ATLANTA FALCONS - TAMPA BAY BUCCANEERS 24:14 Schnell führten die Atlanta Falcons gegen die Tampa Bay Buccaneers mit 17:0, doch es wurde noch einmal spannend. Den ersten Drive schlossen die Gastgeber mit einem 33-Yard-Fieldgoal durch K J. Feely ab (3:0). Die Defense hielt die Bucs zu einem Three and Out. Dann lief QB M. Vick selbst über 41 Yards zum First and Goal (6). Den Touchdown erzielte RB T. Duckett über 2 Yards zum 10:0. Wieder wurden die Gäste recht schnell gestoppt. Eine Face-Mask-Strafe gegen die Bucs schenkte den Falcons ein wichtiges First Down. Nun war es RB W. Dunn, der nach dem ersten Seitenwechsel die Yards erlief. Den Touchdown erzielte aber erneut Duckett (1 Yard) zum 17:0. Nun konnten aber die Buccaneers endlich auch einmal glänzen. Zwei längere Läufe von RB M. Pittman und sichere Pässe von QB B. Griese bereiteten den Touchdown vor. Dazu fand der Spielmacher WR M. Clayton über 25 Yards (7:17). So ging es auch in die Kabine. Aus der kamen die Gäste besser heraus. Vick warf eine Interception an der Mittellinie. Wenig später fand Griese TE K. Dilger über 22 Yards zum 14:17-Anschluss-Touchdown. Bei den Falcons lief nichts mehr zusammen, dreimal hieß es Three and Out. Dann hatten die Gäste einen vierten Versuch und 1 an der 28 der Falcons. Statt das Fieldgoal (46 Yards) zum Ausgleich zu probieren, spielten die Bucs den Versuch aus. Doch Pittman scheiterte. Im Konter lief zunächst Duckett über 21 Yards, dann fand Vick TE A. Crumpler (118 Yards) über 49 Yards zum 24:14 (10 Minuten vor dem Ende). Beide Teams hatten danach ein Three and Out, die letzten Comeback-Chancen endeteten in einer Interception von Griese (Rating 100.5).
CLEVELAND BROWNS - PITTSBURGH STEELERS 10:24 Die Pittsburgh Steelers konnen auch nicht von den Cleveland Browns gestoppt werden. Sie gewannen das Rückspiel und feiern damit den 7. Sieg in Folge in diesem Jahr. Dabei begann das Spiel für die Browns sehr gut. Wie in der Vorwoche gegen die Ravens gab es einen langen Kickoff-Return. Diesmal zwar nicht zum Touchdown, aber über 74 Yards bis an die 18. Doch ein First Down sollte nicht herauspringen. So traf K P. Dawson aus 31 Yards zum 3:0. Die Antwort der Gäste? Eine Interception von QB B. Roethlisberger. Doch die Browns konnten das Momentum nicht nutzen. Roethlisberger wurde sicherer und führte sein Team zum First and Goal (5). Dann lief RB J. Bettis zum Touchdown (7:3). Mitte des zweiten Viertels die gleiche Situation. Der junge Spielmacher sorgt für den Raumgewinn, Bettis für den Touchdown (1 Yards zum 14:3). Nach dem Two-Minute-Warning warf QB J. Garcia dann eine Interception kurz vor der Endzone der Gäste. Im dritten Abschnitt tat sich gar nichts. Die Entscheidung fiel kurz nach dem letzten Seitenwechsel. Zwei Ballverluste der Browns ergaben 10 Punkte für die Steelers. Mitte der eigenen Hälfte verlor RB L. Suggs den Ball. Roethlisbergers Pass brachte daraufhin ein First and Goal (1), doch diesesmal scheiterte Bettis mit drei Versuchen am Touchdown. K J. Reed erhöhte aus 20 Yards auf 17:3. Dieses Momentum konnten die Gastgeber wieder nicht nutzen. Garcia verlor den Ball bei einem Sack. S R. Stuvaints eroberte diesen und trug ihn über 24 Yards zum 24:3 zurück. Danach kam QB K. Holcombe aufs Feld. Er führte die Browns zumindest noch zum Ehrentouchdown (7 Yards auf TE A. Shea zum 10:24). Danach vergab Reed ein sicheres Fieldgoal aus 24 Yards, doch Holcombe warf selbst auch eine Interception. Kurioses am Rande: Eine Auseinandersetzung zwischen RB W. Green (CLE) und LB J. Porter (PIT) kostete beiden den Einsatz im Spiel. Sie erhielten einen Platzverweis durch die Referees noch vor dem Anpfiff. Auch ohne unfair zu sein, konnten die Browns Roethlisberger einigermaßen kontrollieren (10/16 für 134 Yards). Doch die Steelers hatten halt noch einen Bettis (103 Yards).
INDIANAPOLIS COLTS - HOUSTON TEXANS 49:14 Der Angriff der Indianapolis Colts läuft weiter auf Hochtouren. Auch gegen die Houston Texans warf QB P. Manning 5 Touchdowns. Damit ist er nun bei 31 für dieses Jahr und die zwei Interceptions in diesem Spiel erhöhten sein Konto auf 6. Nach einem Three and Out der Gäste konterten die Colts mit dem ersten Touchdown. Manning fand WR B. Stokley über 4 Yards zum 7:0. Nach drei Punts war dann zu Beginn des zweiten Viertels WR R. Wayne sein Ziel über 5 Yards zum 14:0. Wieder gab es 3 Punts, bevor nun TE D. Clark über 1 Yard den dritten Touchdown-Pass von Manning fing (21:0). So ging es auch in die Pause, denn QB D. Carr warf eine Interception für die Texans und K M. Vanderjagt vergab aus 39 Yards ein Fieldgoal für die Colts. Nur zwei Munten dauerte es, da führten die Gastgeber mit 35:0 nach der Halbzeit. Erst fand Manning erneut Stokley (132 Yards) über 69 Yards (28:0), dann verlor Carr den Ball bei einem Sack. Den eroberte SS B. Sanders und trug ihn über 37 Yards zum Touchdown zurück. Danach gab es je eine Interception pro Team, bevor RB D. Davis die ersten Punkte für die Gäste erzielte (1-Yard-Lauf zum 7:35). Doch im Gegenzug der 5. Streich von Manning (Rating 115.7). Kurzer Pass auf Clark (102 Yards), der nach insgesamt 80 Yards das 42:7 markierte. Im Schlussviertel noch einmal das gleiche Bild. Interception Manning, im Konter 1-Yard-Lauf von Davis zum 14:42. Den Entstand erzielte dann DB V. Hutchins, der die dritte Interception von Carr über 77 Yards zum 49:14 returnierte.
JACKSONVILLE JAGUARS - DETROIT LIONS 23:17 OT Diesmal siegten die Jacksonville Jaguars nicht in der Schlussminute, sondern erst in der Overtime. Dabei sahen sie lange wie der sichere Sieger aus, denn im dritten Viertel führten sie 17:0 gegen angriffsschwache Detroit Lions. Diese mussten ihren ersten Drive schnell beenden, im Gegenzug erlief zunächst RB F. Taylor 42 Yards, dann warf QB D. Garrard über 12 Yards zu RB L. Toefield zum 7:0. Garrard ersetzte QB B. Leftwich. Danach verflachte die Partie zusehens. Die Fehler machten die Gäste. Eine Interception von QB J. Harrington blieb folgenlos, danach vergab K J. Hanson ein 32-Yard-Fieldgoal knapp 4 Minuten vor der Pause. Mit dem Halbzeitpfiff erhöhte K J. Scobee aus 31 Yards die Führung auf 10:0. Mit dem ersten Drive der zweiten Hälfte dann die vermeintliche Vorentscheidung. Über 9 Minuten lang hatten die Jaguars den Ball, dann lief RB G. Jones über 1 Yard zum 17:0. Doch im Schlussviertel kamen die Lions durch ihre Special-Teams zurück. Einen Punt der Gastgeber returnierte WR E. Drummond über 55 Yards zum 7:17. Danach vergaben die Jaguars einen vierten Versuch an der 34 der Lions. Im Gegenzug brachte Harrington mit einem 46 Yards die Gäste zum First and Goal (5), doch es gab nur 3 Punkte durch Hanson aus 21 Yards (10:17). Danach folgten 5 (!) Three and Outs in Serie. 1 Minute vor dem Ende dann der nächste Punt-Return-Touchdown für Drummond (83 Yards) zum 17:17. So ging es in die Verlängerung, wo die Hausherren zuerst an den Ball kamen. 5 1/2 Minuten bewegten sie denn Ball, dann fand Garrard WR J. Smith (109 Yards) über 36 Yards zum 23:17-Sieg. Die Lions verpassten damit den Sprung an die Spitze der NFC NORTH, die Jaguars bleiben gleich auf mit den Colts in der AFC SOUTH.
NEW ORLEANS SAINTS - KANSAS CITY CHIEFS 27:20 Die Kansas City Chiefs verspielten wohl gegen die Teams der NFC SOUTH ihre Playoff-Chancen. Wie gegen die Buccaneers verloren sie nun auch bei den New Orleans Saints. Dabei fiel das Fehlen von RB P. Holmes gar nicht auf. WR D. Hall brachte mit dem Kickoff-Return des Spiels die Gäste weit in die gegnerische Hälfte. Nach Läufen von RB D. Blaylock erzielte dann QB T. Green mit einem 21-Yard-Pass auf WR E. Kennison (121 Yards) das 7:0 nach gut 2 Minuten. Die Defense hielt die Saints zweimal zum Three and Out, doch der eigene Angriff stockte. Beim First and Goal (5) scheiterten sie dreimal, dann gabs durch eine Strafe noch einmal 4 neue Versuche. Doch auch die scheiterten und so traf nur K L. Tynes aus 24 Yards zum 10:0. Ein langer Lauf (28 Yards) von RB D. McAllister und Pässe von QB A. Brooks brachten die erste Wende im Spiel. Schließlich lief der Spielmacher selbst zum Touchdown mit einem ersten Play des zweiten Viertels (7:10). 5 Minuten später schaffte McAllister (127 Yards) den nächsten Touchdown (13-Yard-Lauf zum 14:10). Die Gäste verkürzten noch durch Tynes aus 44 Yards zum 13:14, eine Interception von Brooks konnten sie aber nicht mehr vor der Pause nutzen. Im dritten Abschnitt zunächst ein Fieldgoal durch K J. Carney aus 39 Yards zum 17:13. Eine Interception von Green blieb auch folgenlos. Zu Beginn des Schlussviertels erhöhte Carney aus 38 Yards auf 20:13. Im Gegenzug dann der Ausgleich. Blaylock (186 Yards) lief über 3 Yards zum 20:20. Doch die Entscheidung fiel nur 2 1/2 Minuten später. 3 lange Pässe auf WR J. Horn (167 Yards) brachten den Touchdown für die Saints. Der letzte Pass ging über 42 Yards zum 27:20. Danach warf Green seine zweite Interception und beim letzten Play gab es einen Sack und Fumble gegen ihn. Den Saints kann der Sieg noch im Kampf um die Playoffs (Wildcard) sehr nützlich sein.
NEW YORK JETS - BALTIMORE RAVENS 17:20 OT Die New York Jets verspielten gegen die Baltimore Ravens eine 14:0-Führung und verloren dann in der Verlängerung. Die Gäste hatten zu Beginn einen Drive über fast 10 Minuten. RB J. Lewis und QB K. Boller führten sie bis zum First and Goal (8). Aber drei Versuche brachten nur 7 Yards. Dann entschieden sich die Ravens, den vierten Versuch auszuspielen. Doch Lewis konnte vor der Goalline gestoppt werden. Zum Ende des ersten Viertels Glück für die Jets, denn die Gäste leisteten sich einen Muff beim Punt-Return an der eigenen 12-Yard-Linie. 4 Läufe brauchte anschließend RB C. Martin, um kurz nach dem ersten Seitenwechsel das 7:0 zu erzielen. Nun folgten 3 Three and Outs, bevor die Gastgeber wieder an der eigenen 18 starteten. Läufe von Martin und RB L. Jordan sowie sichere Pässe von QB Q. Carter, der QB C. Pennington ersetzte, brachten ein First and Goal (9). Von dort aus lief Martin (119 Yards) zum 14:0 (knapp 4 Minuten vor der Pause). Nach dem Two-Minute-Warning standen die Jets wieder in der Redzone. Doch dann warf Jordan (!) eine Interception, die SS E. Reed 104 Yards returnierte für die Ravens, aber eine Halten-Strafe beim Lauf annulierte den Touchdown. Trotzdem kamen die Gäste noch zu den 6 Punkten. Boller fand WR C. Moore über 6 Yards zum 7:14. Nach einem Three and Out der Jets zu Beginn der zweiten Hälfte verkürzte K M. Stover für die Ravens aus 24 Yards zum 10:14, nachdem Baltimore ein First and Goal (6) nicht zum Ausgleich nutzen konnte. Nun verflachte das Spiel und es gab nur Punts zu bestaunen. Mitte des Schlussviertels die Führung für die Ravens. Wieder Pässe von Boller und Läufe von Lewis, die die Gastgeber nicht stoppen konnten. Beim 3rd and 11 fand Boller (Rating 97.2) erneut Moore über 16 Yards zum 17:14. Doch die Jets hatten noch einen erfolgreichen Drive. First and Goal (4) hieß es 18 Sekunden vor dem Ende, doch es gab nur noch ein Fieldgoal durch K D. Brien aus 20 Yards zum 17:17. Die Gastgeber gewannen den Cointoss zur Overtime. Doch beide Teams hatten Probleme, First Downs zu erzielen. So reichte den Ravens ein einziges zum Sieg. Stover traf aus 42 Yards sicher zum 20:17.
ST. LOUIS RAMS - SEATTLE SEAHAWKS 23:12 Dank ihrer starken Abwehr gewannen die St. Louis Rams auch das zweite Saisonspiel gegen die Seattle Seahawks und sind nun wieder Erster in der NFC WEST. Aber sie profitierten auch von ihrem Blitzstart in die Partie. Die Gäste konnten den Angriff der Rams nicht stoppen, die zunächst wie immer auf den Pass setzten. Beim ersten Drive brachte QB M. Bulger (Rating 100.4) 5 von 6 Pässen für 71 Yards an, den letzten über 15 Yards zum WR K. Curtis (7:0). Die Seahawks bewegten sich danach eher rückwärts und mussten punten. Nach 7 weiteren Pässen von Bulger (5 vollständig für 57 Yards) lief dann zweimal RB S. Jackson. Nach 12 Yards dann 4 weitere zum 14:0. Die Gäste kamen nun in Schwung. Doch zum Ende des ersten Viertels warf QB M. Hasselbeck eine Interception kurz vor der Goalline. Von dort aus bewegten sich die Gastgeber 81 Yards übers Feld und K J. Wilkins erzielte aus 36 Yards das 17:0. Die Seahakws konnten ihrerseits mit einem 28-Yarder von K J. Brown kontern. Im Play danach verlor WR I. Bruce (104 Yards) den Ball. Doch wieder schafften es die Gäste nicht in die Endzone (Brown aus 30 Yards zum 6:17). So hieß es dann auch zur Pause. Im dritten Abschnitt trafen beide Kicker je ein weiteres Mal (20:9). Dann verlor RB M. Faulk (139 Yards) den Ball für die Rams. Doch wieder gab es nur ein Fieldgoal für die Seahawks (41 Yards zum 12:20). Die Entscheidung fiel 12 Minuten vor dem Ende. RB S. Alexander (176 Yards) war auf dem Weg in die Endzone, doch nach 35 Yards wurde ihm der Ball aus der Hand geschlagen und so endete bereits der letzte erfolgversprechende Drive der Gäste. Bei den Rams feierte OL T. Nütten ein gutes Comeback, als er während des Spieles eingewechselt wurde.
TENNESSEE TITANS - CHICAGO BEARS 17:19 OT Wie sie dieses Spiel verlieren konnten, wissen die Tennessee Titans bestimmt immer noch nicht. Es lag nicht nur am erneuten Fehlen von QB S. McNair, dass am Ende die Chicago Bears jubelten. Man merkte beiden Teams das Fehlen ihrer Stammspielmacher an. So schafften die Gäste im ersten Viertel kein First Down, die Titans wenigstens 4. Diese bedeuteten dann auch die 7:0-Führung. QB B. Volek fand WR D. Mason über 25 Yards zum Touchdown. Im zweiten Viertel gabs es dann ein First Down mehr, aber auch insgesamt 5 Ballverluste. Der erste war ein Fumble von Titans´RB C. Brown in der eigenen Hälfte, doch K P. Edinger vergab anschließend aus 39 Yards das Fieldgoal. Dann verlor erneut Brown den Ball, doch nun leistete sich QB C. Krenzel 2 Turnovers (Interception, Fumble beim Sack). Doch die Gastgeber konnten das nicht nutzen. Ganz im Gegenteil. Nun warf Volek eine Interception, die den Ausgleich brachte. DE M. Haynes trug sie über 45 Yards zum 7:7 zurück. Mit dem Pausenpfiff verzog P C. Hendrich ein Fieldgoal aus 58(!) Yards nach rechts. Schlimmer wurde es für ihn nach der Halbzeit, denn da wurde ein Punt von ihm über 75 Yards returniert. CB R. W. McQuarters lief zum 14:7 für Bears in die Endzone. 90 Sekunden später war er wieder dort (85 Yard beim Return), doch eine Strafe (illegaler Block) annulierte diesen Touchdown. Zu Beginn des Schlussviertels verkürzte dann K G. Anderson aus 33 Yards auf 10:14 für die Titans. Mitte des Abschnitts warf dann Krenzel seine zweite Interception, die nun Volek eiskalt nutzte. Zwei Pässe über 17 Yards bereiteten den 47-Yarder auf WR D. Bennett (148 Yards) zum Touchdown vor (17:14). Nach einem Three and Out hatten die Bears den letzten Drive an der eigenen 20 beginnend. Drei lange Pässe von Krenzel führten sie in die Redzone. Schließlich glich Edinger aus 29 Yards aus (17:17). Hendrich vergab mit dem Schlusspfiff aus 52 Yards die Siegchance (geblockt). Die Bears gewannen den Cointoss, mussten aber nach einem First Down punten. So begannen die Titans an der eigenen 9. Ein Sack gegen Volek warf sie 4 weitere Yards zurück. Dann die Entscheidung. Volek wird erneut gesackt, diesmal in der Endzone zum Safety und zum Sieg der Bears (19:17).
WASHINGTON REDSKINS - CINCINNATI BENGALS 10:17 Zuspät kam das Comeback der Washington Redskins im Spiel gegen die Cincinnati Bengals. Besonders QB M. Brunell erwischte einen "schwarzen Tag" (1/8 für 6 Yards und 1 INT, Rating 0.0). Als er ausgewechselt wurde, stand es bereits 17:0 für die Gäste. Diese begannen ebenfalls schwach. Gleich das erste Play endete in einer Interception von QB C. Palmer. 5 Minuten später warf dann Brunell seine. Diese nutzten die Gäste zu den ersten Punkten. Zwei längere Pässe von Palmer brachten das First and Goal (4). Schließlich lief RB R. Johnson zum 7:0 (1 Yard). Kurz vor Ende des Viertels vergab Brunell einen vierten Versuch und 3 an der 36 der Gäste. Wieder brachte Palmer sein Team zum First and Goal (3). Zum Touchdown passte er zu WR T. Steward über 1 Yard (14:0). Nach einem Three and Out der Gastgeber erhöhte K S. Graham Mitte des zweiten Abschnitts aus 41 Yards auf 17:0. Nun kam QB P. Ramsey bei den Redskins, aber am Spiel änderte sich zunächst nichts. Nur ein First Down gab es noch vor der Pause, selbst eine zweite Interception von Palmer blieb folgenlos. Im dritten Abschnitt verlor zunächst Johnson (102 Yards) den Ball für die Bengals, dann warf auch Ramsey seinen Fehlpass zum Gegner. Zu Beginn des Schlussviertels vergab K O. Kimrin ein Fieldgoal aus 47 Yards. Besser machte er es dann 6 Minuten vor dem Ende, als er aus 33 Yards zum 3:17 traf. Nach einem Three and Out hatten die Redskins wenig später schon wieder den Ball. Drei lange Pässe von Ramsey bedeuteten First and Goal (9). Schließlich fand er noch vor dem Two-Minute-Warning TE C. Cooley zum 10:17. Zwar eroberten die Gäste den Onside-Kick, mussten aber nach drei Versuchen punten. Schließlich landete die Hail Mary von Ramsey beim Gegner.
ARIZONA CARDINALS - NEW YORK GIANTS 17:14 Altmeister RB E. Smith wird immer mehr zum Erfolgsgaranten der Arizona Cardinals. Gegen die New York Giants drehte er noch das Spiel. Den Cardinals genügten 178 Yards in der Offense zum vierten Saisonsieg. So mussten sie nach zwei First Downs zu Beginn doch punten. Besser machten es da die Gäste. Vor allem RB T. Barber brachte sie in die Redzone. Schließlich bediente QB K. Warner (Rating 92.6) TE J. Shockey über 2 Yards zum 7:0 nach gut 11 Minuten. Die Gastgeber können zum Beginn des zweiten Abschnitts dann wenigstens durch K N. Rackers aus 41 Yards verkürzen (3:7). Doch die Defense kann zunächst die Giants und Barber (108 Yards) nicht stoppen. Schließlich läuft er selber zum 14:3 in die Endzone (2 Yards). 3 Minuten vor der Pause zwingen die Cardinals dann die Gäste zum ersten Punt. Neben Läufen von Smith ist es auch QB J. McCown mit sicheren Pässen, die ein First and Goal (2) bringen. Den Touchdown markiert dann Smith 39 Sekunden vor der Pause (10:14). Die Giants vergeben Mitte des dritten Viertels dann ein Fieldgoal aus 44 Yards. Der Kick von K S. Christie wird geblockt. Nach zwei Three and Outs bringt ein 38-Yard-Punt-Return die Cardinals in die Hälfte der Gäste (37-Yard-Linie). Zwei First Downs erläuft Smith, bevor er dann über 3 Yards den entscheidenen Touchdown des Spieles zum 17:14 erzielt. Was auch immer die Giants nun in der Offense probierten, es reichte nicht zu weiteren Punten. Selbst ein Fake-Punt wollte nicht klappen. Nur einmal kommen sie noch in die Hälfte der Cardinals (an die 48). Somit verlieren die Giants drei der letzten vier Spiele.
GREEN BAY PACKERS - MINNESOTA VIKINGS 34:31 Kein Spiel für schwache Nerven entwickelte sich zwischen den Green Bay Packers und den Minnesota Vikings. Trotz einer zwischenzeitlichen 14-Punkte-Führung für die Gastgeber wurde es noch einmal spannend. Beide Teams begannen mit einem starken Drive. Die Gastgeber schlossen ihren nach 4 Minuten mit einem 50-Yard-Pass von QB B. Favre auf WR J. Walker ab (7:0). Die Vikings brauchten 1 Minute länger zum Ausgleich. QB D. Culpepper fand TE J. Wiggings über 13 Yards zum 7:7. Glücklich dann die erneute Führung für die Packers zu Beginn des zweiten Viertels. Favre mit einem Shuffle-Pass zu RB T. Fisher. Der verliert kurz vor der Goalline den Ball, kann ihn aber selbst in der Endzone zum Touchdown erobern (14:0). Im Gegenzug hält die Defense kurz vor der eigenen Goalline, K M. Andersen trifft aus 21 Yards zum 10:14. 1 1/2 Minuten später findet Favre dann TE B. Franks zum 21:10 über 17 Yards. Mit dem Pausenpfiff erhöht K R. Longwell aus 43 Yards auf 24:10. Im dritten Abschnitt tut sich nicht viel. Der Angriff der Gastgeber kommt ins stocken. So verliert WR D. Driver den Ball an der Mittellinie. Die Gäste nutzen das prompt. Culpepper findet WR N. Burleson über 8 Yards zum 17:24. Doch im vierten Viertel stellt Favre (Rating 133.0) mit seinem vierten Touchdown-Pass den alten Abstand wieder her. FB W. Henderson findet er über 6 Yards (31:17). Dramatisch dann die letzten 9 Minuten. Zunächst scheinen sich die Gäste wohl schon mit der Niederlage "anzufreunden", denn sie führen 6 Minuten lang den Ball, ohne sich besonders zu beeilen. Doch dann findet Culpepper RB O. Smith über 2 Yards zum 24:31. Die Defense stoppt die Packers noch vor dem Two-Minute-Warning zum Three and Out. Dann braucht Culpepper (Rating 117.9) nur 3 Plays. Erst läuft er selbst, dann findet er Burleston (141 Yards) über 40 Yards und schließlich RB M. Williams über 17 zum Ausgleich (31:31). Doch das ging nun zu schnell. Noch 80 Sekunden auf der Uhr, reichte das den Gastgebern zum Sieg. Longwell trifft aus 33 Yards sicher zum 34:31 und der Führung in der NFC NORTH. RB A. Green erläuft 145 Yards zum 4. Sieg in Folge.
SAN FRANCISCO 49ERS - CAROLINA PANTHERS 27:37 Sowohl die San Francisco 49ers als auch die Carolina Panthers spielten nicht so, als ob sie unbedingt den ersten Draftpick 2005 haben möchten. Am Ende gewannen die Gäste, weil sie die Fehler der Niners konsequent nutzten. Besser starteten die Gastgeber ins Spiel. Den ersten Drive schlossen sie nach 6 Minuten mit einem 1-Yard-Lauf von RB K. Barlow zum 7:0 ab. Kurz danach verlor WR K. Colbert den Ball für die Panthers. Dies nutzten die Niners zu 3 weiteren Punkten durch K T. Peterson (28 Yards zum 10:0). Die erste Interception von QB T. Rattay zu Beginn des zweiten Viertels konnten die Gäste nicht nutzen. Three and Out hieß es. Besser machten es nun die Gastgeber. 8 Minuten am Ball lief erneut Barlow über 3 Yards zum Touchdown (17:0). Zumindest noch vor der Pause dann die ersten Punkte der Panthers, K J. Kasay traf aus 37 Yards zum 3:17. Nach dem Kabinengang verkürzte er aus 25 Yards auf 6:17. Dann Interception Nummer 2 von Rattay kurz vor der eigenen Endzone. Im nächsten Play lief RB B. Bennett über 1 Yard zum 13:17. Nach einem Three and Out kamen die Panthers wieder an den Ball. QB J. Delhomme findet WR M. Muhammad über 40 Yards zur ersten Führung (20:17). Doch 3 Minuten später glich diese Peterson aus 46 Yards wieder aus (20:20). Als dann gut 11 Minuten vor dem Ende Rattay WR B. LLoyd über 30 Yards zum 27:20 fand, dachten schon viele an einen Sieg der Niners. Doch im Gegenzug glichen Delhomme und Muhammad wieder aus (4 Yards zum 27:27). Nun ging es schnell zuende mit den Gastgebern. Rattay verliert den Ball bei einem Sack an der eigenen 21. K T. Sauerbrun trifft aus 34 Yards zum 30:27. 1 Minute später Interception Nummer 3 von Rattay. Wieder findet Delhomme (Rating 115.2) Muhammad (123 Yards) über 26 Yards zum 37:27. Die vierte Interception von Rattay besiegelt das Schicksal der Niners. Nach zuletzt 6 Pleiten der erste Sieg der Panthers.
NEW ENGLAND PATRIOTS - BUFFALO BILLS 29:6 Zu einseitig verlief das SundayNightGame zugunsten der New England Patriots. Die Buffalo Bills schaffen ganze 125 Yards im Angriff und so mussten schon die Special-Teams herhalten, damit es kein Shutout wurde. Dabei begann das Spiel nicht schlecht für sie. Bis an die 35 der Patriots kamen sie mit dem ersten Drive, punteten dann aber. Die Gastgeber erzielten im Gegenzug die 3:0-Führung durch A. Vinatieri aus 27 Yards. Einer Interception zum Ende des ersten Viertels durch QB D. Bledsoe folgte ein weiteres kurzes Fieldgoal durch Vinatieri (24 Yards zum 6:0). Aber noch vor der Pause fiel die Entscheidung. Erst fand QB T. Brady WR D. Patten über 13 Yards zum 13:0, dann folgte die zweite Interception von Bledsoe. Schließlich bediente Brady in der Schlussminute TE C. Fauria über 5 Yards zum 20:0. Im dritten Abschnitt ein weiteres Fieldgoal für die Patriots (20 Yards zum 23:0). Dann der Ehrentouchdown für die Bills. WR J. Smith returnierte einen Punt über 70 Yards zum 6:23 (Conversion scheiterte). Die letzten Zähler erzielt dann wiederum Vinatieri im Schlussviertel mit seinen Fieldgoals 4 und 5 des Abends (45 bzw. 37 Yards zum 29:6). Bei den Bills kommt noch QB J. Losman für den enttäuschenden Bledsoe (8/19 für 76 Yards, 3 Interceptions, Rating 14.3). Für den Titelverteidiger läuft dann RB C. Dillon (151 Yards) den achten Sieg nach Hause.
DALLAS COWOYS - PHILADELPHIA EAGLES 21:49 Zu dominierend waren die Philadelphia Eagles im MondayNightGame bei den Dallas Cowboys. Ein imposantes zweites Viertel mit insgesamt 6 Touchdowns entschied die Partie. Den besseren Start hatten die Gäste, ohne dass sie dabei entscheidend vorwärts kamen. Aber die Defense zwang die Cowboys zu 2 Three and Outs. Dann ging es ganz schnell. QB D. McNabb fand über 59 Yards WR T. Owens zum 7:0. Damit fing der Angreifer im siebten MNG in Folge einen Touchdown (Rekord). Die Gastgeber kamen danach zwar zum ersten First Down, doch als sie in der Hälfte der Eagles waren, verlor RB E. George den Ball. Die Gäste konnten das nicht nutzen und mussten punten, aber ein Muff der Cowboys brachte sie wieder in Ballbesitz. Diesen zweiten Ballverlust bestrafte dann zu Beginn des zweiten Abschnitts RB D. Levens mit einem 4-Yard-Lauf zum 14:0. Nun wurde es rasant. Zwei lange Pässe brauchte QB V. Testaverde nun zum Touchdown. TE J. Witten fing den 29-Yarder zum 7:14. Doch die eigene Abwehr konnte Philli nicht stoppen. So waren es wieder McNabb und Owens über 27 Yards zum 21:7. Nach einem Three and Out fiel die Vorentscheidung wieder mit einem Big Play. Erneut waren es 59 Yards, die McNabb überbrückte, diesmal zu WR T. Pinkston zum 28:7. Doch noch war nicht Pause. Beide Teams erzielten noch je einen Touchdown. Testaverde fand erneut Witten (133 Yards) über 24 Yards (14:28), dann lief RB B. Westbrook über ein 1 Yard zum 35:14-Halbzeitstand für die Eagles. Auch die ersten beiden Drives nach der Pause brachten Touchdown. George lief über 15 Yards zum 21:35, dann waren es zum dritten Mal McNabb (Rating 137.6) und Owens (134 Yards) zum 42:21 (16 Yards). Das Spiel war damit entschieden und trudelte so vor sich hin. Die letzten Punkte erzielte dann die Abwehr der Gäste. CB L. Sheppard fing einen Pass von Testaverde (Rating 104.0) in der eigenen Endzone ab und trug diesen über 101(!) Yards zum Touchdown zurück (49:21). Die Eagles bleiben damit das beste Team der NFC, die Cowboys haben noch Chancen auf die Playoffs. |