NFL 2004 - WOCHE 6

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ATLANTA FALCONS - SAN DIEGO CHARGERS 21:20
Einen 10-Punkte-Rückstand machten die Atlanta Falcons im Schlussviertel gegen die San Diego Chargers wett und gewannen dann ihr fünftes Spiel. Für die Chargers begann die Partie denkbar schlecht. Zwei Interceptions warf QB D. Brees im ersten Drive, die erste hob eine Strafe gegen die Falcons auf. Danach bestimmten die Punter das Geschehen im ersten Viertel. Das zweite begann mit einem Fumble von RB T. Duckett auf Seiten der Gastgeber. Die Gäste scheiterten anschließend mit einem vierten Versuch. Dann ging es schnell. 5 Plays in knapp 3 Minuten für 63 Yards brachten das 7:0 für die Falcons. QB M. Vick bediente TE A. Crumpler über 19 Yards zum Touchdown. Aber die Chargers haben ja einen RB L. Tomlinson in ihren Reihen. Dieser sorgte 9 Minuten später für den Ausgleich (1 Yard) am Ende eines langen Drives. Gnadenlos waren die Gäste dann nach einer Interception von Vick in der eigenen Hälfte. 38 Sekunden vor der Pause bekamen somit die Chargers nochmal den Ball. Erst warf Brees (Rating 91.7) 22 Yards auf WR K. Osgood, dann 17 Yards auf WR E. Parker zum 14:7-Halbzeitstand.
Im dritten Viertel legte dann K N. Kaeding aus 53 (!) 3 Punkte nach zum 17:7. Aber der Schlussabschnitt wurde dann zur Show von Vick. Erst bediente er WR P. Price über 50 Yards, um dann wenig später selbst über 14 Yards zum Touchdown zu laufen (14:17). Die Defense stoppte die Gäste (Three and Out) und 3 Minuten später führten die Falcons. Vick bediente WR D. White über 32 Yards zum 21:17. Die Chargers kamen danach zwar bis an die 10-Yard-Linie der Gastgeber, doch mehr als ein Fieldgoal (28 Yards) gab es nicht (20:21). Die Falcons konnten danach dank Vick (
Rating 104.9) den Ball 6 Minuten lang bewegen und das Spiel war gelaufen.

BUFFALO BILLS - MIAMI DOLPHINS 20:13
Im Duell der bis dahin beiden sieglosen Teams setzten sich die Buffalo Bills durch. Wieder einmal war der Angriff der Miami Dolphins zu schwach. So war es dann auch eine Interception von QB J. Fiedler, die prompt die ersten Punkte für die Gastgeber brachte. LB T. Spikes trug sie über 11 Yards zum 7:0 zurück. Im zweiten Viertel stabilisierten sich aber die Gäste in der Offense. So konnte sich der neuverpflichtete K M. Bryant auszeichnen. Er traf aus 47 Yards zum 3:7. Sein Gegenüber, K R. Lindell, verschoss seinerseits aus 43 Yards. Zwei gute Läufe von RB S. Morris brachten die Dolphins zum Ende der ersten Halbzeit in die Hälfte der Bills. Schließlich bediente Fiedler WR D. Thompson über 24 Yards zur 10:7-Pausen-Führung.
Diese hielt aber nur knapp vier Minuten, dann traf Lindell aus 43 Yards sicher zum 10:10. Die Dolphins hatten danach ein Three and Out und ein schlechter Punt vom P M. Turk brachte ein neues First Down für die Bills 37 Yards vor der Endzone. Von dort fand QB D. Bledsoe zunächst WR E. Moulds über 30 Yards, dann bediente er TE M. Campbell über 5 zum 17:10. Aber die Dolphins hielten danach fast 8 Minuten lang den Ball, hatten sogar ein First and Goal an der 1. Zunächst scheiterte Morris mit dem Lauf, dann gab es zwei Sacks gegen Fiedler. So gab es nur 3 Punkte durch Bryant aus 28 Yards zum 13:17. Ähnlich erging es dann den Bills. Selbst 7 Minuten am Ball hatten auch sie ein First and Goal an der 1. Aber die Dolphins stoppten zwei Läufe von RB W. McGahee (111 Yards) und ein Pass von Bledsoe fand nicht sein Ziel. So traf Lindell aus 20 Yards zum 20:13. Die Gäste hatten danach ein Three and Out und die Bills waren in der Lage, den Ball über die letzten 6 1/2 Minuten zu bewegen.

CHICAGO BEARS - WASHINGTON REDSKINS 10:13
Die Washington Redskins kamen recht locker zu ihrem zweiten Saisonsieg. Aber sie mussten lange zittern bei den Chicago Bears. Die Gastgeber schafften in der ersten Hälfte gerade einmal zwei First Downs. Doch die Redskins zeigten sich nicht viel besser. Zwar bewegten sie den Ball länger, kamen aber selten in die Nähe von Punkten. Mitte des ersten Viertels traf aber K O. Kimrin, der den verletzten K J. Hall vertrat, aus 41 Yards zum 3:0 für die Gäste. Zwei lange Pässe von QB M. Brunell und ein 19-Yard-Lauf von RB C. Portis bereiteten die nächsten Punkte vor. Brunell fand dann über 18 Yards WR R. Gardner zum 10:0 mit dem ersten Spielzug des zweiten Abschnitts. Wenn schon nichts im Angriff läuft, dann macht wenigstens die Defense die Punkte für die Bären. So fing CB J. Azumah einen Pass von Brunell auf Gardner ab und trug ihn über 70 Yards zum 7:10 zurück. So ging es in die Pause.
Im dritten Viertel gab es nur Punts. Zu Beginn des Schlussabschnitts war es dann Portis, der die Gäste in die Nähe der Goalline brachte. So traf dann Kimrin aus 26 Yards zum 13:7. Zwar konnten die Bears noch einmal mit K P. Edinger aus 46 Yards verkürzen (10:13), aber viel mehr gab es nicht im Angriff. Der letzte Versuch endete in einer Hail Mary und Interception. Portis erlief 171 Yards, das sind 11 mehr als der gesamte Angriff der Gastgeber schaffte.

CLEVELAND BROWNS - CINCINNATI BENGALS 34:17
Der ewig junge Vergleich zwischen den Cleveland Browns und den Cincinnati Bengals verlief in der ersten Auflage dieses Jahres sehr einseitig. Allein wegen der vielen Ballverluste der Browns im zweiten Viertel blieben die Bengals lange im Spiel. Die ersten beiden Passversuche von Clevelands QB J. Garcia hatten es in sich. Der erste landete beim Gegner, der den Turnover aber selbst nicht nutzen konnte. Danach hatten die Browns ein First Down an der eigenen 1-Yard-Linie. Von dort aus fand Garcia WR A. Davis über 99 Yards zum 7:0. Mit dem ersten Spielzug des zweiten Viertels fand Garcia dann WR Q. Morgan über 10 Yards zum 14:0. Doch dann kamen die weiteren Ballverluste. RB L. Suggs verlor das Leder kurz vor der eigenen Endzone, SS K. Kaeviharn sicherte den freien Ball und lief 3 Yards zum 7:14. Dann warf Garcia Interception Nummer 2. Diese nutzten die Bengals zum Ausgleich. QB C. Palmer fand TE M. Schobel über 6 Yards zum 14:14. Danach fumbelte Garcia den Ball. Dies führte zu einem 32-Yard-Fieldgoal der Gäste durch K S. Graham zum 17:14. Dass das Spiel da nicht endgültig kippte, ist dem anschließenden Drive zu verdanken. Die Browns setzten voll auf den Lauf. So führte RB W. Green (115 Yards) sie bis zum First and Goal (7). Danach fand Garcia WR A. Shea über 5 Yards zum 21:17-Pausenstand.
Im dritten Abschnitt tat sich nicht viel, K P. Dawson traf aus 23 Yards zum 24:17, als die Defense der Gäste keinen weiteren Touchdown zuließ. Doch sie vergaben zu Beginn des Schlussviertels selbst aus 44 Yards. Die Entscheidung fiel dann 10 Minuten vor dem Ende. Garcia (
Rating 115.5) fand den freien Suggs (100 Receiving Yards), der die letzten der 59 Yards zum Touchdown lief (31:17). Den Endstand schaffte dann Dawson aus 33 Yards zum 34:17. Beim Raumgewinn hatten die Browns ein Übergewicht von 449:189 Yards.

DETROIT LIONS - GREEN BAY PACKERS 10:38
Gut erholt zeigten sich die Green Bay Packers von der klaren Niederlage im letzten MondayNightGame. Bei dem Überraschungsteam der Detroit Lions gewannen sie dank einer starken Defense sehr deutlich. Nur im ersten Viertel konnten die Gastgeber einmal ihre Gefährlichkeit aufblitzen lassen. Nach der Führung der Gäste - QB B. Favre 7 Yards auf WR D. Driver - führte QB J. Harrington die Lions übers Feld. 6 Spielzüge für 67 Yards, am Ende passte er 28 Yards auf WR A. Hakim zum 7:7. Im ganzen restlichen Spiel schafften die Gastgeber zusammen keine 67 Yards mehr. Im zweiten Viertel fand dann Favre (Rating 102.6) RB T. Fisher über 13 Yards zur erneuten Führung der Packers (14:7). Die Lions kamen noch einmal heran, K J. Hanson verkürzte aus 48 Yards auf 10:14. Mit dem Halbzeitpfiff traf dann K R. Longwell aus 50 (!) zum 17:10.
Die Entscheidung fiel im dritten Abschnitt. Zuerst warf Harrington eine Interception, die FS D. Sharper über 36 Yards zum 24:10 nutzte. Dann vergab der Spielmacher kurz darauf einen vierten Versuch. Den anschließenden Drive beendeten die Packers mit einem 13-Yard-Lauf von RB N. Davenport zum 31:10. Im Schlussviertel durfte dann noch RB A. Green einen Touchdown-Pass werfen. Über 20 Yards bediente er Driver (110 Yards) zum Endstand von 38:10. Die letzten 8 1/2 Minuten des Spieles waren die Packers am Ball, die nach vier Niederlagen endlich wieder einmal gewinnen konnten.

JACKSONVILLE JAGUARS - KANSAS CITY CHIEFS 22:16
Die Jacksonville Jaguars zeigten sich gut erholt von den letzten beiden Niederlagen und gewannen gegen die Kansas City Chiefs in einem packenden Spiel. Beim ersten Drive des Spieles hielt man den Ball 6 1/2 Minuten lang. Schließlich lief QB B. Leftwich über 7 Yards zum 7:0. Zum Ende des ersten Viertels verkürzte dann K L. Tynes aus 31 Yards zum 3:7, nachdem die Chiefs keinen Touchdown beim First and Goal (9) schafften. Besser machten es die Hausherren. Nach dem ersten Seitenwechsel bediente Leftwich RB F. Taylor mit einem kurzen Pass, der danach über 64 Yards das 14:3 markierte. Kurz vor der Pause vergab K J. Scobee aus 51 (!) Yards ein Fieldgoal.
Aus der Kabine kamen dann die Gäste besser. Ihren ersten Angriff schlossen sie mit einem 24-Yard-Touchdown-Pass von QB T. Green auf TE T. Gonzalez ab (10:14). Danach tat sich lange nichts mehr im Spiel. Beide Teams mussten immer wieder punten. 5 Minuten vor dem Ende sogar die Führung der Gäste. Green (
Rating 107.5) passte auf RB P. Holmes, der nach 28 Yards das 16:14 erreichte (PAT nach rechts verschossen). Kurz darauf wurden die Jaguars gestoppt und Tynes hatte sogar die Chance, aus 42 Yards 3 Punkte nach zu legen, doch er verzog wieder nach rechts. So kam es wie schon oft in dieser Saison für die Jaguars. Sie gewannen das Spiel kurz vor dem Ende. Diesmal fand Leftwich (Rating 110.6) WR C. Hankton über 14 Yards zum 20:16, bei der Conversion war WR R. Williams sein Passempfänger (22:16). Die Chiefs mussten danach eine Hail Mary werfen, die abgefangen wurde.

NEW ENGLAND PATRIOTS - SEATTLE SEAHAWKS 30:20
Die New England Patriots schreiben weiter für die NFL-Rekord-Bücher. Gegen die Seattle Seahawks gewannen sie das 20. Spiel in Folge und das 17. in der regulären Saison, womit sie den 70 Jahre alten Rekord der Bears einstellen. Schnell führten sie 17:0 gegen die Gäste aus dem Westen. Diese beendeten ihren ersten Drive mit einer Interception von QB M. Hasselbeck. Danach hatten die Patriots gute Feldposition, die sie prompt nutzten. RB C. Dillon lief über 1 Yard zum 7:0. Auch der nächste Angriff der Gäste endete in den Händen der Abwehr. K A. Vinatieri traf im Gegenzug aus 40 Yards zum 10:0. Die Seahawks blieben danach ohne First Down und so führten Dillon und QB T. Brady die Patriots im zweiten Viertel zum nächsten Touchdown, den WR D. Patten mit einem 6-Yard-Catch erzielte (17:0). Das Spiel war vorentschieden. Die letzten drei Drives der ersten Halbzeit brachten noch Fieldgoals. Vinatieri traf aus 39 Yards, Gäste K J. Brown aus 33 und 40 zum 6:20-Halbzeitstand aus Sicht der Seahawks.
Diese kamen besser aus der Kabine. Zunächst verkürzte Brown aus 28 Yards zum 9:20. Dann warf im Schlussabschnitt Brady eine Interception, die die Gäste wenig später zum Anschluss nutzten. RB S. Alexander lief zum 15:20, Hasselbeck bediente bei der Conversion TE J. Stevens zum 17:20. Der Titelverteidiger schaffte danach zwar nur ein Fieldgoal (Vinatieri aus 30 Yards zum 23:17), aber auch die Gäste mussten sich mit einem aus 31 Yard 3 Minuten vor dem Ende begnügen (20:23). Mit dem Sielzug nach dem Two-Minute-Warning fiel die Entscheidung. Dillon (105 Yards) lief über 9 Yards zum 30:20. Zwar schafften die Seahawks noch ein First and Goal (2), aber der Touchdown blieb ihnen in vier Versuchen verwehrt.

NEW YORK JETS - SAN FRANCISCO 49ERS 22:14
Nach anfänglichen Startproblemen gegen die San Francisco 49ers gewannen die New York Jets dann doch noch auch ihr fünftes Saisonspiel. Die ersten fünf Drives der Partie brachten nur fünf First Downs und endeten alle mit einem Punt. Der dritte Angriff der Gäste begann dann an der eigenen 22. Zwei lange Pässe und ein Lauf von QB T. Rattay brachten die Niners in die Hälfte der Jets. Schließlich bediente Rattay über 33 Yards dann WR B. Lloyd zum 7:0 kurz vor dem Ende des ersten Viertels. Die Gastgeber schafften wieder nicht viel im Angriff und so starteten die Kalifornier den nächsten Drive an der eigenen 12. Ein Big Play reichte dann, um die nächsten Punkte einzuleiten. Rattay warf 65 Yards auf WR A. Battle zum First and Goal (2). Den Touchdown zum 14:0 erlief dann RB K. Barlow. Danach brachten die Jets endlich auch einen guten Drive an, der mit einem Fieldgoal aus 43 Yards von K D. Brien endete (3:14). So ging es dann auch in die Kabinen.
Aus denen kamen die Hausherren auch besser heraus, sie stoppten die Gäste an der Mittellinie. Nach dem Punt begannen sie selbst an der eigenen 9. Neben den Läufen von RB C. Martin war es nun vor allem QB C. Pennington, der seine Mannschaft nach vorne trieb. Ein 25-Yard-Pass auf WR W. Chrebet brachte sie in die gegnerische Hälfte. Die letzten 17 Yards lief dann RB L. Jordan zum Touchdown (9:14, Conversion scheiterte). Nun gelang den Niners nichts im Angriff und die Jets kamen schnell wieder an den Ball. Zwei starke Läufe von Martin brachten wenig später ein First and Goal (7). Den Touchdown zum 15:14 erlief er dann auch (1 Yards). Die Conversion scheiterte erneut. Im vierten Viertel passierte zunächst nicht viel. So entschied ein Turnover die Partie. Rattay (
Rating 95.2) warf nach dem Two-Minute-Warning eine Interception. So kamen die Jets an der Redzone-Linie der Gäste wieder in Ballbesitz. 32 Sekunden vor dem Ende lief dann erneut Martin (111 Yards) in die Endzone (9 Yards) zum Endstand von 22:14.

PHILADELPHIA EAGLES - CAROLINA PANTHERS 30:8
Die Philadelphia Eagles bleiben das Maß aller Dinge in der NFC. Auch in der Neuauflage des letzten Championship-Games setzten sie sich klar gegen die Carolina Panthers durch. Den ersten Drive der Partie schlossen sie mit einem 48-Yard-Fieldgoal von K D. Akers ab (3:0). Im nächsten Angriff war es dann ein 53-Yard-Pass von QB D. McNabb auf WR T. Owens (123 Yards), der die nächsten Punkte vorbereitete. RB D. Levens lief durch die Mitte zum 10:0. Im zweiten Viertel traf dann Akers aus 34 Yards zum 13:0. Anschließend warf zwar QB J. Delhomme eine Interception, doch diese blieb ohne Folgen.
Anders sein zweiter Fehlwurf zum Gegner nach der Pause. Der brachte wenig später ein weiteres Fieldgoal von Akers aus 43 Yards (16:0). Noch schlimmer dann Interception Nummer 3. Diese wurde von CB L. Sheppard über 64 Yards direkt zum Touchdown zurückgetragen (23:0). Damit war das Spiel 20 Minuten vor dem Ende entschieden. 3 Minuten vor dem Abpfiff kam dann Delhomme noch zu seinem Touchdown-Pass. Er fand WR M. Muhammed zum 6:23, anschließend WR K. Colbert zur Conversion (8:23). Der Onside-Kickoff wurde von den Eagles erobert. Kurz danach lief RB B. Westbrook über 42 Yards zum Endstand von 30:8. Die Gäste hatten zwar mehr vom Spiel (344 Yards gegenüber 283, 21 zu 10 First Down), aber die 4 Interceptions von Delhomme waren zu viel. Die Eagles gewannen auch ihr fünftes Spiel mit 10 oder mehr Punkten Vorsprung.

TENNESSEE TITANS - HOUSTON TEXANS 10:20
Die Tennessee Titans kommen einfach nicht in Schwung. Sie verloren auch ihr drittes Heimspiel der Saison. Die Houston Texans sorgen dagegen weiter für Furore. Sie schlossen den ersten Drive des Spieles mit einem 21-Yarder von K K. Brown zum 3:0 ab. Der erste Drive der Titans endete nach nur einem Play mit einer Interception von QB S. McNair. Da wollte dann auch QB D. Carr nicht nachstehen und warf seinerseits einen Pass zum Gegner. Doch McNair toppte ihn prompt. Besser machten es die Spielmacher dann zu Beginn des zweiten Viertels. McNair bediente WR D. Bennett über 10 Yards zum 7:3, Carr konterte 3 1/2 Minuten später mit 20 Yards auf WR J. Gaffney zum 10:7. Vor der Pause legten beide Mannschaften noch ein Fieldgoal nach. K G. Anderson traf aus 40 Yards zum Ausgleich, Brown dann aus 50 (!) Yards zum 13:10-Halbzeitstand für die Texans.
In der zweiten Hälfte tat sich nicht mehr viel. Im dritten Viertel gab es nur Punts. Nach dem letzten Seitenwechsel warf McNair erneut eine Interception, die aber ohne Folgen blieb. 9 Minuten vor dem Ende wurde dann die Entscheidung eingeläutet. RB J. Wells und Carr (
Rating 92.8) bewegten dann Ball über 65 Yards. Die letzten 4 legte dann Wells zum 20:10 zurück. Die Titans kamen danach bis an die 4-Yard-Linie, doch im vierten Versuch warf McNair Interception Nummer 4 nach dem Two-Minute-Warning. Damit war das Spiel gelaufen.

DALLAS COWBOYS - PITTSBURGH STEELERS 20:24
Dank eines starken Schlussviertels gewannen die Pittsburgh Steelers das häufigste Super-Bowl-Duell bei den Dallas Cowboys. Beide Teams starteten stark in die Partie. Den ersten Drive schlossen die Cowboys mit einem 21-Yard-Lauf von RB R. Anderson zum 7:0 ab. Aber auch die Gäste hatten einen guten Beginn. QB B. Roethlisberger fand WR P. Burress über 5 Yards zum 7:7-Ausgleich. 5 Minuten vor der Pause gingen die Gäste dann zum ersten Mal in Führung. K J. Reed traf aus 51 (!) Yards zum 10:7. Sein gegenüber, K B. Cundiff, traf kurz vor dem Halbzeittee aus 47 Yards zum 10:10.
Dieser brachte nach dem Kabinengang aus 39 Yards die Cowboys wieder nach vorne (13:10). Als nur 2 1/2 Minuten später QB V. Testaverde WR K. Johnson über 22 Yards zum 20:10 fand, sah vieles nach einem Sieg der Gastgeber aus. Doch die Steelers konterten mit einem Drive über 6 Minuten und 74 Yards. Am Ende fand Roethlisberger WR J. Tuman über 7 Yards zum 17:20-Anschluss-Touchdown. Die Entscheidung fiel 2 1/2 Minuten vor dem Ende, als Testaverde (
Rating 97.5) bei einem Sack den Ball verlor. Die Gäste hatten danach ein First Down an der 22 der Cowboys und die Ruhe in Person von Roethlisberger (Rating 125.5). 34 Sekunden vor der Pause durfte dann RB J. Bettis den Sieg sicherstellen. Er lief über 2 Yards zum 24:20. Bis an die 30-Yard-Linie der Steelers kamen noch die Gastgeber, aber der letzte Pass wurde nicht vervollständigt. Die Steelers bleiben damit souverän an der Spitze der AFC NORTH, die Cowboys liegen nun schon deutlich zurück in der NFC EAST.

OAKLAND RAIDERS - DENVER BRONCOS 3:31
Keine Mühen hatten die Denver Broncos, das sonst so schwere Auswärtsspiel bei den Oakland Raiders zu gewinnen. Diese hatten den besseren Start ins Spiel. Eine Interception von Denvers QB J. Plummer bestraften sie mit einem 35-Yard-Fieldgoal durch K S. Janikowski zum 3:0. Doch mehr sollte dem Angriff der Raiders nicht gelingen. Plummer zeigte sich von seinem Fehlwurf nicht verunsichert und nahm das Heft des Handels in die Hand. Zudem konnte RB R. Droughns an die Leistungen der Vorwoche anknüpfen. So kam die Antwort der Gäste prompt. Plummer (Rating 106.2) fand TE J. Putzier über 12 Yards zum 7:3. Im nächsten Drive bediente er dann den anderen TE D. Carswell über 10 Yards zum 14:3. Und 4 Minuten vor der Pause war dann WR A. Lelie sein Ziel über 31 Yards zum 21:3. Die Defense stoppte dann die Raiders mit einem Fumble 11 Yards vor der eigenen Goalline und verhinderte somit mögliche Punkte der Gastgeber.
Die Hausherren schafften in der zweiten Halbzeit ganze 2 First Downs. So sorgten die Broncos für die Punkte. K J. Elam traf aus 33 Yards zum 24:3 und Droughns krönte seine Leistung (176 Yards) mit dem 4-Yard-Touchdown-Lauf zum 31:3 im dritten Viertel. Bei den Raiders und ihren Fans gab es nur noch Buhrufe und viele fragten sich, ob sie an diesem Tag zum letzten Mal WR J. Rice in ihrem Team gesehen hatten. Zum dritten Mal in dieser Saison fing er keinen Pass, es wurde nicht einmal einer zu ihm geworfen. Die Broncos bleiben bei nur einer Niederlage in dieser Saison und sind der Gewinner des Spieltages in der AFC WEST.

NEW ORLEANS SAINTS - MINNESOTA VIKINGS 31:38
Das SundayNightGame hatte es in sich. Dank des besseren Startes gewannen die Minnesota Vikings am Ende verdient bei den New Orleans Saints, die einem 0:14-Rückstand ständig hinterher liefen. Dabei begannen die Gäste nicht so toll. QB D. Culpepper warf eine Interception in die Endzone. Aber die Saints schafften kein neues First Down und so konnte Culpepper seiner Fehler schnell wettmachen. Er bediente WR J. Wiggins über 1 Yards zum 7:0. Die Gastgeber kamen danach bis an die 8-Yard-Linie der Vikings, doch dann warf QB A. Brooks eine Interception. CB A. Winfield trug den Ball über 56 Yards beim Return. Zu Beginn des zweiten Viertels fand dann Culpepper WR R. Moss über 43 Yards zum 14:0. Ein Fumble des Spielmachers bereitete die ersten Punkte der Saints vor. RB D. McAllister lief wenig später 2 Yards zum 7:21. Danach leistete sich Culpepper noch eine Interception, diese blieb ohne Folgen. Nach dem Two-Minute-Warning bediente er dann WR M. Robinson über 16 Yards zum 21:7. Doch die Hausherren verkürzten noch einmal. Brooks passte über 7 Yards zu WR J. Horn (14:21).
Doch die Defense der Saints konnte die Gäste nie richtig stoppen. So fand Culpepper erneut Wiggins über 9 Yards zum 28:14. Den erneuten Anschluss-Touchdown von McAllister (21:28) konterten die Gäste mit einem Fieldgoal durch K M. Andersen aus 39 Yards (31:21). K J. Carney stellte aus 45 Yards den alten Abstand wieder her. Die Vorentscheidung fiel dann 7 Minuten vor dem Abpfiff, als Culpepper mit seinem fünften Touchdown-Pass (
Rating 125.6) dieses Mal wiederum Robinson zum 38:24 fand. Zwar lief 4 Minuten später Brooks selbst noch zum 31:38, aber die Vikings konnten danach den Ball kontrollieren und die Uhr herunterspielen.

ST. LOUIS RAMS - TAMPA BAY BUCCANEERS 28:21
In einem spannenden MondayNightGame setzten sich am Ende die St. Louis Rams durch. Sie hatten auch den besseren Start gegen die Tampa Bay Buccaneers. Der erste Drive des Spieles führte direkt zum Touchdown. QB M. Bulger bediente WR T. Holt über 52 Yards zum 7:0 nach 2:20 Minuten. Doch ein guter Kickoff-Return brachte die Gäste zurück. So lief RB M. Alstott nur 3 1/2 Minuten später zum Ausgleich in die Endzone der Rams (7:7). Danach hatten beide Teams Mühe, das hohe Anfangstempo zu halten. Nach dem ersten Seitenwechsel brachte dann ein Pass von QB B. Griese auf RB M. Pittman über 5 Yards die Führung für die Bucs (14:7). Wenig später vergab deren K M. Gramatica ein Fieldgoal aus 35 Yards. Vier Minuten vor der Pause mussten die Gäste nach einem Punt an der eigenen 4-Yard-Linie starten. Beim dritten Versuch lief Griese selber und verlor den Ball dabei. Somit hatten die Rams dann ein First and Goal an der 5. Drei Versuche scheiterten, aber den vierten spielten sie aus. So lief RB M. Faulk über ein Yard zum Ausgleich (14:14). Es war sein 100. Rushing TD. Danach vergaben beide Teams noch Fieldgoalversuche. Gramatica scheiterte aus 48 Yards, Rams K J. Wilkins aus 56.
Mitte des dritten Viertels warf erst Bulger eine Interception tief in der eigenen Hälfte. Doch beim nächsten Play verlor dann Pittman den Ball. Diesen eroberte SS A. Archuleta und trug das Leder über 93 Yards zum 21:14 für die Rams zurück. Den nächsten Ballverlust von Bulger (Fumble) konnten die Gäste besser nutzen. Griese bediente über ein Yard TE W. Heller zum erneuten Ausgleich (21:21). So ging es ins Schlussviertel. Dort konterten die Hausherren prompt. Wieder war es das Duo Bulger (
Rating 97.1)/Holt (124 Yards) mit einem Big Play. Diesmal waren es 36 Yards bis zum Touchdown (28:21). Die Defense der Rams sicherte dann den Vorsprung über die Zeit. Sie fingen einen Pass von Griese (Rating 94.4) ab und 26 Sekunden vor dem Ende fumbelte WR T. Brown den Ball 15 Yards vor der Goalline der Rams, die den Ball eroberten. Da machte es auch nichts aus, dass auch Wilkins noch einen weiteren Fehlschuss aus 44 Yards hatte.

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Quelle: nfl.com
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