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ATLANTA FALCONS - ARIZONA CARDINALS 6:3
Die Atlanta Falcons bleiben auch nach dem Spiel gegen die Arizona Cardinals ungeschlagen, doch sie enttäuschten ihre Fans sehr. Ihre erste Angriffsserie brachte ein First and Goal (8). Beim dritten Versuch wurde QB M. Vick gesackt, so gab es nur ein Fieldgoal aus 25 Yards durch K J. Feely (3:0). Zu Beginn des zweiten Viertels eine ähnliche Situation. Wieder ein First and Goal (6). Doch auch dieses Mal gab es wieder nur ein Fieldgoal (23 Yards zum 6:0). Kurz vor der Pause hieß es nach einem Sack und Fumble von QB J. McCown First Down an der 13 der Cardinals. Doch beim Versuch zu laufen, verlor Vick den Ball. Wieder kein Touchdown.
Nach der Halbzeit vergaben dann die Gäste die Chance auf Punkte. McCown (
Rating 97.9) verlor 10 Yards vor der Endzone der Falcons den Ball. Doch die Spielmacher beider Teams hatten es nicht einfach an diesem Tag. Im Drive darauf verlor Vick den Ball bei einem Sack an der 20 der Gäste. Diese kamen dann bis an die 6 der Falcons, doch wieder brachte ein Sack den Ballverlust. Daraufhin warf dann Vick eine Interception. Diese nutzten die Gäste dann wenigstens zu 3 Punkten durch K N. Rackers aus 30 Yards (3:6). 3 Minuten vor dem Ende hätten die Cardinals dann noch gewinnen können (oder zumindest den Ausgleich erzielen). Doch WR K. Williams verlor den Ball bei einem Lauf an der 7-Yard-Linie der Falcons. Diese bleiben damit also unbesiegt, während die Cardinals mit drei Niederlagen dastehen.

CINCINNATI BENGALS - BALTIMORE RAVENS 9:23
Das Spiel wurde mal wieder zu einer kleinen Show der Defense der Baltimore Ravens und ihrers RB J. Lewis. Die Cincinnati Bengals fanden kein Mittel gegen die Stärken des Gegners. Nur beim ersten Drive der Gäste konnte die Defense der Bengals noch dagegen halten. First and Goal (4) hieß es, doch mehr als ein 21-Yard-Fieldgoal gab es nicht für die Ravens (3:0). So mussten dann die Specialteams her. RB B. Sams trug einen Punt-Return über 63 Yards bis an die 8 der Bengals. Wenig später lief QB K. Boller selbst über 7 Yards zum 10:0. 5 Minuten später sah er sich wieder in der Endzone, doch ein Yards davor schlug ihm LB N. Webster den Ball aus der Hand. Es blieb beim 10:0 (noch!). Danach leistete sich QB C. Palmer auf der anderen Seite zwei Ballverluste. Dem zweiten (Interception) folgte dann der nächste Touchdown der Gäste. Boller (Rating 100.7) fand über 38 Yards WR R. Hymes zum 17:0. Immerhin konnte K S. Graham mit dem Pausenpfiff aus 29 Yards auf 3:17 verkürzen.
Graham war es auch, der die nächsten Punkte für die Bengals erzielte. Er traf aus 47 bzw. 26 Yards zm 9:17 (9 Minuten vor dem Schluss). Dazwischen lagen je ein Ballverlust pro Team. Doch einen Touchdown konnten die Hausherren nicht anbringen. So war es dann Lewis, der mit einem Lauf über 75 Yards endgültig für die Entscheidung sorgte (23:9, Conversion scheiterte). Er erzielte damit sein 7. Spiel in Folge mit mehr als 100 Yards (186). Er hat nun über 5.000 in seiner Karriere (als fünftschnellster in der NFL-Geschichte).

DETROIT LIONS - PHILADELPHIA EAGLES 13:30
Im Duell zweier ungeschlagener Teams fanden die Philadelphia Eagles besser ins Spiel. Drei Touchdowns brachten die beruhigende 21:0-Führung bei den Detroit Lions. Besonders QB D. McNabb konnte dabei überzeugen. Den ersten Touchdown erlief er nach 13 Miunten selber (7:0). Kurz vor dem Ende des ersten Viertels verlor sein Gegenüber, QB J. Harrington, den Ball bei einem Sack. Im nächsten Spielzug bediente McNabb WR T. Owens (107 Yards) über 29 Yards zum 14:0. Die Gastgeber schafften danach kein neues First Down. So führte McNabb (Rating 110.8) sein Team erneut übers Feld. 12 Spielzüge für 87 Yards in 7 1/2 Minuten, am Ende war es ein kurzer Pass auf TE M. Bartrum zum 21:0. Kurz vor der Pause schaffte Harrington mit einem 12-Yard-Pass auf WR R. Williams die Ergebnisverkürzung (7:21).
Im dritten Viertel hielt dann zwar die Defense der Gastgeber die Eagles aus der Endzone fern, doch K D. Akers legte mit 2 Fieldgoals 6 Punkte nach (27:7). Elf Minuten vor dem Ende traf er erneut zum 30:7. Kurz darauf war es noch einmal das Duo Harrngton/Williams (135 Yards), das über 29 Yards den Endstand von 13:30 erzielte (Conversion scheiterte).

KANSAS CITY CHIEFS - HOUSTON TEXANS 21:24
Die Kansas City Chiefs kommen einfach nicht in Fahrt in dieser Saison und kassierten gegen die Houston Texans die zweite Heimpleite in Folge. Dabei begann das Spiel ganz nach den Vorstellungen der Chiefs. Die Gäste legten einen langen Drive hin, der aber mit einer Interception von QB D. Carr in der Endzone endete. Besser machten es die Hausherren. Vor allem RB P. Holmes brachte sein Team in die Redzone, schließlich bediente QB T. Green TE T. Gonzalez (106 Yards) über 14 Yards zum 7:0. Danach wurde das Spiel schwächer. Die Texans kamen vor der Pause zu zwei Fieldgoals durch K K. Brown aus 28 bzw. 49 Yards. Dazwischen vergeben die Chiefs einen vierten Versuch und 2 an der 6-Yard-Linie. Statt dem Fieldgoal gab es keine Punkte. Mit 7:6 ging es in die Pause.
Auch die zweite Hälfte begann besser für die Gastgeber. Den ersten Drive schloss Green mit einen Pass auf WR C. Horn (6 Yards) ab (14:6). Im nächsten Angriff wurde zuerst Holmes (134 Yards) als bester Ballträger in der Geschichte der Chiefs gefeiert, dann warf Grenn eine Interception, die FS M. Coleman aus der eigenen Endzone über 102 (!) Yards zum 12:14 zurücktrug. RB J. Wells erlief die Conversion zum Ausgleich (14:14). Als 11 Minuten vor dem Ende Green (
Rating 111.0) seinen dritten Touchdown anbrachte (5 Yards zu TE J. Dunn zum 21.14), sah noch alles gut für die Chiefs aus. Doch zunächst fand Carr WR J. Gaffney über 9 Yards zum erneuten Ausgleich (21:21), dann mussten die Gastgeber nach einem Sack punten. Ein 35-Yard-Pass von Carr bereitete dann die Entscheidung vor. Brown traf kurz vor Schluss aus 49 Yards zum Sieg für die Texans (24:21), dem ersten in der Saison.

MINNESOTA VIKINGS - CHICAGO BEARS 27:22
Schwerer als vielleicht erwartet taten sich die Minnesota Vikings gegen die Chicago Bears. Die Gäste hatten den besseren Start ins Spiel. Sie schlossen ihren ersten Angriff mit einem 34-Yard-Fieldgoal von K P. Edinger ab (3:0). Die Vikings vergaben durch K M. Andersen aus 46 Yards die Chance zum Ausgleich. Danach hatten die Bears ein First and Goal (8), doch QB R. Grossman verlor den Ball beim Sack. Aber im nächsten Spielzug gaben die Gastgeber den Ball wieder her, als RB O. Smith diesen verlor. Wieder hieß es First and Goal (7), doch mehr als ein weiteres Fieldgoal (23 Yards) zum 6:0 gab es nicht für die Gäste. Diese vergebenen Chancen rächten sich prompt. 5 Minuten später fand QB D. Culpepper WR R. Moss über 3 Yards zum 7:6. Danach erhöhte Andersen aus 42 Yards auf 10:6. Ein weiterer Fieldgoal-Versuch 26 Sekunden vor der Pause scheiterte dann.
Das dritte Viertel begann dann mit einem Touchdown-Drive der Vikings, den Culpepper mit einem kurzen Lauf zum 17:6 selbst erzielte. Edinger vergab erst aus 39 Yards ein Fieldgoal, traf zu Beginn des letzten Abschnitts dann aber aus 32 Yards (9:17). Aber die Vikings marschierten weiter, auch wenn man knapp vor der Goalline scheiterte (Andersen aus 24 Yards zum 20:9). Besser machten es die Gäste 6 Minuten vor dem Ende, als RB T. Jones (110 Yards) mit einem Lauf das 15:20 schaffte (Conversion scheiterte). Doch ein 63-Yard-Pass von Culpepper auf WR N. Burleson bereitete die Entscheidung vor. Culpepper (
Rating 127.1) fand daraufhin Moss (119 Yards) über 2 Yards zum 27:15. Doch die Gäste hielten noch dagegen. Grossman (Rating 91.9) selbst lief vor dem Two-Minute-Warning zum 22:27 (6 Yards). Dann hielt die Abwehr und zwang die Vikings zum Punt. Aber die Bears schafften von der eigenen 10-Yard-Linie kein First Down mehr.

NEW YORK GIANTS - CLEVELAND BROWNS 27:10
Die Cleveland Browns verloren auch das zweite Gastspiel in der NFC EAST und mussten sich den New York Giants geschlagen geben. Diese erzielten eine 17:0-Führung nach drei Vierteln und waren nie gefährdet bei ihrem zweiten Sieg in Folge. Ein 47-Yard-Pass von QB K. Warner auf WR A. Toomer (126 Yards) bereitete im ersten Viertel die ersten Punkte vor. RB T. Barber (106 Yards) lief dann über 8 Yards zum 7:0. Die Browns fanden in ihrem Angriff keine Mittel, um selbst zu Punkten zu kommen. So konnte wenigstens die Defense das Schlimmste verhindern und ließ vor der Pause nur noch ein 43-Yard-Fieldgoal von K S. Christie zum 10:0 zu.
Die Entscheidung fiel dann zu Beginn des dritten Viertels. Bis an die 5-Yard-Linie kamen die Gäste. Doch dann verlor QB J. Garcia den Ball und nichts wurde es mit den ersten Punkten für die Browns. Dann gab es eine Personal-Foul-Strafe gegen sie, sodass sich die Giants von der eigenen Endzone befreien konnten. Am Ende des 95-Yard-Drives lief Warner (
Rating 104.9) selbst zum 17:0. Im Schlussviertel trafen znächst beide Kicker einmal für ihr Team (20:3). Dann kam knapp 4 Minuten vor dem Ende noch einmal kurz Spannung auf, als Garcia über 3 Yards WR Q. Morgan zum 10:20 fand. Doch nur 94 Sekunden später lief RB M. Cloud über 5 Yards in die Endzne der Gäste zum Endstand von 27:10.

ST. LOUIS RAMS - NEW ORLEANS SAINTS 25:28 OT
In der dritten Woche gab es nun die erste Verlängrung der Saison. Zwischen den St. Louis Rams und den New Orleans Saints entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Die Gäste gingen im ersten Drive volles Risiko, wurden aber beim vierten Versuch und 1 nicht belohnt. So führte daraufhin QB M. Bulger die Rams zur 7:0-Führung. Er fand WR T. Holt über 32 Yards. Auch im nächsten Angriff vergaben die Saints wieder einen vierten Versuch, doch dieses Mal musste Bulger den Ball nach einem Sack abgeben. Im dritten Anlauf entschieden sich dann die Gäste fürs Fieldgoal, K J. Carney traf aus 52 (!) Yards zum 3:7. Aber auch die Rams haben einen guten Kicker in ihren Reihen. K J. Wilkins traf aus 53 (!) Yards zum 10:3. Doch dann hatten die Gäste ihr erstes Big Play. RB A. Stecker (106 Yards) lief über 42 Yards zum Ausgleich (10:10). Eine Minute vor der Pause sorgte Carney aus 53 (!) Yards für die erste Führung der Saints (13:10).
Diese erhöhte er im dritten Viertel auf 16:10 (39 Yards). Zu Beginn des Schlussabschnitts war es dann RB M. Faulk, der mit einem 3-Yard-Lauf seine Rams wieder in Führung brachte (17:16). Doch die Gäste konterten mit einem Drive über 85 Yards. Am Ende fand QB A. Brooks WR J. Horn (9 Yards) zum 22:17 (Conversion scheiterte). Nach der Two-Minute-Warning vergab Carney aus 51 Yards ein Fieldgoal und als dann Bulger (
Rating 93.8) 36 Sekunden vor dem Ende selbst über 19 Yards zum 25:22 lief, sahen sich die Rams schon als Sieger des Spieles. Doch zwei Pässe von Brooks brachten die Saints wieder in Fieldgoalreichweite. Carney traf dann aus 38 Yards zum Ausgleich (25:25) und der Overtime. Dort hatten die Rams zuerst den Ball, kamen aber nicht in die Hälfte der Gäste. Diese machten es dann besser. Drei Pässe von Brooks (Rating 91.1) und ein Lauf von Ihm brachten immer wieder ein neues First Down. Schließlich traf Carney mit seinem 5. Fieldgoal des Tages aus 31 Yards zum Sieg der Saints.

TENNESSEE TITANS - JACKSONVILLE JAGUARS 12:15
Die Jacksonville Jaguars bleiben das Überraschungsteam der jungen Saison. Auch bei den Tennessee Titans gewannen sie aufgrund ihrer starken Defense. Diese beendete den ersten Drive der Gastgeber mit einer Interception gegen QB S. McNair. Danach gab es zunächst nur Punts zu bestaunen. Dann brachte McNair seine Titans bis an die 8-Yard-Linie. Doch nur ein Fieldgoal von K G. Anderson aus 26 Yards sprang heraus (3:0). Kurz vor der Pause traf er dann noch einmal aus 40 Yards zum 6:0.
Die zweite Hälfte begann wieder mit einigen Punts. Doch zwei lange Läufe der Gäste brachten sie dann in die Redzone der Titans. Von dort fand dann QB B. Leftwich TE G. Wrighster über 7 Yards zum 7:6. Mitte des Schlussabschnitts hatte dann RB C. Brown (101 Yards) seinen großen Auftritt. Er lief über 26 Yards zur erneuten Führung der Gastgeber (12:7). Die Conversion scheiterte, so blieb es beim 5-Punkte-Polster. 5 1/2 Minuten vor dem Ende begannen dann die Jaguars den entscheidenen Drive an der eigenen 31. Zwei Strafen gegen die Titans führten dann zu einem First and Goal an der 1. Im zweiten Versuch lief RB F. Taylor zum 13:12, Leftwich (
Rating 102.9) fand WR R. Williams bei der Conversion (15:12). Damit kassierte Tennessee die zweite Heimpleite hintereinander in der Saison.

DENVER BRONCOS - SAN DIEGO CHARGERS 23:13
Die Denver Broncos zeigten sich gut erholt von der Niederlage aus der Vorwoche gegen die Jaguars. Sie gewannen ihr zweites Heimspiel der Saison gegen einen Divisionsrivalen. Bis zur Pause erspielten sie sich eine 10-Punkte-Führung gegen die San Diego Chargers und gaben diese nicht mehr her. Nachdem beide Teams mit einem Three and Out starteten, waren es die Broncos und QB J. Plummer, die als erste ins Spiel fanden. So fand Plummer WR R. Smith über 16 Yards zum 7:0. Die Gäste antworten mit einem guten Drive. Doch an der 5-Yard-Linie war Schluss, sodass es nur ein 23-Yard-Fieldgoal von K N. Kaeding zum 3:7 gab. K J. Elam legte im zweiten Viertel dann 6 Punkte nach (Fieldgoals aus 22 bzw. 23 Yards), nachdem der eigenen Angriff jeweils kurz vor der gegnerischen Endzone scheiterte. Dazwischen lag ein Fumble von RB L. Tomlinson. So ging es mit 13:3 in die Pause.
Im dritten Viertel verlor RB Q. Griffin mal wieder den Ball in der eigenen Hälfte. Dies nutzte wenig später QB D. Brees mit einem kurzen Lauf zum 10:13. Doch die Broncos konterten prompt. Zwar mussten sie punten, doch ein Foul gegen den P M. Knorr brachte ein neues First Down. Plummer (
Rating 112.5) fand dann WR A. Lelie über 33 Yards zum 20:10. Das Schlussviertel begann dann mit je einem Fieldgoal pro Team (23:13). Die Defense der Gastgeber hielt danach den Gegner auf Distanz und brachte den Vorsprung über die Zeit.

INDIANAPOLIS COLTS - GREEN BAY PACKERS 45:31
Einen wahren Showdown an Offense gab es vor allem im ersten Viertel des Spieles Indianapolis Colts gegen Green Bay Packers. Fünf Pässe brauchte QB P. Manning, um seine Colts mit 7:0 nach vorne zu bringen. Er fand über 36 Yards WR R. Wayne (184 Yards). Doch die Gäste schienen gar nicht geschockt zu sein. Mit Läufen über RB A. Green und Pässen von QB B. Favre kamen sie zum Ausgleich. Favre bediente WR J. Walker über 36 Yards zum 7:7. Aber die Colts und Manning machten einfach weiter. Diesmal reichten vier Passversuche zum nächsten Touchdown (28 Yards auf WR M. Harrison zum 14:7). Doch noch besser und effektiver waren danach die Packers. Diesmal fand Favre Walker über 79 Yards gleich beim nächsten Spielzug (14:14). Doch die Colts, die bis auf ein Play voll auf den Pass setzten, wurden wieder nicht gestoppt. Schließlich war WR B. Stokley das Ziel von Manning über 34 Yards zum 21:14 nach nicht ganz 11 Minuten im ersten Viertel. Nun konnten die Gäste nicht mehr dagegen halten mussten als erstes Team punten. Doch die Colts waren noch nicht satt. Wieder fand Manning Stokley (27 Yards) zum 28:14. Die Packers konnten immerhin ein Fieldgoal (38 Yards) nachlegen. Die Vorentscheidung fiel in den letzten Minuten der ersten Halbzeit. Die Colts mussten danach auch punten, doch die Gunst der Stunde konnten die Gäste nicht nutzen. Sie vergaben zunächst ein 52-Yard-Fieldgoal durch K R. Longwell (traf Querlatte), dann fand Manning (Rating 140.9) bei seinem 5. Touchdown-Pass des Abends RB J. Mungro zum 35:17.
Doch die Gäste gaben sich noch nicht auf. Sie hatten im dritten Viertel die Colts, die nun mehr mit dem Lauf agierten, besser im Griff. Zunächst verkürzte das Duo Favre/Walker über 12 Yards auf 24:35. Dann ließ man zu Beginn des Schlussviertels nur ein Fieldgoal von K M. Vanderjagt aus 45 Yards zu (24:38). Ein guter Kickoff-Return von WR R. Ferguson (71 Yards) bereitete den Anschluss-Touchdown vor. Favre (
Rating 123.1) fand WR D. Driver über 27 Yards zum 31:38. Aber dann lief bei beiden Teams plötzlich kaum noch etwas im Angriff zusammen. So war es der erste Turnover des Spieles, der es auch entschied. Walker (198 Yards) wurde der Ball aus dem Händen gerissen. Wenig später hatten die Colts ein First and Goal (9). Sie schienen schon gestoppt, da brachte eine Strafe gegen die Packers ihnen noch einmal ein First Down. Scließlich lief RB E. James zum Endstand von 45:31.

SEATTLE SEAHAWKS - SAN FRANCISCO 49ERS 34:0
Die Seattle Seahawks bleiben nach dem ersten Shutout gegen die San Francisco 49ers seit 27 Jahren weiter ungeschlagen in der NFC WEST und haben dort nun schon zwei Siege Vorsprung auf die Verfolger. Dabei begann das Spiel recht nervös. Den ersten Fehler machten die Gäste. QB K. Dorsey warf eine Interception, die ein 35-Yard-Fieldgoal von K J. Brown nach sich zog (3:0). Aber noch im ersten Viertel stellten die Seahawks die Weichen auf Sieg. Ein 60-Yard-Pass von QB M. Hasselbeck auf WR B. Engram bereitete den Touchdown-Lauf von RB S. Alexander vor (10:0). Danach verlor Dorsey den Ball bei einem Sack und die gute Feldposition nutzte dann Hasselbeck mit einem 3-Yard-Pass auf Alexander zum 17:0 nach 12 1/2 Minuten. Im zweiten Viertel vergaben die Gäste ein 46-Yard-Fieldgoal. So war es dann Alexander mit seinem dritten Touchdown, der die Entscheidung noch vor der Pause brachte (1-Yard-Lauf zum 24:0).
Auch nach der Halbzeit konnten die Gastgeber gleich punkten. Hasselbeck (
Rating 117.9) fand TE I. Mili zum 31:0. Der Rest des Spieles war dann nur noch Training. Zum Ende des dritten Viertels erzielte Brown aus 28 Yards den Endstand von 34:0.

MIAMI DOLPHINS - PITTSBURGH STEELERS 3:13
In dem wegen dem erneuten Hurricane über Florida um 7 1/2 Stunden verschobenen Spiel gab es die dritte Niederlage für die Miami Dolphins. Dabei waren die Pittsburgh Steelers nicht viel besser, verfügten aber über das bessere Laufspiel (101 Yards über RB D. Staley). In der ersten Hälfte tat sich nicht viel. Beide Teams kamen schlecht ins Spiel (drei Turnovers zu Beginn) und selten in Reichweite von Punkten. Die erste Chance auf welche nutzten die Gäste. K J. Reed traf aus 40 Yards zum 3:0. Beim nächsten Versuch verzog er dann aus 45 Yards nach links zum Ende des zweiten Viertels.
Besser machte er es Mitte des dritten Abschnitts. Da traf er aus 51 (!) Yards zum 6:0. Zuvor hatten die Dolphins einen vierten Versuch und 1 kurz vor der Mittellinie vergeben. Zum Ende des Abschnitts kamen die Gastgeber dann endlich mal tiefer in die Hälfte der Steelers. So gab es dann wenigstens ein Fieldgoal von K O. Mare aus 34 Yards zum 3:6. Die Entscheidung dann Mitte des Schlussabschnitts. Für die Gäste war Rookie QB B. Roethlisberger auf dem Feld. Er brachte sein Team in die Redzone. Dort schlugen sich zunächst die Dolphins mit zwei Strafen selbst, dann fand der junge Spielmacher WR H. Ward über 7 Yards zum 13:3. Das Spiel war damit gelaufen, spätestens als QB A. J. Feeley einen Sack kassierte und den Ball verlor. Die Dolphins leisteten sich fünf Fumbles (zwei verloren) und zwei Interceptions.

OAKLAND RAIDERS - TAMPA BAY BUCCANEERS 30:20
In der Neuauflage des vorletzten Super Bowls konnten die Oakland Raiders erfolgreich Revanche nehmen gegen die Tampa Bay Buccaneers, die weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten. Dabei begann für sie das Spiel recht gut. Den ersten Drive schlossen sie mit einem 36-Yard-Fieldgoal von K M. Gramatica zum 3:0 ab. Doch die Raiders konterten mit ihrem K S. Janikowski aus 23 Yards zum Ausgleich, als sie ein First and Goal (8) nicht zum Touchdown nutzen konnten. Zum Ende des ersten Viertels ersetzte dann QB K. Collins den Starter QB R. Gannon (Verletzung). Unter ihm gab es dann das nächste Fieldgaol aus 40 Yards zum 6:3, das aber die Bucs sofort durch Gramatica aus 30 Yards konterten (6:6). Danach verschoss Janikowski aus 46 Yards. Doch kurz vor der Pause gab es dann den ersten Touchdown. Collins bediente WR R. Curry über 19 Yards zum 13:6.
Die Entscheidung fiel dann in den ersten 5 Minuten nach der Halbzeit. Zunächst erhöhten die Raiders auf 16:6 (39 Yards), dann warf QB B. Johnson eine Interception für die Gäste. Diese fing CB P. Buchanon ab und trug sie über 32 Yards zum 23:6 zurück. 6 Minuten später machte RB T. Wheatley (102 Yards) mit einem 2-Yard-Lauf dann alles klar (30:6). Im Schlussviertel kamen die Gäste dann wenigstens auch noch zu Touchdowns. Zunächst fand Johnson WR T. Brown an alter Wirkungsstätte über 16 Yards zum 12:30 (Conversion scheiterte). 2 Minuten vor dem Ende war es dann WR B. Schroeder (126 Yards), der über 41 Yards den nächsten Touchdown-Pass von Johnson (
Rating 95.7) fing (Conversion auf TE K. Dilger complete, 20:30). Doch der Sieg war nicht mehr gefährdet.

WASHINGTON REDSKINS - DALLAS COWBOYS 18:21
Wie gegen die Giants hatten die Washington Redskins auch im MondayNightGame gegen die Dallas Cowboys nicht nur ein optisches Übergewicht. Doch am Ende gewann wieder der Divisionsrivale. Die Partie begann recht nervös, man merkte beiden Teams an, dass es mehr als nur ein normales Spiel war. So war es eine Pass-Interference-Strafe in der Endzone gegen die Redskins, die den ersten Touchdown ermöglichte. RB E. George lief das letzte Yard zum 7:0 nach 11 Minuten. Danach passierte recht wenig mehr in der ersten Hälfte. Zur Mitte des zweiten viertels begannen die Gastgeber einen langen Drive, der ihnen sogar ein First and Goal an der 1 brachte. Doch ein Lauf von RB C. Portis und zwei Pässen von QB M. Brunell brachten nicht den Ausgleich. So war K J. Hall aus 19 Yards mit 3:7-Halbzeit-Stand.
Nach der Pause ging es schnell für die Gäste nach vorne. Zwei lange Pässe von QB V. Testaverde brachten 71 Yards. Dann fand er TE J. Witten über 10 Yards zum 14:3. Der Konter der Redskins schien schon gestoppt, sie vergaben einen vierten Versuch, doch eine Strafe gegen die Defense brachte ein neues First Down. Schließlich bediente Brunell WR R. Gardner über 1 Yard zum 10:14-Anschluss-Touchdown. Ein Trickspielzug sollte das Spiel dann 13 Minuten vor dem Abpfiff entscheiden. RB R. Anderson warf einen 26-Yard-Pass auf WR T. Glenn zum 21:10. Aber die Hauptstädter gaben sich noch nicht auf. 5 Minuten vor dem Ende brauchte Brunell zwei Pässe für 64 Yards, schließlich war es wieder Gardner (167 Yards), der den Touchdown erzielte (16:21). Bei der anschließenden Conversion fand Brunell (
Rating 97.5) WR T. Jacobs zum 18:21. Doch die Cowboys konnten danach genügend Zeit von der Uhr nehmen, sodass ein weiteres Comeback der Redskins ausbleib. Für Dallas´ Head Coach Bill Parcells war es der 150. Sieg in der NFL.

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Quelle: nfl.com
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