Sonntag, 6. November 2005 BALTIMORE RAVENS - CINCINNATI BENGALS 9:21 Ein Doppelschlag der Cincinnati Bengals kurz vor der Pause sorgte für die Entscheidung im Spiel bei den Baltimore Ravens. Diese waren einmal mehr im Angriff zu schwach und erzielten keinen Touchdown vor den 70.196 Fans. Der erste Drive endete nach 3 Versuchen und 11 Yards Raumverlust mit einem Punt. Zwar kamen die Bengals danach bis an die 30 der Gastgeber, aber 2 Sacks kosteten 14 Yards und ein mögliches Fieldgoal. Durch die Leistung der Defense beflügelt, kam auch der andere Mannschaftsteil der Ravens in Schwung. In knapp 6 Minuten legten sie 64 Yards zurück, aber in der Redzone wurden sie gestoppt. So traf K M. Stover aus 34 Yards zum 3:0 nach 11 1/2 Minuten. Beide Teams mussten danach punten und so begannen die Gäste im zweiten Viertel einen Drive an der eigenen 20. Mit 2 Pässen führte QB C. Palmer sie über die Mittellinie und wenig später in die Redzone. HB C. Perry erlief das First and Goal (1) und im nächsten Play RB R. Johnson den Touchdown zum 7:3 rund 6 Minuten vor der Pause. Nur 3 Plays später hatte Cincinnati den Ball wieder. TE T. Heap verlor ihn an der eigenen 31. Viermal lief nun Johnson bis zum zweiten Versuch und Goal (8). Danach fing WR T. Perry den Touchdown-Pass von Palmer zum 14:3 nach dem Two-Minute-Warning. Die restliche Zeit bis zur Pause nutzten die Hausherren noch zu einem Drive über 73 Yards. Mit 4 Pässen brachte Wright sein Team in die Redzone, aber es gab nur noch das Fieldgoal durch Stover aus 32 Yards zum 6:14-Halbzeit-Stand. Der erste Drive der Gäste nach der Pause endete mit 2 Fumbles. Den ersten von Palmer konnte der Spielmacher noch selber erobern, dann gab aber sein TE M. Schobel den Ball an der 42 der Ravens ab. Diese konnten das Turnover allerdings nicht ausnutzen. Im nächsten Angriff der Bengals warf Palmer vermeintlich den Touchdown-Pass auf WR C. Henry, aber dieser hatte die Füße nicht mehr im Feld. So kam nur K S. Graham aufs Feld und vergab seinen Schuss aus 48 Yards. Im nächsten Play verletzte sich Wright und sein Backup QB K. Stewart kam für den einen Drive zum Einsatz. Er führte die Hausherren im Schlussviertel immerhin zum nächsten Fieldgoal, das Stover aus 31 Yards zum 9:14 traf. Aber im Gegenzug bereitete ein Big Play die Entscheidung vor. Palmer (Rating 128.4) bediente WR C. Johnson über 48 Yards zum First and Goal (4), dann fand er doch noch Henry zu dessen Touchdown 6 Minuten vor dem Ende (21:6). Immerhin spielten sich die Gastgeber im Konter bis zu einem First and Goal (4). Aber ein Sack warf sie 10 Yards zurück und nach dem Two-Minute-Warning scheiterte der vierte Versuch auf Heap. Johnson erlief das entscheidene First Down für die Gäste zu deren siebten Saisonsieg.
CLEVELAND BROWNS - TENNESSEE TITANS 20:14 Gegen recht harmlose Tennessee Titans kamen die Cleveland Browns zu ihrem dritten Saisonsieg. Vor 72.594 Fans konnten sie vor allem mit dem Laufspiel dominieren und gewannen letztlich recht locker die Partie, auch wenn sie bis zum Schluss spannend blieb. Sie begann sehr zerfahren. Beide Teams wurden zunächst in ihrer eigenen Hälfte gestoppt und mussten punten. Dabei hatten die Gäste jeweils die schlechtere Feldposition und so standen die Browns bei ihrem zweiten Drive bereits an der eigenen 42. Aber das wäre fast egal gewesen, denn im nächsten Play fand QB T. Dilfer seinen WR D. Northcutt über 58 Yards zur 7:0-Führung nach 11 Minuten. Nun verflachte die Begegnung wieder, die Punter bestimmten die Position des Balles. 10 Minuten vor der Pause spielten sich die Gastgeber wieder nach vorn, aber nun verlor Dilfer den Ball bei einem Lauf an der eigenen 45. Die Defense hielt jedoch die Titans auf Distanz. Diese schickten ihren K R. Bironas auf den Platz, aber dessen Schuss aus 50 (!) Yards ging rechts vorbei. Ein 31-Yard-Punt-Return gab den Gästen vor dem Two-Minute-Warning den Ball kurz vor der Mittellinie wieder. Zunächst legte QB S. McNair mit 2 Pässen 30 Yards zurück, dann fand er TE E. Kinney über weitere 24 Yards zum Ausgleich (7:7). Mit dem Pausenpfiff wurde noch eine Hail-Mary von Dilfer in der Endzone abgefangen. Im dritten Viertel sorgte er aber dann für die Vorentscheidung. Den ersten Drive führte er 47 Yards übers Feld und kam bis in die Redzone. Aber es gab nur ein Fieldgoal durch K P. Dawson aus 37 Yards zum 10:7. Die Defense hielt die Gäste bei einem Three and Out und nun war es erst einmal RB R. Droughns, der den Raumgewinn mit 3 Läufen erzielte. Danach komplettierte er ein Passspielzug über 51 Yards zum First and Goal (9). Den Rest erledigte sein Kollege RB J. Wright mit 2 Läufen zum 17:7. Noch im dritten Viertel vergaben die Browns einen vierten Versuch und 1 an der gegnerischen 44. Aber die Titans gaben ihnen den Ball fast an der gleichen Stelle wieder. Sie mussten nach nur 3 Versuchen punten und versuchten den Fake, der misslang. Mit 2 Läufen erzielte Droughns (116 Yards) danach das First and Goal (7). Aber einen weiteren Touchdown gab es nicht. Dawson erzielte nach dem letzten Seitenwechsel das 20:7 aus 19 Yards Entfernung. Nach je einem Three and Out führte McNair Tennessee mit 4 Pässen in die Redzone. Nun fand RB C. Brown die Lücke und lief über 15 Yards zum 14:20. 2 Chancen auf ein Comeback hatten die Gäste noch. Nach dem Two-Minute-Warning wurde McNair aber im vierten Versuch gesackt und mit dem Schlusspfiff warf er eine Interception kurz vor die Endzone der Browns.
JACKSONVILLE JAGUARS - HOUSTON TEXANS 21:14 Die Jacksonville Jaguars taten sich schwer gegen die Houston Texans, aber 2 Touchdown-Läufe im Schlussviertel sicherten den Sieg vor 64.613 Fans. Der einzige Ballverlust brachte dabei die Wende in der Partie. Diese begann recht unspektakulär. Im ersten Viertel schafften es beide Mannschaften zwar einmal, über die Mittellinie zu gelangen, aber es folgte immer wieder der Punt. Zum Ende des Abschnitts leisteten sich die Gäste einen ihrer 5 Fumbles bei einem Kick, aber dieser - wie auch 3 andere - wurden selbst gesichert und so starteten sie ihren dritten Drive an der eigenen 12. 3 längere Pässe von QB D. Carr brachten die Texans nach dem Seitenwechsel in die gegnerische Hälfte und RB V. Morency lief danach bis an die 31. Nun fand der Spielmacher WR C. Bradford zur 7:0-Führung rund 10 Minuten vor der Pause. Das war auch der einzige gute Angriff der gesamten ersten Hälfte. Danach war wieder kein Team in der Lage, in die Hälfte des anderen zu gelangen. Auch der erste Drive der Gastgeber nach der Pause endete an der eigenen 34. Aber die Defense zwang Houston dann zu einem Fehler. Sie eroberte den Ball bei einem Sack gegen Carr an deren 29. Mit 2 Pässen kam QB B. Leftwich bis zu 12 und dann fing WR E. Wilford seinen Pass zum Ausgleich (7:7). Die Gäste jedoch zeigten keine Nerven und vertrauten weiter auf ihre Stärken. So brachte Carr sie mit 4 Pässen wieder über die Mittellinie und nun erlief HB J. Wells 2 weitere First Downs bis in die Redzone. Aber im dritten Versuch wurden sie 7 Yards vor der Goalline gestoppt, ein Yard fehlte am neuen, ersten Versuch. Statt dem Fieldgoal spielte Houston den Versuch aus. Dabei gelang Wells nicht nur das First Down, er fand gleich den Weg in die Endzone zur erneuten Führung der Gäste (14:7). Diese hielt diesmal nur 5 1/2 Minuten. Solange benötigten die Jaguars, um 80 Yards zurück zu legen. 2 lange Pässe auf Wilford reichten für 65 Yards, dann fing WR J. Smith das First Down an der 11 der Texans. Im dritten Versuch und 8 erwarteten alle einen Pass, doch Leftwich fand keine Anspielstation. So lief er selbst den Rest bis zur Goalline und zum Ausgleich (14:14) 11 Minuten vor dem Ende. Die Gäste punteten 3 Minuten später und so stand Jacksonville an der eigenen 18. Leftwich (Rating 115.1) führte sie wieder bis in die Redzone. Nun verlor RB D. Wimbush den Ball bei einem kurzen Lauf und CB P. Buchanan eroberte das Leder für die Texans, aber eine Strafe gegen sie schenkte den Hausherren das neue First Down. Gleich im nächsten Play lief FB G. Jones über 12 Yards zur 21:14-Führung der Jaguars. Noch waren 3 Minuten auf der Uhr und Carr (Rating 104.7) führte Houston bis zur 37 des Gegners, aber jetzt kostete ein Sack 7 Yards und machte den vierten Versuch danach unmöglich. So bleiben die Jaguars weiter im Rennen um die Wildcard-Plätze.
KANSAS CITY CHIEFS - OAKLAND RAIDERS 27:23 Bis zum Beginn des Schlussviertels sahen die Kansas City Chiefs wieder sichere Sieger aus. Sie erspielten sich eine 11-Punkte-Führung, doch da schlugen die Oakland Raiders mit 2 Touchdowns zurück. Trotzdem durften die 79.033 Zuschauer am Ende jubeln, denn ein Spiel dauert bekanntlich 60 Minuten. Die erste Hälfte kann man als eine der vergebenen Chancen bezeichnen. Beide Mannschaften schafften es nicht, den Ball in die Endzone zu bekommen. Der erste Drive der Gastgeber endete mit einem Sack gegen QB T. Green, der dabei den Ball an der eigenen 18 verlor. Doch 2 Pässe auf WR R. Moss kamen nicht an und so gab es nach nur 3 Versuchen das 32-Yard-Fieldgoal durch K S. Janikowski zum 3:0 nach 6 Minuten. Die Chiefs wurden danach kurz hinter der Mittellinie gestoppt und so standen die Raiders nach dem Punt an der eigenen 16. Ihnen gelang es, 3 dritte Versuche zu verwandeln und so waren sie nach dem Seitenwechsel wieder in der Redzone. Aber mehr ließen die Hausherren nicht zu und es gab wieder nur 3 Punkte durch Janikowski aus 49 Yards zum 6:0. 10 Minuten vor der Pause kam endlich auch der Angriff der Chiefs in Schwung. Green brachte sie nun bis an die 9 der Raiders, aber auch sie schafften nicht den Touchdown. So traf K L. Tynes aus 27 Yards nur zum 3:6. Nach einem Kurzauftritt der Gäste bewegte Kansas City den Ball noch einmal über 61 Yards, aber mehr als den Ausgleich aus 47 Yards durch Tynes gab es hier auch nicht (6:6). Ein Kickoff-Return über 62 Yards ermöglichte den Raiders noch einen weiteren Kick in den letzten 20 Sekunden. So erzielte Janikowski aus 48 Yards die 9:6-Pausen-Führung. Im dritten Abschnitt tat sich zunächst nicht viel, 4 Punts gab es in Folge. Danach konnten die Gastgeber als erste wieder einen längeren Drive anbringen. In 6 Minuten legten sie dieses Mal 72 Yards zurück und bei dritten Versuch und Goal (6) klappte es nun auch mit dem ersten Touchdown des Tages. Green fand FB T. Richardson zum 13:9. Zum Ende des Viertels fing FS G. Wesley einen Pass auf Moss ab und gab den Chiefs den Ball schnell an der 35 der Gäste zurück. Nach dem letzten Seitenwechsel folgte der erste, große Auftritt von RB L. Johnson, der den verletzten RB P. Holmes ersetzen musste. Mit 3 Läufen legte er 23 Yards zurück, davon die letzten 15 zum 20:9. Aber die eigene Defense sorgte nun dafür, dass die Partie nicht entschieden war. Sie schenkte den Gästen 2 Minuten später durch Strafen ein First and Goal (9). Im dritten Versuch fand QB K. Collins seinen WR J. Porter über 4 Yards zum 15:20 (Coversion der Beiden scheiterte). Die Hausherren mussten nach nur 3 Versuchen punten und Oakland begann an der eigenen 16 den nächsten Drive. RB L. Jordan brachte sie nun bis zum Two-Minute-Warning in die Redzone und 2 Plays später fing Moss den Pass über 7 Yards zum 21:20, Jordan erlief in der Conversion die 23:20-Führung. Aber Kansas City nutzte die letzten 105 Sekunden zum Konter. Eine Strafe schenkte ihnen das First Down an der Mittellinie bei noch 27 Sekunden auf der Uhr. Dann bediente Green (Rating 92.0) erst WR E. Kennison über 13 Yards und anschließend Johnson bis zum First and Goal (1). 5 Sekunden waren noch zu spielen. Statt dem Fieldgoal zum Ausgleich erlief Johnson (107 Yards) den Touchdown zum 27:23-Sieg der Chiefs.
MIAMI DOLPHINS - ATLANTA FALCONS 10:17 Schwerer als erwartet taten sich die Atlanta Falcons bei ihrem Gastspiel bei den Miami Dolphins. Zwar dominierten sie das Spiel von Anfang an vor den 72.187 Zuschauer, aber 2 Fumbles ließen die Gastgeber über die gesamte Zeit in der Partie halten. Am Ende bestimmten beide Abwehrreihen das Geschehen und ließen nur ein Fieldgoal nach der Pause zu. Wie in den letzten Spielen auch war die Abwehr der Dolphins nicht in der Lage, Punkte des Gegners im ersten Drive zu verhindern. Zweimal konnte QB M. Vick einen dritten Versuch mit einem langen Pass zum First Down verwandeln. So standen die Gäste nach 4 Minuten ein Yard vor der Goalline. Da fand RB W. Dunn den Weg in die Endzone zur schnellen 7:0-Führung. Miami erzielte nur ein First Down danach und ließ den Punt folgen, während die Gäste wieder über fast das gesamte Feld marschierten. In gut 4 Minuten legten sie 84 Yards zurück, doch nun verlor FB J. Griffith den Ball 5 Yards vor der Goalline und die Dolphins-Defense eroberte diesen Fumble. Noch konnten sie daraus kein Kapital schlagen. Nach dem ersten Seitenwechsel wurden nun auch die Gäste frühzeitig gestoppt. Die Hausherren standen an der eigenen 36. QB G. Frerotte brachte 2 längere Pässe bis an die 23 der Falcons an. Nun bekam RB R. Williams den Ball und lief fast unberührt zu seinem ersten Touchdown seit seinem Comeback in Miami und zum Ausgleich (7:7). Die Defense fand nun wieder kein Mittel, Altanta zu stoppen. Vick und Co. legten in gut 6 Minuten 92 Yards zurück. Beim zweiten Versuch und Goal (1) fand er zwar WR B. Finneran, aber eine Halten-Strafe annulierte den Touchdown. Aber auch aus 10 Yards größerer Entfernung erzielten die beiden Spieler die nächsten Punkte (14:7). Die Dolphins wurden im Anschluss zu einem Three and Out gezwungen. Doch beim Puntreturn bekamen die Gäste den Ball nicht unter Kontrolle und schenkten den Gastgebern ein First Down in der Redzone. Aber die Verteidigung verhinderte den Touchdown zum Ausgleich. So traf K O. Mare aus 28 Yards "nur" zum 10:14 nach dem Two-Minute-Warning. Die Gäste stoppten nach der Pause den ersten Drive der Dolphins an der eigenen 41. Nach dem Punt mussten sie wieder tief hinten starten (6-Yard-Linie), waren jedoch wieder in der Lage, den Drive über fast das gesamte Feld zu bringen. Vick (Rating 102.6) und Dunn erzielten 5 First Downs und 6 Minuten später hieß es First and Goal (4). Doch Miami verhinderte nun das Schlimmste und stoppte 3 Versuche zum Touchdown. K T. Peterson traf hier auch nur für 3 Punkte aus 21 Yards zum 17:10 knapp 20 Minuten vor dem Ende. Zu Beginn des Schlussviertels kam Atlanta noch einmal an die 31 der Gastgeber. Aber 2 Versuche scheiterten am neuen First Down. So hatte Miami noch eine Chance. 3 Minuten vor dem Ende waren sie 8 Yards vor der Goalline, aber im dritten Versuch fing SS K. Carpeter den Pass von Frerotte ab und sicherte damit den Sieg der Gäste. Diese führten auch klar nach First Downs (27:11), Yards (382:208) und beim Ballbesitz (gut 36 Minuten).
MINNESOTA VIKINGS - DETROIT LIONS 27:14 Auch ohne QB D. Culpepper kamen die Minnesota Vikings zu einem wichtigen Sieg gegen die Detroit Lions. Diese hatten vor allem in der ersten Hälfte vor 63.813 Fans keine Chance und lagen zwischenzeitlich mit 0:24 zurück. Am Ende sicherte die Defense den Gastgebern den dritten Saisonsieg, der ihnen noch die Chance auf den Gewinn der NFC North lässt. Dabei hatten die Gäste gar keinen schlechten Start. Sie bewegten den Ball über 3 1/2 Minuten und legten 36 Yards zurück. Aber an der 33 der Vikings wurden sie gestoppt. Nun trat ihr K J. Hanson an und verzog aus 51 (!) Yards nach rechts. Die Hausherren nutzten die gute Feldposition ihrerseits für einen langen Drive. RB M. Bennett erlief wenig später das First and Goal (7), aber einen Touchdown gab es nicht. So traf K P. Edinger aus 21 Yards "nur" zur 3:0-Führung nach 9 Minuten. Zwar kamen beide Teams nun nicht zu weiteren Fieldgoal-Chancen, aber sie schickten die Gegner mit dem Punt innerhalb der 10-Yard-Linie zurück. So musste Detroit dann im zweiten Viertel aus der eigenen Hälfte punten und nach einem guten Return waren die Vikings an der 44 der Lions. 3 Pässe von QB B. Johnson sorgten wieder für das First and Goal (3). Im zweiten Versuch fand er dann Bennett über 5 Yards zum 10:0. Nur 7 Sekunden später verlor QB J. Harrington den Ball bei einem Sack an der eigenen 14. 3 Plays danach war RB C. Fason über 3 Yards zum 17:0 gelaufen. Jetzt gab der Spielmacher den Ball mit einer Interception an der eigenen 11 ab. Im dritten Versuch bediente Johnson WR N. Burleson über 15 Yards zum vorentscheidenen 24:0 gut 4 Minuten vor der Pause. Dass es Harrington auch anders kann, bewies er nach dem Two-Minute-Warning, als er WR S. Vines (109 Yards) über 40 Yards zum First and Goal (1) fand. RB A. Pinner erzielte den Touchdown zum 7:24-Halbzeit-Stand. Edinger versuchte aber noch ein Fieldgoal aus 52 (!) Yards, das jedoch zu kurz blieb. Nach einem guten Kickoff-Return standen die Gastgeber schon wieder in der gegnerischen Hälfte, doch ein Sack und Fumble gegen Johnson (Rating 115.0) vergab mögliche, weitere Punkte. Zum Ende des dritten Viertels zwangen die Lions den Gegner zu einem Punt aus der eigenen Endzone. Dieser wurde aber mit 61 Yards netto sehr gut und die Gäste standen an der eigenen 33. Doch nun brachte Harrington 4 Pässe in Folge für zusammen 64 Yards an. Die letzten 23 fing TE M. Pollard nach dem Seitenwechsel zum 14:24. Zwar stoppte man die Vikings nun wieder nach nur 3 Versuchen, aber der eigene Angriff war nicht in der Lage, das Comeback Detroits weiter zu bringen. Wenig später bereitete ein 14-Yard-Lauf von Bennett (106 Yards) ein weiteres Fieldgoal vor. Edinger traf Mitte des Schlussviertels aus 40 Yards zum 27:14. Die letzten Chancen der Gäste endeten mit zwei vergebenen vierten Versuchen in der Hälfte Minnesotas.
NEW YORK JETS - SAN DIEGO CHARGERS 26:31 Ein First and Goal (3) in den letzten beiden Minuten reichten für die New York Jets nicht zum Comeback gegen die San Diego Chargers, die beinahe noch ihren Sieg aus den Händen gegeben hätten. So wurde einmal mehr RB L. Tomlinson der Mann des Tages, der mit 4 Touchdowns vor 77.662 Zuschauern für das zwischenzeitliche 28:13 der Gäste sorgte. Gleich im ersten Viertel punktete er doppelt. Aber der Auftakt gehört den Gastgebern, die mit dem ersten Drive an der 44 der Chargers begannen, aber dann mit 7 Plays nur noch 11 Yards voran kamen. So schickten sie ihren K M. Nugent aufs Feld, aber sein Schuss aus 51 Yards ging links vorbei. Im Gegenzug erspielte Tomlinson 2 First Downs, danach fing TE A. Gates das First and Goal (4). Den Rest erledigte der Runningback zum 7:0 nach gut 7 Minuten. Nach einem Three and Out gegen die Jets brachte Gates die Gäste wieder über die Mittellinie. Wenig später fing Tomlinson einen Pass von QB D. Brees, den er nach 25 Yards zum 14:0 verwandelte. Kurz vor dem ersten Seitenwechsel das erste Lebenszeichen der Offense der Hausherren. QB V. Testaverde fand TE C. Baker über 47 Yards zum First and Goal (7). Dreimal bekam RB C. Martin den Ball und erzielte mit dem ersten Play des zweiten Viertels den Anschluss zum 7:14. Doch San Diego war in der ersten Hälfte im Angriff nicht zu stoppen. Im dritten Drive legten sie wieder 75 Yards zurück. Selbst einen dritten Versuch und 20 an der Mittellinie verwandelten sie. Gates erfing erneut das First and Goal (3). Im zweiten Versuch lief Tomlinson das letzte Yard zum 21:7. 2 längere Pässe im Anschluss brachten New York an die Redzone, doch dann wurden Testaverde und Martin gestoppt. Nugent traf nun aus 35 Yards zum 10:21. Die letzten 3 1/2 Minuten nutzten die Chargers noch zu einem weiteren langen Angriff. 52 Yards ließen sie zurück, doch dann fing CB D. Barrett einen Pass von Brees in der Redzone ab und verhinderte einen größeren Rückstand zur Pause. Den ersten Drive der zweiten Hälfte verspielten die Gäste, sie standen an der eigenen 7 und mussten aus der Endzone punten. Die gute Feldposition (Mittellinie) sorgte kurz danach für ein First and Goal (8) für New York. Aber die Defense der Chargers hielt und ließ nur ein weiteres Fieldgoal aus 22 Yards zum 13:21 zu. Wenig später schenkten die Gastgeber durch eine Strafe ein First and Goal (9). Im dritten Versuch fand erneut Tomlinson (107 Yards) die Lücke und erzielte seinen vierten Touchdown (28:13). Jetzt kam QB B. Bollinger für New York aufs Feld, der den angeschlagenen Testaverde ersetzen musste. Er führte sich gut ein, lief zu 2 First Downs und warf zum First and Goal (6). Im zweiten Versuch fand er schließlich zu Beginn des Schlussviertels FB J. Sowell über 5 Yards zum 20:28. Ein guter Kickoff-Return (50 Yards) und wieder ein weiter Pass (25 Yards) auf Gates (132 Yards) ermöglichten den Gästen ein First and Goal (9). Aber dieses Mal gab es nur ein Fieldgoal durch K N. Kaeding aus 18 Yards zum 31:20. Nun brachte erst ein 45-Yard-Return beim Kickoff die Gastgeber über die Mittellinie, 3 Pässe von Bollinger dann das First and Goal (8). WR L. Coles fing den Touchdown zum 26:31 rund 6 Minuten vor dem Ende (Conversion auf WR W. Chrebet scheiterte). 3 Minuten später gab Brees (Rating 102.4) den Ball bei einem Sack an der eigenen 30 ab. Nach dem Two-Minute-Warning und einer Strafe hieß es First and Goal (3). Doch ein Lauf von Martin und 3 Pässe von Bollingen (Rating 103.3) fanden nicht ihr Ziel.
TAMPA BAY BUCCANEERS - CAROLINA PANTHERS 14:34 Ein wichtigen Sieg erzielten die Carolina Panthers beim Divisionsrivalen. Dabei waren die Tampa Bay Buccaneers ebenbürtig, aber 4 Ballverluste waren einfach zu viel an diesem Tag vor 65.014 Fans. 17 Punkte machten die Gäste aus diesen Turnovers und gewannen am Ende recht leicht das Spiel um die Spitze in der NFC South. Gleich mit dem ersten Angriff der Partie konnten sie punkten. 3 längere Pässe von QB J. Delhomme brachten 45 Yards und je ein First Down, doch in der Redzone scheiterten die Panthers mit dem Laufspiel. So traf K J. Kasay aus 30 Yards zum 3:0 nach gut 5 Minuten. Der erste Drive der Bucs endete mit dem ersten Ballverlust. RB C. Williams verlor das Leder an der Mittellinie. Delhomme führte die Gäste wieder in die Redzone, die Gastgeber schenkten mit einem Face-Mask das First and Goal (4). Den Rest lief RB S. Davis zum 10:0. Mit dem ersten Play des zweiten Viertels meldeten sich die Hausherren zurück. QB C. Simms bediente mit einem Pass übers halbe Feld WR J. Galloway, der zum 7:10 in die Endzone lief. Anschließend stoppte man Carolina nach 3 Versuchen, kam aber selbst auch nur bis zur Mittellinie. Nach dem Punt begannen die Gäste an der eigenen 10. Nun fand Delhomme WR R. Proehl über 62 Yards in der Redzone, eine Pass-Interference gab ihnen ein neues First and Goal (1). Das nutzte erneut Davis mit dem Lauf zum 17:7 gut 6 Minuten vor der Pause. Beide Teams kamen danach nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus. Die Vorentscheidung fiel mit dem ersten Drive der zweiten Halbzeit. Die Bucs spielten sie über die Mittellinie, da fing CB C. Gamble einen Pass von Simms ab und returnierte die Interception über 60 Yards direkt zum 24:7. 6 Minuten später leistete der Spielmacher sich noch einen Ballverlust. Dieses Mal gab es einen Fumble an der eigenen 17 bei einem Sack gegen ihn. Delhomme bediente nun WR S. Smith zum First and Goal (1). Aber jetzt scheiterten die Gäste dreimal am Touchdown. So gab es nur 3 Punkte von Kasay aus 20 Yards zum 27:7. Doch nach einem Three and Out gegen die Gastgeber hatten die Panthers den Ball zum Ende des dritten Abschnitts an der eigenen 23. Delhomme (Rating 121.5) fand Smith (106 Yards) hinter der Mittellinie und 2 Plays später über 35 Yards zum nächsten Touchdown nach dem letzten Seitenwechsel (35:7). Der Rest des Spieles verlief sehr schnell. Simms brachte sein Team noch einmal zum First and Goal (9), scheiterte aber zunächst viermal. Durch eine Pass-Interference bekam er noch einmal einen ersten Versuch an der 1 und nun lief RB M. Alstott zum Endstand von 14:34. Der letzte Auftritt der Bucs endete wie der erste mit einem Turnover (Interception). Damit verlor Tampa Bay 3 der letzten 4 Spiele, während Carolina den fünften Erfolg in Serie feiern konnte.
ARIZONA CARDINALS - SEATTLE SEAHAWKS 19:33 Die Arizona Cardinals enttäuschen weiter in dieser Saison. Auch gegen die Seattle Seahawks kamen sie mit dem Angriff nicht richtig in Fahrt und hatten in K N. Rackers wieder den gefährlichsten Mann auf dem Feld. Vier Ballverluste kosteten allerdings ein mögliches Comeback und den Sieg. So endete der erste Start von QB K. Warner seit seiner Verletzung mit 3 Interceptions und einem Fumble vor 43.542 Fans. Dabei verlief der Auftakt noch recht gut. 4 seiner ersten 5 Pässe brachte Warner für 42 Yards an und führte die Cardinals 67 Yards insgesamt übers Feld, aber am Ende gab es nur ein Fieldgoal aus 23 Yards durch Rackers zum 3:0 nach 7 Minuten. Auch die Gäste hielten zu Beginn den Ball lange in ihren Reihen. Sie schafften in ebenfalls 7 Minuten 63 Yards, doch am Ende gab es hier auch nur den Ausgleich. K J. Brown traf aus 26 Yards zum 3:3. Im nächsten Play fing CB M. Trufant die erste Interception von Warner an der Mittellinie. RB S. Alexander lief nach dem Seitenwechsel zum First and Goal (4). Im dritten Versuch fand QB M. Hasselbeck seinen WR J. Jurevicius zum 10:3. Warner schien aber noch nicht verunsichert zu sein. Denn im Anschluss führte er die Gastgeber wieder 61 Yards nach vorne, aber erneut war in der Redzone Endstation. Rackers traf nun aus 31 Yards zum 6:10. Nach dem Two-Minute-Warning warfen ein Sack und eine Strafe die Cardinals 20 Yards zurück vor dem Punt und dadurch hatten die Seahawks den Ball noch einmal an der eigenen 40. Nun bediente Hasselbeck (Rating 105.8) erst WR J. Urban über 46 Yards, dann fand er RB M. Morris zum First and Goal (1) und lief schließlich selbst im nächsten Play zum Touchdown in die Endzone zum 17:6-Halbzeit-Stand. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Alexander hatte seinen großen Auftritt und die Gastgeber schienen noch in der Kabine zu sein, denn mit dem ersten Play lief der Ballträger 88 Yards übers Feld zum 24:6. Im Gegenzug verkürzte zumindest Rackers aus 50 (!) Yards auf 9:24. Aber im nächste Drive der Hausherren gab es die zweite Interception ihres Spielmachers an der eigenen 27. Jedoch die Defense verhinderte zumindest das Schlimmste und ließ nur ein Fieldgoal durch Brown aus 28 Yards zu (27:9). Jetzt folgte der beste Auftritt von Warner und Co. Der Spielmacher warf 11 Mal und fand siebenmal sein Ziel beim Drive über 80 Yards. Die letzten 6 fing WR B. Johnson zum 16:27. 12 Minuten vor dem Ende verkürzte Rackers aus 44 Yards auf 19:27, doch nun legten die Gäste einen Angriff über 7 Minuten und 93 Yards hin. Am Ende lief Alexander (173 Yards) über 14 Yards zu seinem zweiten Touchdown und dem 33:19-Sieg. In den letzten 5 Minuten leistete sich Warner noch seine beiden anderen Ballverluste. Seattle führt damit die NFC West nun mit 2 Siegen Vorsprung auf die spielfreien Rams an.
NEW ORLEANS SAINTS - CHICAGO BEARS 17:20 Die Chicago Bears bleiben das Überraschungsteam der Liga. Bei den New Orleans Saints in Baton Rough mussten sie zwar 2 Touchdowns abgeben, aber am Ende gewannen sie vor 32.637 Zuschauern durch ein Fieldgoal in letzter Sekunde. Über das gesamte Spiel waren sich beide Teams ebenbürtig, aber Ende gewann der etwas Glücklichere. Der Beginn der Partie gehörte klar den Saints. Ihr RB A. Smith brachte sie mit einem Lauf über 42 Yards zum First and Goal (3). Aber die Gastgeber scheiterten an der starken Defense der Bären und mussten sich nach knapp 3 Minuten mit dem Fieldgoal durch K J. Carney aus 22 Yards zum 3:0 zufrieden geben. 3 Plays später eroberten die Gastgeber eine Interception von QB K. Orton an der 35 der Gäste, aber nun gab es gar keine Punkte. Denn RB A. Stecker verlor in der Redzone den Ball. Statt 10:0 oder 14:0 führte New Orleans nach 6 1/2 Minuten nur mit 3 Punkten. Noch schlimmer kam es, da FS C. Harris den Fumble über 49 Yards returnierte und Chicago ein First Down an der gegnerischen 38 hatte. HB T. Jones lief wenig später zum First and Goal (8), im dritten Versuch fand Orton seinen WR J. Gage über 4 Yards zur 7:3-Führung. Nach je einem Punt standen die Saints zum Ende des ersten Viertels an der eigenen 5. Stecker führte sie von der Endzone weg, Smith nach dem Seitenwechsel bis an die 30 der Bears. Den Rest erledigte QB A. Brooks. Beim dritten Versuch und 5 fand er WR D. Stallworth über 15 Yards zum 10:7. Nun gab es 3 Ballverluste in 90 Sekunden. Erst verlor Orton das Leder bei einem Sack, dann warfen Brooks und er je eine Interception. Punkte konnte New Orleans daraus keine erzielen. Beide Mannschafte punteten nun öfters und nach dem Two-Minute-Warning hatten die Gäste den Ball an der eigenen 31. Orton bediente WR M. Muhammad über 33 und bereitete so den Ausgleich vor. K R. Gould traf aus 35 Yards zum 10:10-Pausenstand. Der Start der zweiten Hälfte hatte es auch in sich. Nach einem Three and Out gegen die Bears verlor Smith den Ball an der eigenen 20. Aber die Gäste schafften wieder kein First Down und ihr Kicker vergab seinen Schuss aus 47 Yards. Zwar erreichte New Orleans auch nur ein Three and Out, zwang aber Chicago an die eigene 6 zurück. Erst schenkte ihnen eine Pass-Interference 28 Yards, dann lief wenig später RB A. Peterson über 36 Yards zum First and Goal (6). Er beendete auch im nächsten Play den Drive über 94 Yards in 3 1/2 Minuten zum 17:10. Beide Abwehrreihen dominierten nun wieder. Zu Beginn der Schlussabschnitts standen die Saints an der eigenen 20 und starteten nun ihrerseits einen langen Drive. Stecker, Smith (110 Yards) und Brooks erzielten die First Downs bis zum dritten Versuch und Goal (1). Brooks lief selbst über rechts zum erneuten Ausgleich in die Endzone 8 Minuten vor dem Ende (17:17). Nach je einem Three and Out bekamen die Bears den Ball an der eigenen 25 wieder. RB C. Benson lief erst über 27 Yards und erzielte danach noch ein First Down. Nach dem Two-Minute-Warning fing Mohammad den Pass zum First and Goal (10). Die Gäste ließen die Uhr bis auf 10 Sekunden ablaufen und Gould verwandelte seinen Kick aus 28 Yards sicher zum Endstand von 20:17.
SAN FRANCISCO 49ERS - NEW YORK GIANTS 6:24 Der Angriff der San Francisco 49ers bleibt in diesem Jahr weiterhin schwach. Im Heimspiel gegen die New York Giants kam man ganze dreimal über die Mittellinie hinaus und erzielte dabei zumindest 2 lange Fieldgoals, aber das war zu wenig. So gewannen die Gäste vor 63.820 Zuschauern recht locker ihr sechstes Saisonspiel. Gleich im ersten Drive der Partie bewiesen sie, dass sie nichts anbrennen lassen wollten. In 5 1/2 Minute bewegten die Giants den Ball über 58 Yards. Mit dem ersten Play fand QB E. Manning seinen TE J. Shockey über 28 Yards. In kleineren Schritten erspielte man sich danach ein First and Goal (9). Aber mehr als ein Lauf von RB T. Barber über 5 Yards gab es nicht. So traf K J. Feely aus 22 Yards zur schnellen 3:0-Führung. Nun dauerte es fast eine Viertel Stunde lang, bis es das nächste First Down gab. Dazwischen passierten 5 Punts. Nun stand New York an der gegnerischen 35 und hatte einen vierten Versuch und 1. Das neue First Down sollte RB B. Jacobs erlaufen, er wurde aber schon im Backfield gestoppt. Nach 2 weiteren kurzen Auftritten beider Angriffsreihen erzielten die Niners 6 Minuten vor der Pause ihr erstes First Down. Jetzt lief es auch in der Offense und man kam schnell an die 30 der Giants. WR B. Lloyd fing zwar nach dem Two-Minute-Warning den Pass zum First and Goal (2), aber eine Halten-Strafe der Gastgeber warf sie stattdessen an die 43 zurück. Nach 2 Fehlstarts war man gar wieder in der eigenen Hälfte und beim dritten Versuch und 33 (!) wurde der Pass von QB C. Prickett abgefangen. Dieses nutzten die Gäste eiskalt aus. 2 Pässe auf Shockey brachten das 10:0. Der Touchdown-Pass ging über 32 Yards. Aber mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte bewegten die Hausherren den Ball wieder über 44 Yards. Doch beim First Down erneut an der 30 wurde man dreimal gestoppt. So traf K J. Nedney aus 48 Yards immerhin zum 3:10-Anschluss. Man zwang den Gegner danach schnell zum Punt und stand nur 3 Minuten später wieder an der eigenen 39. 3 Strafen gegen die Giants schenkten San Francisco 26 Yards, aber wiederum war der Drive an der 29 der Gäste beendet. Nedney trat an und verschoss aus 47 Yards. Aber ein Fehlstart ließ den Kick wiederholen und nun traf der Kicker aus 52 (!) Yards zum 6:10. Doch das war es dann auch mit den Gastgeschenken aus New York. Mit dem letzten Play des dritten Viertels fand Manning WR P. Burress über 50 Yards in der Redzone. Nach dem Seitenwechsel erlief erst Barber das First and Goal (1), den Touchdown erzielte Jacobs zum 17:6. Den Niners erlaubte man kein First Down mehr im Schlussviertel und man brachte selbst noch einen Drive über 68 Yards und 5 1/2 Minuten an. Den beendete wiederum Jacobs, der das letzte Yard in die Endzone lief (24:6). Ganze 9 First Downs gab es für die Gastgeber, von denen noch 4 durch Strafen der Giants erzielt wurden. Netto wurden 138 Yards Raumgewinn geschafft.
GREEN BAY PACKERS - PITTSBURGH STEELERS 10:20 Die Green Bay Packers dominierten die Partie gegen die Pittsburgh Steelers, aber 2 Fumbles und ein vergebenes Fieldgoal in der ersten Hälfte kosteten den möglichen Sieg. So erspielten sich die Gäste vor 70.607 Zuschauern eine 13:3-Pausen-Führung, obwohl die Hausherren in allen Belangen überlegen waren. Im ersten Drive der Begegnung erzielten die Steelers 60 ihrer 97 Yards in der ersten Halbzeit. WR A. Randle El lief (!) mit dem ersten Play über 43 Yards tief in die gegnerische Hälfte. QB C. Batch, der den verletzten QB B. Roethlisberger vertrat, erwarf das nächste First Down. Aber die Gäste wurden in der Redzone gestoppt und kamen durch ihren K J. Reed nur zum 3:0 aus 32 Yards. Aber 3 Plays später hatten die Steelers den Ball zurück, denn RB R. Lee verlor bei seinem ersten Start das Leder an der eigenen 44. Eine Pass-Interference schenkte Pittsburgh weitere 26 Yards, aber in der Redzone wurden sie wiederum gestoppt. Es folgte ein weiterer Kick durch Reed aus 24 Yards zum 6:0 nach gut 8 Minuten. Die Packers setzten im Lauf nun auf RB S. Gado, der sofort wichtigen Raumgewinn schaffte. Zudem brachte QB B. Favre einen 25-Yarder auf FB W. Henderson an. Aber auch der Angriff der Gastgeber wurde an der Redzone aufgehalten, K R. Longwell traf aus 40 Yards zum 3:6. So musste ein Ballverlust der Gäste her, um Green Bay die Chance auf weitere Punkte zu ermöglichen. Batch warf mit dem ersten Play nach dem Seitenwechsel eine Interception an der eigenen 36, wenig später hieß es First and Goal (3) für die Packers. Doch nun vielleicht der entscheidene Punkt im Spiel. 2 Strafen im dritten Versuch warfen die Hausherren an die 12 zurück und beim nächsten Play verlor Favre den Ball beim Sack. SS T. Polamalu eroberte diesen und trug ihn über 77 Yards zum 13:3 in die Endzone. Nach je einem kurze Drive bekam Green Bay den Ball 10 Minuten vor der Pause an der eigenen 16. Man spielte sich nun bis in die Schlussminute der ersten Hälfte 71 Yards nach vorne, aber mehr als einen weiteren Kick durch Longwell gab es nicht. Diesen verzog er auch noch nach rechts, sodass es gar keine Punkte gab. Aber die Gastgeber holten das mit dem ersten Drive des dritten Viertels nach. In 7 1/2 Minuten legten sie 65 Yards zurück. Gado lief, Favre warf bis zum dritten Versuch und Goal (1). Dann fand der junge Ballträger die Lücke zum 10:13-Anschluss-Touchdown. Nun bestimmten lange Zeit die Abwehrreihen die Partie. Zu Beginn des Schlussabschnitts vergab Reed ein Fieldgoal aus 51 (!) Yards für die Gäste, aber Green Bay konnte die Feldposition im Anschluss nicht nutzen, denn Favre fumblete den Ball und verlor dabei 17 Yards. Schlimmer kam es für ihn im nächsten Drive, denn da fing S T. Carter einen Pass von ihm an der 23 der Packers ab. Batch fand erst FB D. Kreider über 9 Yards, dann bekam RB D. Staley, der sein erstes Spiel in dieser Saison bestritt, dreimal den Ball und lief schließlich zum 20:10 in die Endzone. Zweimal kamen die Hausherren noch in die Hälfte der Steelers, aber jedes Mal scheiterten sie im vierten Versuch.
WASHINGTON REDSKINS - PHILADELPHIA EAGLES 17:10 (SundayNightGame) Was sind die Philadelphia Eagles ohne WR T. Owens im Agriff noch wert? Diese Frage stellten sich die meisten Beoabchter des SundayNightGames bei den Washington Redskins. Scheinbar nicht mehr so viel. Zwar erzielten sie mehr Raumgewinn als die Gastgeber, aber diese nutzten ihre wenigen Chancen vor den 90.298 Fans konsequenter aus. Die Partie begann sehr nervös. Dabei erreichten die Eagles mehr Yards und warfen die Gastgeber mit dem Punt bei deren zweiten Drive an die eigene 4 zurück. QB M. Brunell erzielte mit 2 Pässen immerhin 32 Yards, doch auch hier folgte wieder der Punt. So starteten die Gäste ihre zweite Angriffsserie an der eigenen 30. Beim zweiten Versuch und 10 bediente QB D. McNabb seinen WR R. Brown über 56 Yards zur 7:0-Führung Philadelphias nach 12 Minuten. Brunell spielte die Hausherren zum Ende des ersten Viertels das erste Mal in die gegnerische Hälfte und nach dem Seitenwechsel in die Redzone. Aber mehr war nun noch nicht drin. So traf K J. Hall aus 24 Yards zum 3:7. Zwar kamen die Gäste im Gegenzug bis zur 37 der Redskins, aber nicht in Fieldgoal-Reichweite. 7 Minuten vor der Pause standen die Hausherren an der eigenen 21. Zuerst erlief RB C. Portis 19 Yards, dann war es erneut Brunell, der Washington nach vorne brachte. Eine Pass-Interference-Strafe schenkte ihnen gar das First and Goal (1). Im nächsten Play lief TE M. Sellers zum 10:7 für die Gastgeber. In der Schlussminute hätten diese eigentlich noch einmal punkten müssen, doch Brunell (Rating 94.6) verlor den Ball bei einem Sack an der 27 der Eagles. So blieb es bei der knappen Pausen-Führung. Die zweite Hälfte begann mit je einem Three and Out, danach starteten die Gäste an der eigenen 20. Mit 4 Pässen führte McNabb sie an die andere 20-Yard-Linie, dann wurde der Drive aber gestoppt. Mehr als ein 34-Yard-Fieldgoal durch K D. Akers zum Ausgleich gab es nicht (10:10). Durch einen 40-Yard-Kickoff-Return waren die Redskins danach schon an der Mittellinie. Aber der Drive war fast in der Redzone zuende, denn an der 6-Yard-Linie der Eagles verlor HB C. Cooley den Ball, den aber OG D. Dockery für die Hausherren sichern konnte. Im nächsten Play lief Portis zum Touchdown in die Endzone (17:10). Beide Defenses ließen in der nächsten Viertelstunde keinen entscheidenen Raumgewinn zu. Erst 3 Minuten vor dem Ende fiel die Entscheidung. McNabb brachte 4 von 5 Pässen für 78 Yards an und führte die Gäste bis an die 7. Doch nun scheiterte er mit den Würfen zum Touchdown und sein Pass im vierten Versuch wurde abgefangen. Damit fallen die Eagles mit einer ausgeglichenen Bilanz auf den letzten Platz in der NFC East zurück.
Montag, 7. November 2005 NEW ENGLAND PATRIOTS - INDIANAPOLIS COLTS 21:40 (MondayNightGame) Wer soll die Indianapolis Colts im Jahr 2005 stoppen? Alle Hoffnungen lagen im MondayNightGame bei den New England Patriots. Noch nie konnte QB P. Manning dort gewinnen und in den letzten beiden Jahren verlor man jedesmal klar in den Playoffs beim Champion. Doch diese Saison ist alles anders. 453 Yards, 28 First Downs und 40 Punkte erzielten die Gäste vor 68.756 Zuschauern bei ihrem achten Sieg 2005. Die Begegnung begann so offensiv stark wie erwartet. Im ersten Drive fand Manning WR M. Harrison über 48 Yards zum First and Goal (9), im dritten Versuch und 1 erzielten Beide den Touchdown zum 7:0 nach nur 2 1/2 Minuten. Aber der Titelverteidiger konterte mit einer Angriffsserie über 6 1/2 Minuten und 69 Yards. Dabei spielten sie einen vierten Versuch und 1 an der Redzone mit einem 5-Yard-Pass auf WR D. Givens aus. 2 Plays später fand QB T. Brady seinen WR D. Branch über 16 Yards zum Ausgleich (7:7). Nun waren es die Colts, die den Ball 9 Minuten lang in ihren Reihen hielten. Auch sie spielten einen kurzen, vierten Versuch knapp hinter der Mittellinie aus und legten am Ende 68 Yards zurück. Beim zweiten Versuch und Goal (2) lief RB E. James zum 14:7 rund 12 Minuten vor der Pause. Jetzt stockte der Angriff der Hausherren und nach 3 Versuchen folgte der Punt. Dieser warf aber die Gäste an die eigene 5 zurück. Zwar spielte sich Indianapolis nach vorne, aber beim dritten Versuch und 11 fing LB M. Vrabel eine Intrerception an der Mittellinie. Nun hieß es nach einem Sack gegen Brady dritter Versuch und 23, doch er fand erneut Givens zum First Down. RB C. Dillon lief danach zwar bis in die Redzone, verlor den Ball aber kurz vor dem Two-Minute-Warning an der 18 der Colts. Diese nutzten die Zeit bis zur Halbzeit. 4 Pässe von Manning brachten 58 Yards, James erlief das First and Goal (8). Im dritten Versuch fing WR R. Wayne (124 Yards) den 10-Yard-Pass zur 21:7-Pausen-Führung. Die Patriots mussten nach 3 Versuchen und keinem Yard den ersten Drive der zweiten Hälfte mit einem Punt beenden und waren danach wieder nicht in der Lage, den Angriff der Gäste zu stoppen. Diese legten in 6 Minuten 60 Yards zurück. Dabei erlief Manning selbst über 12 Yards ein wichtiges First Down und James (104 Yards) wenig später zum First and Goal (4). Nun durfte RB D. Rhodes den Touchdown zur Vorentscheidung erzielen (28:7). New England hielt aber noch dagegen. Mit 2 Pässen bediente Brady zunächst TE B. Watson, dann fand er den anderen TE D. Graham über 31 Yards zum 14:28. Nun - 20 Minuten vor dem Ende - versuchten die Gastgeber den Onside-Kick. Der scheiterte und K M. Vanderjagt erhöhte die Führung aus 35 Yards auf 31:14. Wenig später stoppte die Defense der Colts den Gegner im vierten Versuch kurz hinter der Mittellinie und Manning führte sie schnell zum First and Goal (5). Aber 3 Versuche nach dem letzten Seitenwechsel scheiterten am Touchdown. So traf Vanderjagt aus 20 Yards zum 34:14. Zwar konnten die Patriots knapp 4 Minute später noch einmal verkürzen, als Brady (Rating 121.4) WR T. Brown über 19 Yards zum 21:34 fand, aber im Gegenzug punkteten auch wieder die Gäste. Manning (Rating 117.1) und Harrison (128 Yards) fanden sich über 30 Yards zum 40:21. Die Conversion auf Wayne misslang. 2 Drives hatten die Gastgeber noch, aber erst mussten sie punten und im letzten Angriff durfte sie dann Oldie QB D. Flutie noch einmal bis an die 29 der Colts führen, aber im letzten Play der Partie verlor er den Ball bei einem Sack. Trotz nur 4 Siegen aus 8 spielen führen die Patriots die AFC East an.
spielfreie Teams BUFFALO BILLS, DALLAS COWBOYS, DENVER BRONCOS, ST. LOUIS RAMS |