:3. Doch 3 1/2 Minuten vor der Pause konterte dann Green mit seinem ersten Touchdown-Lauf (6 Yards) zum 10:7. So ging es auch in die Kabine.
Beim zweiten Spielzug des dritten Viertels verlor dann Delhomme den Ball bei einem Lauf. Die gute Feldposition nutzten die Packers in Form von Green zum 17:7. 3 Yards brauchte er am Ende zum Touchdown. Dann warf Delhomme eine Interception, die mindestens drei Punkte kostete. Noch viel schlimmer wurde es, da die Gäste ncht zu stoppen waren. Diesmal fing Green (119 Yards per Lauf) einen 3-Yard-Pass von QB B. Favre (
Rating 101.1) zum 24:7. Damit war das Spiel entschieden. 5 Minuten vor Schluss fand Delhomme dann zwar noch WR M. Muhammad über 30 yards zum 14:24, doch mehr war nicht drin.


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Quelle: nfl.com
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