NFL-SAISON 2003 - WOCHE 15

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WEEK

15

14./15.12.03

Chicago Bears

-

Minnesota Vikings

13

:

10

 

Cincinnati Bengals

-

San Francisco 49ers

41

:

38

 

Indianapolis Colts

-

Atlanta Falcons

38

:

7

 

Kansas City Chiefs

-

Detroit Lions

45

:

17

 

New England Patriots

-

Jacksonville Jaguars

27

:

13

 

New York Jets

-

Pittsburgh Steelers

6

:

0

 

St. Louis Rams

-

Seattle Seahawks

27

:

22

 

Tampa Bay Buccaneers

-

Houston Texans

16

:

3

 

Tennessee Titans

-

Buffalo Bills

28

:

26

 

Arizona Cardinals

-

Carolina Panthers

17

:

20

 

Denver Broncos

-

Cleveland Browns

23

:

20

OT

Oakland Raiders

-

Baltimore Ravens

20

:

12

 

San Diego Chargers

-

Green Bay Packers

21

:

38

 

Washington Redskins

-

Dallas Cowboys

0

:

27

 

New Orleans Saints

-

New York Giants

45

:

7

 

Miami Dolphins

-

Philadelphia Eagles

27

:

34

 

CHICAGO - MINNESOTA Die sechste Niederlage in den letzten acht Spielen mussten die Vikings hinnehmen. Bei den Bears verloren sie trotz der besseren Offense-Leistung. Sie kamen auf 393 Yards, während die Gastgeber nur 232 erzielten. Diese nutzten aber ihren einzig richtig schönen Drive zu Beginn des zweiten Viertels mit einem kurzen Touchdown-Lauf von RB A. Smith zum 10:0. Die Gäste konterten dann mit einem FIeldgoal, nach dem sie dreimal kurz vor der Endzone scheiterten (3:10). Ein Fumble beim Punt der Vikings brachte den Bears wenig später das 13:3. Dann vergaben sie selber ein Fieldgoal aus 46 Yards, anschließend trieb QB D. Culpepper sein Offense nach vorne. Besonders WR R. Moss war sein Ziel, so auch zum Touchdown (16 Yards) zum 10:13. Der letzte Drive der Vikings endete mit einer unnötigen Interception, als man zehn Yards vor der Endzone war und das Fieldgoal zum Ausgleich nahe lag. Somit sind die Vikings nun gleichauf mit den Packers in der NFC NORTH. Bester Akteur war RB O. Smith mit 148 Yards.

CINCINNATI - SAN FRANCISCO Viel fehlte nicht am ersten Auswärtssieg der Niners. Doch auch 38 Punkte reichten ihnen nicht zum Erfolg. Die Bengals gingen zu Beginn des zweiten Viertels mit 14:0 in Führung. QB J. Garcia verlor bei einem Sack den Ball, den LB K. Hardy über 10 Yards zum Touchdown zurücktrug. Doch danach fand Garcia (Rating 130.3) zweimal sein Ziel und glich für die Gäste aus. Doch die Bengals legten noch vor der Pause einen nach. QB J. Kitna (Rating 120.2) brachte seinen zweiten Touchdown-Pass an. Die zweite Hälfte bestimmten dann die Ballträger. RB R. Johnson erhöhte auf 28:17 für die Gastgeber. 3:49 Minuten vor dem Ende konnte dann RB K. Barlow zum 31:34 verkürzen, aber die Bengals konnten einen Drive über 69 Yards nachlegen, den Johnson(174 Yards) zu seinem zweiten Touchdown-Lauf nutzte (41:31). 73 Sekunden vor Schluss war dann noch einmal Barlow in der Endzone der Hausherren (38:41), aber der Onside-Kickoff wurde von den Bengals gesichert. Die Loser der letzten Jahre wären zurzeit als Sieger der AFC NORTH in den Playoffs. Die Niners haben nur noh theoretische Chancen.

INDIANAPOLIS - ATLANTA Ein QB M. Vick alleine reicht dann doch nciht zum Siegen für die Falcons. Bei den Colts fanden nur 6 seiner 19 Pässe ihr Ziel für 47 Yards und dazu kamen nur 30 Laufyards. Als das Spiel entschieden war, wurde er durch QB D. Johnson ersetzt. Bei den Gastgebern erwischte dagegen QB P. Manning wieder einen guten Tag. 25 seiner 30 Pässe fanden ihr Ziel, fünf davon zu Touchdowns. Nur die 290 Yards Ausbeute verhinderten sein zweites perfektes Rating für diese Saison, so kam er "nur" auf 146.5. Je zwei Touchdowns fingen WR B. Stoley und WR M. Harrison (177 Yards). Dazu erlief RB E. James 126 Yards. Insgesamt standen den 154 Yards der Falcons 465 der Colts gegenüber. Sie bleiben damit weiter an der Spitze der AFC SOUTH und können immernoch das Heimrecht oder ein spielfreies Wochenende bekommen.

KANSAS CITY - DETROIT Gegen die Lions lief der Angriff der Chiefs mal wieder auf Hochform. Ihren ersten Drive nutzten sie mit einem Pass von QB T. Green auf TE T. Gonzalez über 27 Yards zum 7:0. Danach lief zweimal RB P. Holmes zum 21:0. Die Entscheidung fiel dann mit dem ersten Drive der zweiten Halbzeit, den Holmes (94 Yards) mit seinem dritten Touchdown an diesem Tag abschloss. Er kommt damit in dieser Saison auf 22 und braucht nur noch drei, um den Saison-Rekord von E. Smith (Dallas) einzustellen. Eine Minute vor dem Ende fand dann Green erneut Gonzalez nicht nur zum Endstand, sondern auch seinem dritten Touchdown-Pass. Insgesamt fand 20 seiner 25 Pässe ihr Ziel für 341 Yards, was ihm das perfekte Rating von 158.3 einbrachte. Die Chiefs gewannen damit die AFC WEST und bleiben gleichauf mit den Patriots in der Conference. Die Chiefs feierten damit den siebten Heimsieg (12. in Folge, Clubrekord) und die Lions bleiben auswärts sieglos (7 Spiele).

NEW ENGLAND - JACKSONVILLE Deutlich gewannen die Patriots auch ihr zehntes Spiel in Serie. Sie nutzten den ersten Drive im Spiel gegen die Jaguars nach fünf Minuten zum 7:0. QB T. Brady fand TE D. Graham zum Touchdown. Bis zur Pause durften dann beide Kicker ran (13:6). Die Entscheidung fiel dann im Schlussviertel. Zuerst bediente Brady (Rating 103.6) WR T. Brown zum 20:6, dann lief RB A. Smith zum 27:6. Zwar konnten die Gäste danach noch einmal kontern (QB B. Leftwich fand WR K. Johnson über 27 Yards zum 13:27), aber mehr als Ergebniskorrektur war es nicht. Die Patriots bleiben zuhause unbesiegt (7 Siege), während die Jaguars noch auf den ersten Erfolg in der Frmde warten (7 Spiele).

NY JETS - PITTSBURGH Wie in der Vorwoche kamen die Jets wieder nur zu zwei Fieldgoals, doch diese reichten dieses Mal zum Sieg. Die Steelers konnten zwar ansehlich mitspielen,s sie vergaben aber ihre beiden Fieldgoalversuche. Nachdem die Gastgeber den ersten Drive nach 6:40 mit einem Treffer aus 28 Yards zum 3:0 beendeten, versagten K J. Reed sechs Minuten später die Nerven, als er aus 43 Yards links vorbei zog. Mit dem Pausenpfiff erzielte K D. Brien aus 41 Yards das 6:0 für die Jets. Die Entscheidung fiel dann zu Beginn des Schlussviertels. Sechs Versuche innerhalb der 6-Yard-Linie konnten die Steelers nicht zum Touchdown nutzen, selbst der Fieldgoalversuch aus 20 Yards ging links vorbei. Danach vergaben die Gäste noch zwei vierte Versuche. Sie haben sich damit auch aus dem Playoff-Rennen verabschiedet.

ST. LOUIS - SEATTLE Wie das Hinspiel, so ging aus das zweite Duell zwischen Rams udn Seahawks knapp aus. Die Gäste erzielten die ersten Punkte, als sie Rams' QB M. Bulger in der Endzone sackten. Aber die Gastgeber zeigten sich nicht geschockt. RB M. Faulk lief zum 7:2, dann fand Bulger noch im ersten Viertel WR I. Bruce zum 14:2. Offenen Schlagabtausch dann im zweiten Viertel. Zunächst bediente QB M. Hasselbeck WR D. Jackson zum 9:14, dann war es wieder Bulger (Rating 92.7), der per 40-Yard-Pass auf WR T. Holt (100 Yards) den alten Abstand wieder herstellte (21:9). Nach der Pause verflchte das Spiel, die Kicker besorgten das zwischenzeitliche 24:15. Zehn Minuten vor dem Ende lief dann RB S. Alexander (126 Yards) zum 22:24. Aber dnach nutzten sie Gäste nicht mehr ihre Möglichkeiten. Die Defense der Rams hielt. Kurz vor Schluss machte K J. Wilkins aus 46 Yards alles klar (27:22). Die Rams gewannen damit die NFC WEST, die Seahawks (1-6 auf fremden Platz) wären zurzeit nicht in den Playoffs (verlorene Spiele gegen Packers und Vikings). Die Rams bleiben damit weiter unbesiegt zuhause und feierten den sechsten Sieg in Folge.

TAMPA BAY - HOUSTON Seltene Glücksmomente beim Noch-Titelträger. Die Buccaneers gewannen zum ersten Mal in diesem Jahr zwei Spiele in Folge. Mitte des ersten Viertels gingen sie durch einen Lauf über 18 Yards von RB T. Jones mit 7:0 in Führung. Bis zur Pause erhöhte K M. Gramatica auf 13:0. Ihren ersten Angriff der zweiten Halbzeit nutzten dann die Texans zu ihren Punkten. K K. Brown traf aus 38 Yards. Das waren aber die einzigen Zähler, die die Gäste in den letzten beiden Spielen erzielen konnten. Nur zwei Minuten später stellte dann Gramatica mit seinem dritten Fieldgoal den alten Abstand wieder her. Ganze 107 Yards schafften die Texans in der Offense (7 First Downs). Die Bucs können zwar nicht mehr die eigene Division gewinnen, sind aber noch im Rennen um die Wildcards.

TENNESSEE - BUFFALO Lange Zeit sah es nach der dritten Niederlage in Folge für die Titans aus. Die Bills gingen kurz vor der Pause durch einen Pass von QB D. Bledsoe auf WR B. Shaw mit 10:6 in Führung. Nach der Halbzeit wurde dann QB B. Volek, der den verletzten Stammspielmacher QB S. McNair ersetzen musste, gesackt. Er verlor dabei den Ball und den Fumble nutzte DT P. Williams zu einem 28-Yard-Return-Touchdown zum 17:6. Aber dann zeigte Volek, dass er McNair in nichts nachsteht. Zuerst bediente er TE E. Kinney über 14 Yards zum 14:14, dann fand er WR J. McCareins zur erneuten Führung 21:17. Als er dann 4:23 vor dem Ende selbst zum 28:20 lief, dachten viele, das Spiel wäre gelaufen. Zuerst mussten die Gäste auch punten, aber sie bekamen noch einen weiteren Drive. Diesen nutzte dann Bledsoe 29 Sekunden vor Schluss zu seinem zweiten Touchdown-Pass. TE M. Campbell fing den Ball zum 26:28. Bei der Conversion versuchte Bledsoe dann den Pass zu Shaw, doch der geriet incomplete. Ebenso scheiterte der Onside-Kick. Die Titans bleiben damit weiter bestes Wildcard-TEam der AFC und haben immer noch eine kleine Chance auf den Gewinn der AFC SOUTH.

ARIZONA - CAROLINA Wieder einmal schwer taten sich die Panthers. Wie so oft in diesem Jahr wurde ihr Spiel erst wieder in der letzten Minute entschieden. Dabei begann alles nach Maß. SS M. Minter fing einen Pass von QB J. McCown ab udn trug die Interception über 35 Yards zum 7:0. Aber die Gastgeber konterten. McCown selbst lief zunächst zum Ausgleich, im zweiten Viertel war es dann Oldie RB E. Smith, der per Touchdown-Lauf das 14:7 erzielte. 12 Minuten vor dem Ende gingen dann aber wieder die Gäste in Führung. QB J. Delhomme fand über 31 Yards RB D. Foster zum 17:14. Doch die Cardinals gaben nicht auf. 69 Sekunden vor dem Abpfiff glich K N. Rackers aus 44 Yards aus (17:17). Aber danach warf Delhomme acht Pässe, sechs fanden ihr Ziel für 54 Yards. Schließlich traf K J. Kasay aus 49 Yards zum Sieg der Panthers, die damit die NFC SOUTH gewannen und somit wahrscheinlich in den Wildcardgames Heimrecht haben werden. Die Cardinals kassierten ihre sechste Niederlage in Folge.

DENVER - CLEVELAND Zweimal verspielten die Broncos eine Führung, um am Ende sich noch in die Verlängerung zu retten und den Sieg gegen die Browns zu feiern. Die Gäste beendeten ihren ersten Drive mit einem missglückten Punt. So kamen die Broncos an der 38-Yard-Linie des Gegners in Ballbesitz. Wenig später lief RB C. Portis zum 7:0. Doch mit dem Halbzeitpfiff glichen die Gäste aus. QB T. Couch bediente mit einem kurzen Pass HB K. Heinrich zum 10:10. Im Schlussviertel lief dann Portis zum zweiten Mal in die Endzone der Browns, doch nur drei Minuten später fand Couch dann WR A. Davis über 35 Yards zum 17:17. 71 Sekunden vor dem Abpfiff traf dan K B. Conway aus 48 Yards zur ersten Führung der Gäste (20:17). Doch noch hatten die Gastgeber Zeit, dies zu kontern. Ein 46-Yard-Pass von QB J. Plummer brachte sie dann Fieldgoalnähe, die K J. Elam aus 36 Yards zur Overtime nutzte. Doch gewannen die Gäste den Cointoss, doch nach drei Versuchen mussten sie punten. Portis (139 Yards) brachte die Hausherren zu zwei wichtigen First Downs, bevor dann Elam aus 25 Yards den Siegtreffer erzielte. Die Broncos bleiben damit nach ihrem dritten Sieg in Folge auf Playoff-Kurs.

OAKLAND - BALTIMORE Einen weiteren Dämpfer mussten die Ravens im Kampf um den Titel in der AFC NORTH hinnehmen. Sie verloren ihr Gastspiel (5. Niederlage der Saison auf fremden Platz) bei den Raiders. Diese hatten den besseren Start und nutzten das erste Geschenk der Gäste konsequent. Ein Pass von QB A. Wright landete bei CB P. Buchanan. Nach nur 55 Sekunden lief dann RB Z. Crockett zum 7:0. Kurz vor der Pause erhöhte dann Oldie WR J. Rice mit einem 21-Yard-Passfang auf 17:6 und sorgte somit bereits für die Vorentscheidung. Zum Ende des dritten Viertels verkürzten dann noch einmal die Gäste. Wright fand TE T. Heap zum 12:17, die Conversion scheiterte). Sechs Minuten vor dem Abpfiff erhöhte K S. Janikowski mit seinem zweiten Fieldgoal auf acht Punkte, die die Ravens nicht mehr wettmachen konnten. Sie liegen nun im Tiebreaker hinter den Bengals wären zurzeit nicht in den Playoffs.

SAN DIEGO - GREEN BAY Die Packers zogen in der NFC NORTH mit den Vikings gleich. Aber sie mussten lange um ihren Erfolg bei den Chargers kämpfen. Bis zur Pause erspielten sie sich eine sichere 17.3-Führung. Der Eröffnungsdrive schloss RB A. Green mit einem Lauf zum 7:0 ab, später fand QB B. Favre WR D. Driver (112 Yards) zum Halbzeitstand. Doch dann kamen starke 12 Minuten der Gastgeber. Nach einem weiteren Fieldgoal fand QB D. Brees zweimal RB L. Tomlinson (144 Passyards und 51 per Lauf) zu Touchdowns, beim zweiten über 68 Yards zum 21:17 für die Chargers. Aber es dauerte dann nur 52 Sekunden, bis die Gäste ihre Führung wieder zurück hatten. Favre bediente TE R. Ferguson über 40 Yards zum 24:21. Wenig später wurde Brees kurz vor der eigenen Goalline gesackt und verlor den Ball. Green nutzte das zum 31:21. Alles klar machten dann wieder Favre (Rating 122.2) und Ferguson (38:21).

WASHINGTON - DALLAS Einseitig verlief das Duell zwischen Cowboys und Indianern. Die Redskins waren den Gästen in allen Teilen unterlegen. Einzig RB R. Cartwright konnte mit 94 Yards überzeugen (Rest des Teams kam auf 67 Yards). Bei den Cowboys kam RB T. Hambrick auf 189 Yards, die Touchdowns erzielten aber andere. Den ersten Drive des Spieles beendeten die Texaner mit einem Touchdown-Pass von QB Q. Carter auf FB R. Anderson, der nach 21 Yards das 7:0 markierte. Kurz vor der Halbzeit war es dann Carter seblst, der per Lauf das 14:0 erzielte. Nach zwei Fieldgoals war es dann RB E. Bickerstaff, der den Endstand von 27:0 markierte. Redskins QB T. Hasselbeck schaffte es, ein Rating von 0.0 zu erzielen, denn nur 6 seiner 26 Pässe kamen für 56 Yards an, vier landeten bei den Gästen. Diese sind so gut wie in den Playoffs, auch wenn es wohl nur für die Wildcard reichen wird. Sie gewannen beide Duelle in dieser Saison gegen die Redskins.

NEW ORLEANS - NY GIANTS Ohne große Mühen gewannen die Saints das SundayNightGame gegen die Giants. Nur zu Beginn des zweiten Viertels kam Spannung auf, als die Gäste durch einen Touchdown des jungen QB J. Palmer auf TE V. Shiancoe auf 7:10 verkürzen konnten. Ansonsten war es das Spiel des QB A. Brooks. Fünfmal kamen am Ende seiner Pässe Touchdowns heraus. Lieblingsempfänger war WR J. Horn, der gleich vier dieser Spielzüge zu Punkten nutzte. Mit 9 gefangenen Bällen kam er auf 133 Yards. Brooks brachte insgesamt 26 seiner 35 Passversuche an, schaffte damit 296 Yards und ein Rating von 138.8. Zudem erlief RB D. McAllister noch 80 Yards. Weiteres Highlight war der Touchdown-Return nach einem geblockten Fieldgoal der Gäste durch Saints' CB F. Thomas über 64 Yards. Die Saints beenden damit ihre Negativserie von zuletzt acht verlorenen Spielen im Dezember. Sie bleiben damit an den Wildcard-Plätzen dran. Für die Giants war es die sechste Niederlage in Folge.

MIAMI - PHILADELPHIA Ein spannendes MondayNightGame gab es zwischen den Dolphins und Eagles. Die Gäste gingen dreimal in Führung, doch die Dolphins konnten immer wieder ausgleichen. Gleich den ersten Drive des Spieles nutzten die Eagles mit einem 21-Yard-Lauf von RB B. Westbrook zum 7:0. Miamis QB J. Fiedler lief selbst zum 7:7. Die erneute Führung (durch QB D. McNabb) glich dann RB T. Minor zu Beginn des zweiten Viertels aus (14:14). Ein Trickspielzug (25-Yard-Pass von WR F. Mitchell auf Westbrook) brachte die Gäste wieder nach vorne (21:14). Die Dolphins nutzten dann den ersten Angriff in Halbzeit Zwei zum 24:24, als RB R. Williams (107 Yards) den Weg in die Endzone fand. Mit dem ersten Spielzug im Schlussviertel fiel dann die Vorentscheidung für die Eagles. RB C. Buckhalter lief zum dritten Rushing-Touchdown der Gäste (31:24). Als dann K D. Akers zwei Minuten vor Schluss auf zehn Punkte erhöhte, war das Spiel entschieden. Vorausgegangen war die zweite Interception von Fiedler. Zwar führte er sein Team noch einmal übers Feld, aber mehr als ein 50-Yard-Fieldgoal gab es nicht mehr. Die Eagles gewannen damit ihr neuntes Spiel in Folge und das sechste auswärts. Für die Dolphins wird es nun schwer, noch die Wildcard zu erreichen (ein Spiel Rückstand auf Denver).

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