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11. Januar

12. Januar

34 : 31

 

30 : 10

 

TENNESSEE OT PITTSBURGH TITANS   STEELERS

 

OAKLAND NEW YORK RAIDERS JETS

 

20 : 6

 

31 : 6

 

PHILADELPHIA ATLANTA EAGLES FALCONS

 

TAMPA BAY SAN FRANCISCO BUCCANEERS 49ERS

 

Ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel entwickelte sich im Duell der Tennessee Titans mit den Pittsburgh Steelers. Aber wie in Woche 11 behielten auch dieses Mal die Gastgeber die Oberhand und setzten sich in der Verlängerung durch. In der regulären Spielzeit gab es ständige Führungswechsel. Die letzten Akzente setzten dann aber die Kicker. Die Steelers brachte Kicker Todd Peterson zu Beginn des Schlussviertels mit 31:28 in Führung, aber im Gegenzug glichd ann Kicker Joe Nedney aus. Dieser hatte zum Ende des Viertels schon die Chance auf den Sieg, vergab sie aber aus 48 Yards. Den Cointoss der Verlängerung gewannen die Titans und setzten dann den siegbringenden Drive von der eigenen 20-Yard-Linie an. Quarterback Steve McNair führte sein Team bis zur 13-Yard-Linie der Steelers und dort setzte Nedney zum Fieldgoal an. Er traf und das Feuerwerk außerhalb des Stadions wurde gezündet, doch die Steelers nahmen zuvor eine Auszeit. Beim zweiten Versuch verzog dann Nedney, doch Cornerback DeWayne Washington behinderte ihn anschließend (Strafe “Running Into Kicker”). So durfte dann Nedney ein drittes Mal ran und traf dann sicher aus 26 Yards zum Sieg. Die Titans müssen nun im Championship-Game zu den Raiders. Alle Overtime-Spiele in den Playoffs gibt es hier!

Diese gewannen das Duell mit den New York Jets klar. Nur bis zur Pause konnten die Gäste mithalten. 22 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff glichen sie zum 10:10 aus. Doch nach der Pause nutzten die Oakland Raiders die Ballverluste der Jets aus und kamen zu einem dann nie mehr gefährdeten Sieg. Quarterback Rich Gannon erzielte 163 seiner 283 Yards in Halbzeit Zwei. Insgesamt brachte er 20 von 30 Pässen an und warf zwei Touchdown-Pässe (bei einer Interception). Damit gewannen die Raiders drei der letzten vier Duelle innerhalb von gut einem Jahr gegen die Jets. Nur im letzten Spiel der regulären Saison im letzten Jahr verloren sie. Sie stehen damit zum zweiten Mal in drei Jahren im AFC-Championship-Game. 2000 verloren sie gegen die Baltimore Ravens.

Die Philadelphia Eagles beenden die Träume der Atlanta Falcons mit einem von der Defense bestimmten Sieg. Die ersten Punkte des Spieles machte dann auch die Verteidgung der Eagles, die eine Interception von Falcons´ Quarterback Michael Vick direkt in einen Touchdown verwandelte. Zwei Fieldgoals erhöhten die Führung zu Beginn des zweiten Viertels auf 13:0. Danach kam die beste Zeit der Gäste, aber mehr als zwei Fieldgoals sprangen bis zur Pause nicht mehr heraus (das letzte aus 52 Yards). Im dritten Spielabschnitt vergaben beide Teams weitere Punkte durch Fieldgoals. Die Entscheidung fiel knapp sieben Minuten vor dem Ende, als die Eagles einen vierten Versuch und ein Yard zu gehen an der 35-Yard-Linie der Falcons ausspielten. Quarterback Donovan McNabb fand seinen Wide Receiver James Trash, der gleich den Weg in die Endzone zum einzigen Touchdown der Offensive an diesem Abend fand. McNabb spielte das erste Mal seit seinem Knöchelbruch in Woche 11. Die Eagles bekommen so noch ein Spiel in ihrem alten Veterans-Stadium. Sie empfangen im Championship-Game die Buccaneers.

Im zweiten Spiel gab es diesmal kein Comeback der San Francisco 49ers . Zu stark war die Abwehr der Tampa Bay Buccaneers, die zudem noch sehr stark im Angriff waren. So war die Partie schon zur Halbzeit entschieden. Quarterback Brad Johnson brachte zwei Touchdown-Pässe an und Runningback Mike Alstott legte noch zwei Touchdowns nach. Die Niners konnten zwar vor allem im zweiten Viertel Ball und Spieluhr bewegen, kamen aber nur zu zwei Fieldgoals. So ging es mit 28:6 in die Pause. Danach passierte nicht mehr viel. San Francisco bemühte sich, fand aber Mittel gegen die starke Defense der Bucs. So ließen diese wie die Eagles im ersten Spiel keinen Touchdown des Gegners zu, was eine Abwehrschlacht im NFC-Championship-Game verspricht.